Anna Jakobina von Kainach: Unterschied zwischen den Versionen
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Anna Jakobina von Kainach heiratete am 7. Juni 1617 auf Schloss Dross (bei [[Krems an der Donau|Krems]] den Freiherren [[Hans Wilhelm von Zelking]], einem Cousin von Christoph Wilhelm von Zelking.<ref name ="harrer344"/> Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt. | Anna Jakobina von Kainach heiratete am 7. Juni 1617 auf Schloss Dross (bei [[Krems an der Donau|Krems]] den Freiherren [[Hans Wilhelm von Zelking]], einem Cousin von Christoph Wilhelm von Zelking.<ref name ="harrer344"/> Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt. | ||
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Version vom 31. August 2019, 20:28 Uhr
Anna Jakobina von Kainach (* im 16. Jahrhundert; † im 17. Jahrhundert, um 1627), auch Anna Jakobina von Khainach oder Anna Jakobina von Zelking, war eine Adelige des Herzogtums Österreich ob der Enns.
Herkunft und Familie
Anna Jakobina von Kainach stammte aus einer Ritterfamilie des Herzogtums Steier, die erst während der Gegenreformation in das Herzogtum Österreich unter der Enns übersiedelte. Sie war eine der Töchter von Ehrenreich von Kainach, Leonradt und Ainoedt, Herr auf Droß und Storeni, aus dessen Ehe mit Gräfin Margaretha von Hardegg.[1] Ihrem Vater, der 1605 in den Freiherrenstand erhoben wurde, war zuvor durch seine Heirat mit ihrer Mutter ein großer gesellschaftlicher Aufstieg gelungen. Eine der Schwestern ihrer Mutter war Gräfin Magdalena von Hardegg, die mit dem Freiherren Christoph Wilhelm von Zelking verheiratet worden war.[2]
Anna Jakobina von Kainach heiratete am 7. Juni 1617 auf Schloss Dross (bei Krems den Freiherren Hans Wilhelm von Zelking, einem Cousin von Christoph Wilhelm von Zelking.[1] Kinder aus dieser Ehe sind nicht belegt. ¶
Leben
Anna Jakobina von Kainach dürfte Hans Wilhelm von Zelking bereits vor ihrer Ehe gekannt haben. Die Heirat erfolgte etwa ein halbes Jahr nach dem Tod seiner ersten Ehefrau, der Gräfin Anna Susanna von Starhemberg, und zu einem Zeitpunkt, als er an seinem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Höhepunkt angelangt war.[3] Anna Jakobina war seine zweite Ehefrau und, wie die Vereinbarungen in den Eheverträgen zeigen, im Vergleich zu seiner ersten Ehefrau nicht nur aufgrund ihrer Herkunft, sondern auch in finanzieller Hinsicht, eine wesentlich schlechtere Partie als diese.[4] Es scheint, dass ihr Vater zudem zunächst nicht im Stande war, ihre Mitgift auszuzahlen.[2]
Literatur
- Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 344
- ↑ 2,0 2,1 vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 346
- ↑ vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 347
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
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