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Alle Ortschaften in der Umgebung hatten die Türken schon längst eingeäschert, nur das feste Schloss [[Mannersdorf am Leithagebirge]], in welches sich ebenfalls viele Bauern geflüchtet hatten, trotzte ihnen. [[Bruck an der Leitha]], [[Eisenstadt]] und Ödenburg blieben verschont, da sich die Städte unter den Schutz des türkischen Vasallen | Alle Ortschaften in der Umgebung hatten die Türken schon längst eingeäschert, nur das feste Schloss [[Mannersdorf am Leithagebirge]], in welches sich ebenfalls viele Bauern geflüchtet hatten, trotzte ihnen. [[Bruck an der Leitha]], [[Eisenstadt]] und Ödenburg blieben verschont, da sich die Städte unter den Schutz des türkischen Vasallen [[w:Emmerich Thököly|Thököly]] gestellt hatten und ihm geschworen hatten.<ref>Oberst Albert Schatek: Chronik der Wüste 1683, Die Geschichte des Einsiedlerklosters St. Anna bei Mannersdorf</ref> | ||
Der Groll auf Mönche war damals allgemein und Misshandlungen flüchtender Ordensleute auf offener Straße waren keine Seltenheit. Besonders die [[w:Jesuiten|Jesuiten]] hatten unter den Verfolgungen der ergrimmten Bauern viel zu leiden, da ihnen, die als Ratgeber des [[w:Leopold I. (HRR)|Kaisers]] bekannt waren, die Schuld am Kriege zugeschrieben wurde. | Der Groll auf Mönche war damals allgemein und Misshandlungen flüchtender Ordensleute auf offener Straße waren keine Seltenheit. Besonders die [[w:Jesuiten|Jesuiten]] hatten unter den Verfolgungen der ergrimmten Bauern viel zu leiden, da ihnen, die als Ratgeber des [[w:Leopold I. (HRR)|Kaisers]] bekannt waren, die Schuld am Kriege zugeschrieben wurde. |
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