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Anton von Seldern war wirklicher Kammerrat in Ober- und Niederschlesien, wo er auch Besitz erwarb. Mitte des 18. Jahrhunderts übersiedelte er ins heutige Niederösterreich, wo er 1756 alleiniger Inhaber der Herrschaft Pöggstall wurde und Schloss Pöggstall zu seinem Sitz wählte. Dort ließ er das baufällige Schloss renovieren und erbaute am Ufer des Flusses Weiten eine wichtige Holzschwemme. Nach seinem Tod führte seine Witwe die Herrschaft zunächst weiter, ehe diese 1771 versteigert werden musste. Am 28. Jänner 1777 schloss sie einen Kaufvertrag mit Joseph von Fürnberg, der damals der Besitzer der benachbarten Herrschaften [[Leiben]] und Weitenegg (heute Teil von Leiben) war.<ref name ="Zajic39"/> | Anton von Seldern war wirklicher Kammerrat in Ober- und Niederschlesien, wo er auch Besitz erwarb. Mitte des 18. Jahrhunderts übersiedelte er ins heutige Niederösterreich, wo er 1756 alleiniger Inhaber der Herrschaft Pöggstall wurde und Schloss Pöggstall zu seinem Sitz wählte. Dort ließ er das baufällige Schloss renovieren und erbaute am Ufer des Flusses Weiten eine wichtige Holzschwemme. Nach seinem Tod führte seine Witwe die Herrschaft zunächst weiter, ehe diese 1771 versteigert werden musste. Am 28. Jänner 1777 schloss sie einen Kaufvertrag mit [[Joseph von Fürnberg]], der damals der Besitzer der benachbarten Herrschaften [[Leiben]] und Weitenegg (heute Teil von Leiben) war.<ref name ="Zajic39"/> | ||
== Erinnerungen Anton von Seldern in Pöggstall == | == Erinnerungen Anton von Seldern in Pöggstall == |
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