Albero von Feldsberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Albero von Feldsberg stammte aus der Familie der Herren von Seefeld-Feldsberg | Albero von Feldsberg stammte aus der Familie der Herren von Seefeld-Feldsberg ("[[Chadold|Chadolde]])"<ref>vgl. Thomas Lindermayer: ''Siedlungsgeschichte an der Pulkau'' – Von den Anfängen bis zum Ende des Hochmittelalters. (Ungedruckte) Diplomarbeit, Universität Wien, 2008, S. 109]</ref>. Er war mit Gisela von Ort verheiratet, die nach dem Tod ihres Bruders [[Hartneid von Ort|Hartneid]] († um 1244) die umfangreichen Besitzungen der [[Herren von Ort]] erbte.<ref name ="Marian69">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S.69</ref> | ||
Beide hatten nur Töchter, darunter: | Beide hatten nur Töchter, darunter: | ||
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Version vom 2. Juni 2019, 15:04 Uhr
Truchsess Albero von Feldsberg (* im 13. Jahrhundert; † zwischen dem 12. März und dem 5. Juli 1270[1]) war ein Adeliger des Herzogtums Österreich. Mit ihm starb seine Familie im "Mannesstamm" aus.
Herkunft und Familie
Albero von Feldsberg stammte aus der Familie der Herren von Seefeld-Feldsberg ("Chadolde)"[2]. Er war mit Gisela von Ort verheiratet, die nach dem Tod ihres Bruders Hartneid († um 1244) die umfangreichen Besitzungen der Herren von Ort erbte.[3] Beide hatten nur Töchter, darunter:
- Agnes von Feldsberg († 1299) ∞ (1269) mit Leutold (I.) von Kuenring-Dürnstein[4],
- Alheid von Feldsberg († 1284) ∞ (1276) mit Heinrich von Kuenring-Dürnstein († 1286)[4],
- Tuta von Feldsberg ∞ Gerhard von Obersaezzel[5]
- Gisela von Feldsberg († nach 1310 / vor 1314) ∞ mit Ortlieb (IV.) von Winkl[3].
Leben
Albero war der Letzte der Truchsesse von Feldsberg. Er gründete um 1269 das Dominikanerinnenkloster Imbach (heute Teil der Gemeinde Senftenberg).[3]
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9 [A 1]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Andreas H. Zajic: Vorbemerkungen zu einer Frühgeschichte des Dominikanerinnenklosters Imbach. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 115, 2007, S. 45
- ↑ vgl. Thomas Lindermayer: Siedlungsgeschichte an der Pulkau – Von den Anfängen bis zum Ende des Hochmittelalters. (Ungedruckte) Diplomarbeit, Universität Wien, 2008, S. 109]
- ↑ 3,0 3,1 3,2 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S.69
- ↑ 4,0 4,1 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld, 2017, S.65 (Hinweise)
- ↑ vgl. Andreas H. Zajic: Vorbemerkungen zu einer Frühgeschichte des Dominikanerinnenklosters Imbach. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 115, 2007, S. 51