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Lange Zeit wirkte der wohlhabende Kaufmann auch als ''Waisenvater''. Auch Bürgermeister war in den Jahren von 1788 bis 1791.<ref>[http://www.meinbezirk.at/liesing/bauen/regenhardt-haus-d1145007.html Regenhardt Haus] in mein Bezirk vom 7. November 2014 abgerufen am 19. Februar 2016</ref> | Lange Zeit wirkte der wohlhabende Kaufmann auch als ''Waisenvater''. Auch Bürgermeister war in den Jahren von 1788 bis 1791.<ref>[http://www.meinbezirk.at/liesing/bauen/regenhardt-haus-d1145007.html Regenhardt Haus] in mein Bezirk vom 7. November 2014 abgerufen am 19. Februar 2016</ref> | ||
Sein Sohn | Sein Sohn [[Alois Regenhart I.|Alois]] (1784-8. Oktober 1862, Graz) gründete um das Jahr 1810 in [[Wien]] eine Leinenhandlung, aus der später der k.k. Hoftischzeuglieferant [[w:Regenhart & Raymann|Regenhart & Raymann]] hervorging. | ||
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Version vom 10. April 2020, 08:13 Uhr
Jakob Regenhart (auch Regenhardt) (* 13. April 1742; † 4. Mai 1818) war Kaufmann in Perchtoldsdorf.
Leben und Wirken
Jakob Regenhart war der Sohn des aus Bayern nach Purkersdorf zugewanderten Bäckermeisters Johann Jakob Regenhart († 1750). Jakob kam im 2. Drittel des 18. Jahrhunderts nach Perchtoldsdorf, wo er im Jahr 1774 die Bürgertochter Barbara Metzger († 1827) heiratete.
In Perchtoldsdorf betrieb er ein Leinwand- und Zwirngeschäft in der Wienerstraße 2. Schon 1781 begann der Kauf mehrerer Häuser in Perchtoldsdorf, wie Neustiftgasse 13, Marktplatz 7 und 9, und Neustiftgasse 11. Nach dem Tod des Marktrichters Deodat Franz Au kaufte er von dessen Witwe im Jahr 1804[1] noch das Haus am Marktplatz 6, das heute als Regenharthaus bekannt ist.
Lange Zeit wirkte der wohlhabende Kaufmann auch als Waisenvater. Auch Bürgermeister war in den Jahren von 1788 bis 1791.[2]
Sein Sohn Alois (1784-8. Oktober 1862, Graz) gründete um das Jahr 1810 in Wien eine Leinenhandlung, aus der später der k.k. Hoftischzeuglieferant Regenhart & Raymann hervorging.
Würdigung
In Perchtoldsdorf wurde mit der Benennung der Jakob Regenhart-Gasse im Jahr 1932 sein Andenken bewahrt.
Literatur
- Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004, S.74 ISBN 3 901 316 20 5
- J. Mentschl: Regenhart, Alois. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. 2. überarbeitete Auflage. (online)
Einzelnachweise
- ↑ Regenharthaus auf sight-system abgerufen am 13. Oktober 2019
- ↑ Regenhardt Haus in mein Bezirk vom 7. November 2014 abgerufen am 19. Februar 2016
Weblinks
Jakob Regenhart (Q68322933) auf Wikidata (via Reasonator)