Johanna von Streitwiesen: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Leben) |
|||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
[[Kategorie:Adliger]] | [[Kategorie:Adliger]] | ||
[[Kategorie:Geboren im 15. Jahrhundert]] | [[Kategorie:Geboren im 15. Jahrhundert]] | ||
[[Kategorie:Gestorben im 15. | [[Kategorie:Gestorben im 15. Jahrhundert]] | ||
[[Kategorie:Frau]] | [[Kategorie:Frau]] | ||
[[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | [[Kategorie:Geschichte (Niederösterreich)]] | ||
[[Kategorie:Streitwiesen (Adelsfamilie)|Johanna]] | [[Kategorie:Streitwiesen (Adelsfamilie)|Johanna]] |
Version vom 23. April 2020, 20:14 Uhr
Johanna von Streitwiesen (* im 15. Jahrhundert, zwischen 1407 und 1412; † im 15. Jahrhundert, um 1442) war eine Adlige des Herzogtum Österreich.
Herkunft
Die Adelsfamilie, die sich nach der Burg Streitwiesen (heute Teil von Melk) benannte, gilt als Nachfahren der Herren von Grie. Johanna von Streitwiesen war die Tochter von Bernhard von Streitwiesen aus dessen Ehe mit Kathrei von Zelking († vor 1412) und eine Enkelin von Heinrich (IV.) von Zelking. Sie dürfte mit Reinprecht von Ebersdorf und mit Konrad (VI.) von Pottendorf verheiratet gewesen sein.
Leben
Johanna von Streitwiesen erbte Zehente zu Maierhöfen, Bergern, Melk und Matzleinsdorf sowie die Morgengabe ihrer Mutter, die mit der Mollenburg (heute Teil der Gemeinde Weiten) und dem Markt Weiten "versichert" war. Obwohl sie die Erlaubnis besaß, diese Besitzungen ihrem Ehemann zu hinterlassen, dürfte diese nach ihrem Tod wieder an die Familie von Zelking gekommen sein.[1]
Erinnerungen an Albero von Streitwiesen
Johanna von Streitwiesen wurde nach ihrem Tod im Chor der Pfarrkirche in Weiten beigesetzt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ vgl. A* Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 82
- ↑ vgl. Günther Buchinger - Elisabeth Herzig-Oberhaidacher - Christina Wais-Wolf (Hrsg.): Die mittelalterlichen Glasgemälde in Niederösterreich. 2. Teil: Krenstetten bis Zwettl (ohne Sammlungen) (= Corpus Vitrearum Medii Aevi. Bd. 2). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2015. ISBN 978-3205796374. Bd. 5, Teil 2, S. 237