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Sigmund Hendl: Unterschied zwischen den Versionen
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Sigmund Hendls Herkunft ist ungeklärt. Er könnte der Sohn von [[Hans Hendl]] gewesen sein, doch ist das aufgrund der Quellenlage nicht eindeutig zu belegen. Er war zweimal | Sigmund Hendls Herkunft ist ungeklärt. Er könnte der Sohn von [[Hans Hendl]] gewesen sein, doch ist das aufgrund der Quellenlage nicht eindeutig zu belegen. Er war mit der begüterten Familie Heustadl aus [[Nassereith]] verschwägert. Verheiratet war er zweimal, aus beiden Ehen sind Kinder belegt.<ref name ="Wallnöfer265">vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 265</ref> | ||
:∞ in 1. Ehe mit Barbara vom Turm zu Mals<ref group="A">Mals, heute Malles Venosta, gehört seit 1919 zu [[w:Italien|Italien]].</ref> | :∞ in 1. Ehe mit Barbara vom Turm zu Mals<ref group="A">Mals, heute Malles Venosta, gehört seit 1919 zu [[w:Italien|Italien]].</ref> | ||
:::* Reimprecht Hendl, seit dem August 1446 Lebenszeit "Pfleger"<ref group="A">Die mittelalterliche Bezeichnung "Pflege" in Bezug auf Burgen bedeutet die Verwaltung einer Burg. Der Burgpfleger war für diese Burg und die dazugehörige Herrschaft, zuständig, er hatte aber, im Unterschied zu einer Belehnung oder Verpfändung, keine Besitzrechte an dieser.</ref> der [[w:Schloss Neustarkenberg|Burg Neustarkenberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Tarrenz]]<ref>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 265 und S. 266</ref> | :::* Reimprecht Hendl, seit dem August 1446 Lebenszeit "Pfleger"<ref group="A">Die mittelalterliche Bezeichnung "Pflege" in Bezug auf Burgen bedeutet die Verwaltung einer Burg. Der Burgpfleger war für diese Burg und die dazugehörige Herrschaft, zuständig, er hatte aber, im Unterschied zu einer Belehnung oder Verpfändung, keine Besitzrechte an dieser.</ref> der [[w:Schloss Neustarkenberg|Burg Neustarkenberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Tarrenz]]<ref>vgl. Adelina Wallnöfer: ''Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol'', 2017, S. 265 und S. 266</ref> | ||