170.147
Bearbeitungen
Zeile 83: | Zeile 83: | ||
Per 1. Jänner 1970 wurde Zitternberg, gemeinsam mit den Ortschaften Thunau und Kamegg, in die Gemeinde Gars am Kamp eingemeindet. Zitternberg war somit keine eigenständige Gemeinde mehr und wird seither durch einen Ortsvorsteher vertreten. | Per 1. Jänner 1970 wurde Zitternberg, gemeinsam mit den Ortschaften Thunau und Kamegg, in die Gemeinde Gars am Kamp eingemeindet. Zitternberg war somit keine eigenständige Gemeinde mehr und wird seither durch einen Ortsvorsteher vertreten. | ||
Von 1986 bis 1988 wurde die St. Anna-Kirche Zitternberg errichtet. Die Dorfbevölkerung leistete 6.000 unentgeltliche Arbeitsstunden. 1988 wurde die Kirche durch Weihbischof Heinrich Fasching geweiht und der Bestimmung übergeben. Die alte Betkapelle wurde renoviert wobei der Glockenturm aufgrund von Baufälligkeit abgetragen werden musste. | Von 1986 bis 1988 wurde die ''St. Anna-Kirche Zitternberg'' errichtet. Die Dorfbevölkerung leistete 6.000 unentgeltliche Arbeitsstunden. 1988 wurde die Kirche durch Weihbischof [[Heinrich Fasching]] geweiht und der Bestimmung übergeben. Die alte Betkapelle wurde renoviert, wobei der Glockenturm aufgrund von Baufälligkeit abgetragen werden musste. Den Hauptaltar ziert eine Kopie der hl. Anna Selbtritt, das Original befindet sich im Zeitbrücke-Museum in Gars am Kamp. Die Glocke wurde am 15. August 1988 in Innsbruck gegossen. Der Anschluss an das Kanalnetz der Gemeinde erfolgte ebenfalls im selben Jahr. | ||
Den Hauptaltar ziert eine Kopie der hl. Anna Selbtritt, das Original befindet sich im Zeitbrücke-Museum in Gars am Kamp. Die Glocke wurde am 15. August 1988 in Innsbruck gegossen. Der Anschluss an das Kanalnetz der Gemeinde erfolgte ebenfalls im selben Jahr. | |||
2002 kam es zur größten Hochwasserkatastrophe in der Geschichte des Kamptales. Zitternberg blieb, mit Ausnahme der Firma Häusermann und einem Einfamilienhaus, unverschont. Die Nachbarorte wurden hierbei weit mehr in Mitleidenschaft gezogen. | 2002 kam es zur größten [[wp-de:Hochwasser in Mitteleuropa 2002|Hochwasserkatastrophe]] in der Geschichte des Kamptales. Zitternberg blieb, mit Ausnahme der Firma Häusermann und einem Einfamilienhaus, unverschont. Die Nachbarorte wurden hierbei weit mehr in Mitleidenschaft gezogen. | ||
In den Jahren 2005 bis 2010 führten umfangreiche Renovierungsarbeiten an den öffentlichen Gebäuden und Anlagen zu einem attraktiveren Ortsbild. Den Großteil der Arbeiten verrichtete der Verschönerungsverein sowie die Freiwillige Feuerwehr. | In den Jahren 2005 bis 2010 führten umfangreiche Renovierungsarbeiten an den öffentlichen Gebäuden und Anlagen zu einem attraktiveren Ortsbild. Den Großteil der Arbeiten verrichtete der Verschönerungsverein, sowie die Freiwillige Feuerwehr. | ||
== Quelle und Literatur == | == Quelle und Literatur == |