Hölleiner Kruzifix: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Hölleiner Kruzifix befand sich ursprünglich in der [[Knappenkirchlein Höllein|Kirche "zum Heiligen Leonhard]]" in [[Straßburg (Kärnten)|Straßburg]]. Im 20. Jahrhundert kam es in das 1917 gegründete Diözesanmuseum in [[Klagenfurt]], nach dessen Auflösung gelangte es 2013 in die Schatzkammer von Stift [[Gurk]].<ref name ="Sabitzer200"/>
Das Hölleiner Kruzifix befand sich ursprünglich in der [[Knappenkirchlein Höllein|Kirche "zum Heiligen Leonhard]]" in Höllein, Stadtgemeinde [[Straßburg (Kärnten)|Straßburg]]. Im 20. Jahrhundert kam es in das 1917 gegründete Diözesanmuseum in [[Klagenfurt]], nach dessen Auflösung gelangte es 2013 in die Schatzkammer von Stift [[Gurk]].<ref name ="Sabitzer200"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Werner Sabitzer]]: ''Land der Hemma''. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6
* [[Werner Sabitzer]]: ''Land der Hemma''. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6
== Weblinks ==
* [https://hw.oeaw.ac.at/inschriften/kaernten-2/teil1/kaernten-2-obj3.xml Inschriften], OEAW.AC.AT
* [https://parmenides-ansichtskarten.com/products/ak-klagenfurt-diozesanmuseum-magdalenenscheibe-von-weitensfeld-1 Magdalenenscheibe], Parmenides-Ansichtskarten.COM


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 23. Februar 2020, 11:40 Uhr

Das Hölleiner Kruzifix

Das Hölleiner Kruzifix oder Hölleiner Kreuz gilt als eines der berühmtesten Kunstwerke der romanischen Sakralkunst im heutigen EU-Land Österreich.

Der Kunstschatz

Das Hölleiner Kruzifix wurde um 1170/80 geschaffen. Es handelt sich dabei um ein Holzkreuz des "Vier-Nagel-Typus"[A 1], bei dem die Beine des gekreuzigten Jesus nebeneinander ans Kreuz geschlagen sind.[1]

Geschichte

Das Hölleiner Kruzifix befand sich ursprünglich in der Kirche "zum Heiligen Leonhard" in Höllein, Stadtgemeinde Straßburg. Im 20. Jahrhundert kam es in das 1917 gegründete Diözesanmuseum in Klagenfurt, nach dessen Auflösung gelangte es 2013 in die Schatzkammer von Stift Gurk.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Werner Sabitzer: Land der Hemma, 2013, S. 200

Anmerkungen

  1. Bei den Kreuzigungsdarstellung finden sich meistens nur drei Nägel, mit denen die Christusfigur am Kreuz befestigt ist. Zwei Nägel stecken in den Handflächen der beiden Arme, ein dritter Nägel in den Fußfesseln, die übereinander geschlagen sind. Beim "Vier-Nagel-Typus" sind dagegen die beiden Fußfesseln nebeneinander und jeweils mit einem eigenen Nagel befestigt.