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== Bauwerk == | == Bauwerk == | ||
Von 1508 hat sich der gotische Turm erhalten, der damals an die Ruperti-Kapelle angebaut wurde. Nachdem die ursprünglich gotische Kirche zu einer Barockkirche umgebaut worden war, entstanden jene mit [[w:Stuck|Stuck]] verzierten Deckenfresken von [[w:Christoph Anton Mayr|Christoph Anton Mayr]] († 1771). Sie zeigen Szenen aus dem Leben der [[Notburga von Rattenberg|Heiligen Notburga]], welcher die Kirche inzwischen geweiht worden war.<ref name ="heiligenlexikon">vgl. [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienN/Notburg_von_Rattenberg.htm Notburg von Rattenberg], Heiligenlexikon.DE, abgerufen am 2. Juni 2019</ref> | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der Legende nach wurde im Jahr 1313 die Leiche der als Heilige verehrten Notburga von Rattenberg, einer Dienstmagd der [[Heinrich von Rottenburg#Herkunft und Familie|Grafen von Rottenburg]], in der Ruperti-Kapelle beigesetzt.<ref name ="eben">vgl. [https://www.eben.tirol.gv.at/St_Notburgakirche_in_Eben-Maurach Kirche St. Notburga], Eben.Tirol.GV.AT, abgerufen am 2. Juni 2019</ref> Seit dem 15. Jahrhundert entstand | Der Legende nach wurde im Jahr 1313 die Leiche der als Heilige verehrten Notburga von Rattenberg, einer Dienstmagd der [[Heinrich von Rottenburg#Herkunft und Familie|Grafen von Rottenburg]], in der Ruperti-Kapelle beigesetzt.<ref name ="eben">vgl. [https://www.eben.tirol.gv.at/St_Notburgakirche_in_Eben-Maurach Kirche St. Notburga], Eben.Tirol.GV.AT, abgerufen am 2. Juni 2019</ref> Seit dem 15. Jahrhundert entstand hier eine Wallfahrtsstätte für sie.<ref name ="heiligenlexikon"/> 1508 wurde ein gotischer Turm an die Ruperti-Kapelle angebaut.<ref name ="Almenrausch">vgl. [https://www.almenrausch.at/ausflugsziele/kloester-kirchen/tour/hl-notburgakirche-notburgamuseum2023.html Notburgakirche-Notburgamuseum], Almenrauch.AT, abgerufen am 2. Juni 2019</ref> | ||
1718 wurden die (angeblichen) Gebeine der Heiligen Notburga exhumiert und in der Folge als Reliquien ausgestellt wurden.<ref name ="heiligenlexikon"/> | |||
1736-1738 ließ der in den Grafenstand erhobene [[Johann Anton Ignaz von Tannenberg]], dessen Familie den Kult um die Heilige Notburga schon zuvor wesentlich gefördert hatte, die gotische Kirche zu einer Barockkirche umbauen. Das Presbyterium und der Turm der gotischen Kapelle wurden in diesen Neubau integriert. Die Barockkirche wurde 1738 der Heiligen Notburga geweiht. Ihre Gebeine wurden zu diesem Anlass neu eingekleidet und nun in einem Glassarg am Hochaltar aufgestellt.<ref name ="Almenrausch"/> | |||
== Diverses == | == Diverses == |
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