Wilhelm Rumpf von Wullross: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Wilhelm Rumpf von Wullross''' (* im 15. Jahrhundert; † im 16. Jahrhundert), auch '''Barbara Rumpf''', '''Barbara Neumann''' oder '''Barbara Neumann von Wa…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 5. November 2019, 22:03 Uhr
Wilhelm Rumpf von Wullross (* im 15. Jahrhundert; † im 16. Jahrhundert), auch Barbara Rumpf, Barbara Neumann oder Barbara Neumann von Wasserleonburg, war eine Adelige des Herzogtums Kärnten, die es zu einem beachtlichen Vermögen brachte. Sie war die Mutter der als "Herrin von Murau" bekannten Anna Neumannin.
Herkunft und Familie
Wilhelm Rumpf von Wullross stammte aus einer Familie, der im 15. Jahrhundert der Aufstieg in den Ritterstand gelungen war. Seine Vorfahren kamen aus dem Raum Weitensfeld. Einer seiner Nachkommen war Wolfgang Siegmund Rumpf vom Wullross († 1606), der einflussreiche Obersthofkämmerer und Obersthofmeister von Kaiser Rudolf II..[1],
Wilhelm Rumpf von Wullross war mit Barbara von Keutschach, einer Verwandten des Erzbischofs Leonhard von Salzburg verheiratet. Sie stammte aus einer angesehenen Adelsfamilie des Herzogtums Kärnten.[2] Aus dieser Ehe hatte er mehrere Kinder, darunter:
- Barbara Rumpf von Wullross, die Mutter von Anna Neumann von Wasserleonburg († 1623)
Leben
Wilhelm Rumpf von Wullross war Herr auf der Burg Wullross bei Weitensfeld. Er erhielt den Ritterschlag und erwarb 1515 die Burg und Herrschaft Tentschach (heute Teil der Gemeinde Klagenfurt). Wilhelm Rumpf von Wullross war der erste "ständische" Burggraf in Klagenfurt und außerdem Truchsess am Hof von Kaiser Ferdinand I..[1]
Literatur
- Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Verlag Styria Regional Carinthia, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013. ISBN 978-3-70120-100-6. S. 88-90
Weblinks
- https://sabitzer.wordpress.com/2008/01/27/die-„herrin-von-murau“/ Herrin von Murau], Sabitzer.Wordpress.COM
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Herrin von Murau, Sabitzer.Wordpress.COM, abgerufen am 5. November 2019
- ↑ vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma, 2013, S. 89