Franz Rädler: Unterschied zwischen den Versionen
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wurde 1660 im Stift Heiligenkreuzeingekleidet und feierte 1666 seine Priesterweihe. Bald darauf fiel er in eine schwere Erkrankung, wurde nach seiner Genesung nach Baumgartenberg geschickt, um sich gänzlich zu erholen. | |||
Pfarrverweser in Steinbruch vom 10. Jänner 1673 – 5. Jänner 1676 und 10. Jänner 1678 – 21. Jänner 1679, | |||
wird Verwalter der Herrschaft Königshof vom 1. Jänner 1682 – 21. Jänner 1688, | |||
2. Juli 1683 Brief von Martin Schrebl, Richter in Winden | |||
denen Schnittern, die | Ehrwürdiger Herr Pater Verwalter, berichte in Eyl, da´wür vor gar vielen Leithen und denen Schnittern, die von der Heyt (Heideboden) alle nach Hauß fliehen, daß der Feindt oder die Tartaren bey Rabnitz und umb die umliegent Dörffern alle abgebrenndt haben und sehen die Feuersbrunst vor Augen. Alß ist ein solcher Schrockhen bey unß und aller Orthen, daß die Leith gleich von Häußern wöllen lauffen. Bitten derowegen unß mit einem Rath in die Handt zu stehen, waß wür thun sollen.... | ||
Während der Zeit der Belagerung Wiens, 1683, hielt er sich in Trautmannsdorf auf. |
Version vom 22. März 2020, 14:43 Uhr
Franz Rädler OCist (* 1. Mai 1642 in Wien; † 22. Juni 1688 in Heiligenkreuz) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher in den Pfarren Heiligenkreuz, Kaisersteinbruch, als Vertreter von Abt Marian Schirmer Verwalter der Herrschaft Königshof
wurde 1660 im Stift Heiligenkreuzeingekleidet und feierte 1666 seine Priesterweihe. Bald darauf fiel er in eine schwere Erkrankung, wurde nach seiner Genesung nach Baumgartenberg geschickt, um sich gänzlich zu erholen.
Pfarrverweser in Steinbruch vom 10. Jänner 1673 – 5. Jänner 1676 und 10. Jänner 1678 – 21. Jänner 1679, wird Verwalter der Herrschaft Königshof vom 1. Jänner 1682 – 21. Jänner 1688,
2. Juli 1683 Brief von Martin Schrebl, Richter in Winden
Ehrwürdiger Herr Pater Verwalter, berichte in Eyl, da´wür vor gar vielen Leithen und denen Schnittern, die von der Heyt (Heideboden) alle nach Hauß fliehen, daß der Feindt oder die Tartaren bey Rabnitz und umb die umliegent Dörffern alle abgebrenndt haben und sehen die Feuersbrunst vor Augen. Alß ist ein solcher Schrockhen bey unß und aller Orthen, daß die Leith gleich von Häußern wöllen lauffen. Bitten derowegen unß mit einem Rath in die Handt zu stehen, waß wür thun sollen....
Während der Zeit der Belagerung Wiens, 1683, hielt er sich in Trautmannsdorf auf.