David Fogger: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
* 11. Oktober 1689 Catharina Pöhm, Eltern Peter Pöhm, Steinmetz aus [[w:Urfahr|Urfahr]], [[w:Linz|Linz]] und Margaritha, zu Steinbruch gehörig. Taufpaten: Catharina Müllerin und Junker Ambrosius Regondi. | * 11. Oktober 1689 Catharina Pöhm, Eltern Peter Pöhm, Steinmetz aus [[w:Urfahr|Urfahr]], [[w:Linz|Linz]] und Margaritha, zu Steinbruch gehörig. Taufpaten: Catharina Müllerin und Junker Ambrosius Regondi. | ||
* 12. Dezember 1689 Reichard Koch, Eltern Johann Koch, Steinmetz und Catharina, von hier. Taufpaten: [[w:Reichard Fux|Reichard Fux]] Steinmetz von [[w:Eggenburg|Eggenburg]] und Christina Eckerin von [[Trautmannsdorf]]. | * 12. Dezember 1689 Reichard Koch, Eltern Johann Koch, Steinmetz und Catharina, von hier. Taufpaten: [[w:Reichard Fux|Reichard Fux]] Steinmetz von [[w:Eggenburg|Eggenburg]] und Christina Eckerin von [[Trautmannsdorf]]. | ||
* 23. Januar 1690 Maria Kölbl, Eltern Johann Georg Kölbl, Schustermeister hier und Frau Rosina. Taufpaten: Steinmetzmeister und Herr Richter [[w:Ambrosius Ferrethi|Ambrosius Ferrethi]] und Frau Catharina. | |||
=== Heiratsregister === | === Heiratsregister === | ||
=== Sterberegister === | === Sterberegister === | ||
* | |||
Version vom 25. April 2020, 12:11 Uhr
David Fogger OCist (* 18. September 1634 in Königstetten in Niederösterreich; † 11. Juni 1696 in Winden) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher. In Kaisersteinbruch wurden mit ihm die Pfarrmatriken angefangen.
Leben und Wirken
David Fogger wurde am 15. August 1647 im Stift Heiligenkreuz eingekleidet und feierte am 7. November 1649 seine Primiz. Nach verschiedenen Aufgaben durfte er 1659 mit Erlaubnis von Abt Clemens Schäffer ii der Zisterzienser-Abtei in Langheim in Franken im Erzbistum Bamberg hospitieren, kehrte 1667 wieder zurück, war zur Zeit der großen Pest vom 7. bis 19. September 1679 Expositus für die Kranken in der Pfarre Gaaden und in der Umgebung des Stiftes.
Beim Herannahen der Türken sah er sich mit den anderen Brüdern am 9. Juli 1683 zur Flucht genötigt, hielt sich während der Belagerung Wiens im Gebirge auf. Sein Weg führte ihn nach Böhmen. 1689 kehrte er nach Wien zurück, verblieb vom 1. Oktober 1689 – 2. Juli 1693 fast vier Jahre in Kaisersteinbruch, seine letzte Aufgabe wurde 1693 die Pfarre Winden, wo er am 11. Juni 1696 verstarb und in der Pfarrkirche begraben wurde.
1689/90 Beginn der Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken - 1753
Die Pfarr-Matriken bestehen seit 1689/90, doch war die Pfarre häufig für Wochen und Monate unbesetzt. (z.B. 1743, v. 2. März bis 14. Dez., etc.) Eine vollständige Aufarbeitung der hiesigen Geschichte erfordert weitere Studien vor allem in den umliegenden Pfarren der Gemeinden Bruck an der Leitha, Sommerein, Wilfleinsdorf, Winden/See. Umgekehrt war das auch der Fall. Die ersten Nennungen:
Taufregister
- 11. Oktober 1689 Catharina Pöhm, Eltern Peter Pöhm, Steinmetz aus Urfahr, Linz und Margaritha, zu Steinbruch gehörig. Taufpaten: Catharina Müllerin und Junker Ambrosius Regondi.
- 12. Dezember 1689 Reichard Koch, Eltern Johann Koch, Steinmetz und Catharina, von hier. Taufpaten: Reichard Fux Steinmetz von Eggenburg und Christina Eckerin von Trautmannsdorf.
- 23. Januar 1690 Maria Kölbl, Eltern Johann Georg Kölbl, Schustermeister hier und Frau Rosina. Taufpaten: Steinmetzmeister und Herr Richter Ambrosius Ferrethi und Frau Catharina.
Heiratsregister
Sterberegister
Literatur
- Florian Watzl: Eintrag über Franz Rädler in Die Cistercienser von Heiligenkreuz, S.107 (Digitalisat auf Wikimedia Commons)