Wetscher GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

K
→‎Geschichte: -Werbesprech
de>Lutheraner
(LA+)
de>Tom md
K (→‎Geschichte: -Werbesprech)
Zeile 46: Zeile 46:
In den Achtziger- und Neunzigerjahren lag ein Schwerpunkt im Hause Wetscher auf der unternehmerischen Weiterentwicklung. Das Auftreten neuer Möbelvertriebsformen ( Möbelmärkte ) motivierte das Zillertaler Traditionsunternehmen zur Diversifikation: Wetscher eröffnete einen Abholmarkt in Fügen, der unter dem Markennamen „L-Kauf“  auf mehr als 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche die damals preisgünstigsten Möbel Tirols bot. In dieselbe Phase fiel auch die Eröffnung  des „Greif-SB-Möbelmarktes“ im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, der auf einer Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern ein besonders preiswertes Möbelangebot offerierte. Schließlich übernahm Wetscher in den Neunzigerjahren den Nischen-Spezialist “Möbelland” in Hall in Tirol. Ende der [[1980er|Achtzigerjahre]] verwirklichten „die Wetschers“ eine weitere innovative Design-Idee: Sie beauftragen die junge in Wien lebende Tiroler Architektin Miki Martinek mit der Neudefinition der Tiroler Stube im Stil der Neunzigerjahre. Die “Edition Tirol” zählte 1996 zu den “besten Möbeln” Österreichs, gewann mehrere [[Designpreis|Designpreise]] und entwickelte sich in der Folge zum Verkaufserfolg.  
In den Achtziger- und Neunzigerjahren lag ein Schwerpunkt im Hause Wetscher auf der unternehmerischen Weiterentwicklung. Das Auftreten neuer Möbelvertriebsformen ( Möbelmärkte ) motivierte das Zillertaler Traditionsunternehmen zur Diversifikation: Wetscher eröffnete einen Abholmarkt in Fügen, der unter dem Markennamen „L-Kauf“  auf mehr als 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche die damals preisgünstigsten Möbel Tirols bot. In dieselbe Phase fiel auch die Eröffnung  des „Greif-SB-Möbelmarktes“ im Osten der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, der auf einer Verkaufsfläche von 10.000 Quadratmetern ein besonders preiswertes Möbelangebot offerierte. Schließlich übernahm Wetscher in den Neunzigerjahren den Nischen-Spezialist “Möbelland” in Hall in Tirol. Ende der [[1980er|Achtzigerjahre]] verwirklichten „die Wetschers“ eine weitere innovative Design-Idee: Sie beauftragen die junge in Wien lebende Tiroler Architektin Miki Martinek mit der Neudefinition der Tiroler Stube im Stil der Neunzigerjahre. Die “Edition Tirol” zählte 1996 zu den “besten Möbeln” Österreichs, gewann mehrere [[Designpreis|Designpreise]] und entwickelte sich in der Folge zum Verkaufserfolg.  


In den Neunzigerjahren veranstaltete Wetscher etliche international beachtete Ausstellungen von Design-Stars wie [[Paolo Piva]], [[Antonio Citterio]], [[Toshiyuki Kita]] oder [[Léon Krier|Leon Krier]]. In dieser Zeit entstand auch das Kult-Fest „Festa del Design”, das zwischen 600 und 1000 prominente Gäste ins Zillertal lockte. 1997 gab Wetscher einmal mehr einen entscheidenden Schritt in der inzwischen vollkommen veränderten Möbellandschaft vor: Architekt Wolfgang Pöschl verwirklichte ein Konzept, das die Wohnwelten nach „Romantik” und „Modern” trennte.  
In den Neunzigerjahren veranstaltete Wetscher etliche iAusstellungen von Design-Stars wie [[Paolo Piva]], [[Antonio Citterio]], [[Toshiyuki Kita]] oder [[Léon Krier|Leon Krier]]. In dieser Zeit entstand auch das Kult-Fest „Festa del Design”, das zwischen 600 und 1000 prominente Gäste ins Zillertal lockte. 1997 gab Wetscher einmal mehr einen entscheidenden Schritt in der inzwischen vollkommen veränderten Möbellandschaft vor: Architekt Wolfgang Pöschl verwirklichte ein Konzept, das die Wohnwelten nach „Romantik” und „Modern” trennte.  
[[Datei:Wetscher_Poliform_Küchenstudio.jpg|verweis=Spezial:Dateipfad/Wetscher_Poliform_Küchenstudio.jpg|mini|Wetscher Poliform Küchenstudio]]
[[Datei:Wetscher_Poliform_Küchenstudio.jpg|verweis=Spezial:Dateipfad/Wetscher_Poliform_Küchenstudio.jpg|mini|Wetscher Poliform Küchenstudio]]
2002 wurde Wetscher im Rahmen der Möbelmesse Köln der „Internationale Interieur Award 2002“ verliehen. Mit der Auszeichnung würdigten die Juroren des „Internationalen Bundes der Inneneinrichter“ die Einzigartigkeit des Hauses, das in der Branche später als führend in Europa galt. 2004 brachte Wetscher den Avanti Möbelmarkt an den Start. Als Mitglied des innovativen deutschen Verbundsystems für junges Wohnen „Alliance-Verband“ bot Avanti schickes Wohnen mit spezieller Ausrichtung auf die Mitnahme an. Der gemeinsame Einkauf im Rahmen des Alliance-Verbandes ermöglichte dem Möbel-Mitnahme Markt das Führen eines großen Fachsortiments. Markenzeichen von [[Avanti]] waren sein Loop-Schauraum-System, der hohe Selbstbedienungsanteil mit [[Schwerpunkt]] Selbstabholung und Eigenmontage. Bis 2019 war Avanti am Markt und stellte dabei eine Art Vorstufe zum heute erfolgreichen [[Konzept]] von Wetscher MAX dar.  
2002 wurde Wetscher im Rahmen der Möbelmesse Köln der „Internationale Interieur Award 2002“ verliehen. Mit der Auszeichnung würdigten die Juroren des „Internationalen Bundes der Inneneinrichter“ die Einzigartigkeit des Hauses, das in der Branche später als führend in Europa galt. 2004 brachte Wetscher den Avanti Möbelmarkt an den Start. Als Mitglied des innovativen deutschen Verbundsystems für junges Wohnen „Alliance-Verband“ bot Avanti schickes Wohnen mit spezieller Ausrichtung auf die Mitnahme an. Der gemeinsame Einkauf im Rahmen des Alliance-Verbandes ermöglichte dem Möbel-Mitnahme Markt das Führen eines großen Fachsortiments. Markenzeichen von [[Avanti]] waren sein Loop-Schauraum-System, der hohe Selbstbedienungsanteil mit [[Schwerpunkt]] Selbstabholung und Eigenmontage. Bis 2019 war Avanti am Markt und stellte dabei eine Art Vorstufe zum heute erfolgreichen [[Konzept]] von Wetscher MAX dar.  


Wetscher MAX – als „Designhalle für alle“ erfolgreich positioniert – ist im Jahr 2018 in Fügen gestartet und sorgte für internationales Aufsehen in der Möbelbranche sowie für zweistellige Umsatzsprünge beim Zillertaler Traditionsunternehmen. 2019 kam dieses neuartige Konzept, das die On- und Offline-Welt spielerisch verknüpft, auch in Innsbruck an. Auf 4000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert Wetscher MAX seitdem auch in der Tiroler Landeshauptstadt sein Angebot, sortiert nach den Themenbereichen NATUR, MODERN und LOFT. Wetscher MAX stellt für Wetscher das Tor ins Internet dar, offeriert Beratung auf hohem Niveau, bietet hohe Standortqualität und punktet mit aufregenden Events – nicht zuletzt aber auch mit den Möglichkeiten des World Wide Webs und seinen elektronischen Planungstools.  
Wetscher MAX – als „Designhalle für alle“ - ist im Jahr 2018 in Fügen gestartet. 2019 kam dieses neuartige Konzept auch in Innsbruck an. Auf 4000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert Wetscher MAX seitdem auch in der Tiroler Landeshauptstadt sein Angebot, sortiert nach den Themenbereichen NATUR, MODERN und LOFT.  


Mehr als 100 Jahre nach Unternehmensgründung zählen die Wetscher Werkstätten zu den modernsten und innovativsten Tischlereien Österreichs und das Wetscher Einrichtungshaus zu den Top-Adressen, wenn es um individuelles, stilvolles Wohnen auf internationalem Niveau geht. Das Traditionsunternehmen sieht sich seinem hohen Qualitätsanspruch auch in der fünften Generation nach wie vor verbunden. Die Wetscher-Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2019 mehr als 100 Mitarbeiter und setzte insgesamt 25 Millionen Euro um.  
Die Wetscher-Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2019 mehr als 100 Mitarbeiter und setzte insgesamt 25 Millionen Euro um.  


[[Kategorie:Einrichtungshaus]]
[[Kategorie:Einrichtungshaus]]
[[Kategorie:Unternehmen (Tirol)]]
[[Kategorie:Unternehmen (Tirol)]]
Anonymer Benutzer