Andreas Kondits: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
In den Kaisersteinbrucher Jahren verwaltete er, als letzter Zisterzienser, vom 12. September 1912 bis zum 7. Jänner 1913 die Herrschaft Königshof. Diese Jahre gipfelten im Verkauf der Herrschaft Königshof an das Militärärar, sozusagen der Eingliederung in das Brucker Lager, dem darauf folgenden Ersten WK und der Auflösung der Monarchie. | In den Kaisersteinbrucher Jahren verwaltete er, als letzter Zisterzienser, vom 12. September 1912 bis zum 7. Jänner 1913 die Herrschaft Königshof. Diese Jahre gipfelten im Verkauf der Herrschaft Königshof an das Militärärar, sozusagen der Eingliederung in das Brucker Lager, dem darauf folgenden Ersten WK und der Auflösung der Monarchie. | ||
[[w:Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär]] |
Version vom 21. März 2020, 14:15 Uhr
Andreas Kondits OCist (* 9. Oktober 1858 in Nagynarda, im Kreis Szombathely im Komitat Vas Ungarn; † 16. Juni 1936 in Heiligenkreuz) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher in niederösterreichischen und burgenländischen Pfarren, der letzte stiftliche Verwalter der Herrschaft Königshof
Leben und Wirken
Andreas Kondits wurde 20. Oktober 1879 im Stift Heiligenkreuz eingekleidet, seine Priesterweihe erfolgte 1884. Vom 1. Oktober 1902 bis zum 31. September 1919 war er Pfarrverweser in der Pfarre Steinbruch (heute Kaisersteinbruch, danach bis 1931 in Trumau als Administrator tätig.
In den Kaisersteinbrucher Jahren verwaltete er, als letzter Zisterzienser, vom 12. September 1912 bis zum 7. Jänner 1913 die Herrschaft Königshof. Diese Jahre gipfelten im Verkauf der Herrschaft Königshof an das Militärärar, sozusagen der Eingliederung in das Brucker Lager, dem darauf folgenden Ersten WK und der Auflösung der Monarchie. w:Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär