Veit Prettner: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Deutsch-Griffen Spitzwiesen vulgo Haidner Wirtschaftsgebäude SO-Ansicht 13062017 9327.jpg|thumb|Der Haidnerhof in Deutsch-Griffen, heute]]
[[File:Deutsch-Griffen Spitzwiesen vulgo Haidner Wirtschaftsgebäude SO-Ansicht 13062017 9327.jpg|thumb|Der Haidnerhof in Deutsch-Griffen, heute]]
'''Veit Prettner (* 1846; † 1927) war Bürgermeister von [[Glödnitz]] und wesentlich am Bau der [[w:Gurktalbahn|Gurktalbahn]] beteiligt.
'''Veit Prettner''' (* 1846; † 1927) war Bürgermeister von [[Glödnitz]] und wesentlich am Bau der [[w:Gurktalbahn|Gurktalbahn]] beteiligt.
   
   
== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Veit Prettner war mit Anna Stromberger (* 1841; † 1928) verheiratet. Aus dieser Ehe hatte er eine Tochter, Aloisia Prettner, die mit Albin Hochsteiner vulgo "Herzele" aus [[Weitensfeld]] verheiratet war. Sie erbte von ihm den [[Haidnerhof]], den sie 1951 ihrem Sohn Ernst Hochsteiner (* 1911; †1979) überließ. Dieser war mit Isolde Huber (* 1918; † 2004) verheiratet und hatte aus dieser Ehe einen Sohn, Harald Hochsteiner, der von 1985-1994 im Besitz des Haidnerhofes war.<ref name ="Sabitzer32">vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 32</ref>  
Veit Prettner war mit Anna Stromberger (* 1841; † 1928) verheiratet. Aus dieser Ehe hatte er eine Tochter, Aloisia Prettner, die mit Albin Hochsteiner vulgo "Herzele" aus [[Weitensfeld]] verheiratet war. Sie erbte von ihm den [[Haidnerhof (Spitalein|Haidnerhof]], den sie 1951 ihrem Sohn Ernst Hochsteiner (* 1911; †1979) überließ. Dieser war mit Isolde Huber (* 1918; † 2004) verheiratet und hatte aus dieser Ehe einen Sohn, Harald Hochsteiner, der von 1985-1994 im Besitz des Haidnerhofes war.<ref name ="Sabitzer32">vgl. Werner Sabitzer: ''Land der Hemma'', 2013, S. 32</ref>  


== Leben ==
== Leben ==
Veit Prettner (* 1846) war Landwirt und im Besitz eines Bauernhofes auf der Schattseite in Glödnitz, der "Schleichen" genannt wurde. 1882 kaufte er den Haidnerhof in Spitalein (heute Teil von Spitzwiesen, einer Kastralgemeinde der Gemeinde [[Deutsch-Griffen]]. Bereits um 1873 war er zum Bürgermeister von Glödnitz gewählt worden. 1893-1896 war er Abgeordneter im Reichsrat in [[Wien]] für die Deutschnational-Liberalen. Er gehörte zu den Unterstützern beim Bau der Gurktalbahn.<ref name ="Sabitzer32"/>
Veit Prettner (* 1846) war Landwirt und im Besitz des Bauernhofes "auf der Schattseite" in Glödnitz, der "Schleichen" genannt wurde. 1882 kaufte er den Haidnerhof in Spitalein (heute Teil von Spitzwiesen, einer Kastralgemeinde der Gemeinde [[Deutsch-Griffen]]. Bereits um 1873 war er zum Bürgermeister von Glödnitz gewählt worden. 1893-1896 war er Abgeordneter im Reichsrat in [[Wien]] für die Deutschnational-Liberalen. Er gehörte zu den Unterstützern beim Bau der Gurktalbahn.<ref name ="Sabitzer32"/>


== Literatur ==
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Version vom 17. Januar 2020, 18:40 Uhr

Der Haidnerhof in Deutsch-Griffen, heute

Veit Prettner (* 1846; † 1927) war Bürgermeister von Glödnitz und wesentlich am Bau der Gurktalbahn beteiligt.

Herkunft und Familie

Veit Prettner war mit Anna Stromberger (* 1841; † 1928) verheiratet. Aus dieser Ehe hatte er eine Tochter, Aloisia Prettner, die mit Albin Hochsteiner vulgo "Herzele" aus Weitensfeld verheiratet war. Sie erbte von ihm den Haidnerhof, den sie 1951 ihrem Sohn Ernst Hochsteiner (* 1911; †1979) überließ. Dieser war mit Isolde Huber (* 1918; † 2004) verheiratet und hatte aus dieser Ehe einen Sohn, Harald Hochsteiner, der von 1985-1994 im Besitz des Haidnerhofes war.[1]

Leben

Veit Prettner (* 1846) war Landwirt und im Besitz des Bauernhofes "auf der Schattseite" in Glödnitz, der "Schleichen" genannt wurde. 1882 kaufte er den Haidnerhof in Spitalein (heute Teil von Spitzwiesen, einer Kastralgemeinde der Gemeinde Deutsch-Griffen. Bereits um 1873 war er zum Bürgermeister von Glödnitz gewählt worden. 1893-1896 war er Abgeordneter im Reichsrat in Wien für die Deutschnational-Liberalen. Er gehörte zu den Unterstützern beim Bau der Gurktalbahn.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma, 2013, S. 32

Anmerkungen