Regina Hofstätter: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.ribera-philosophie.at/lexikon-kaisersteinbruch-bd2.pdf Helmuth Furch 2004, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2] |
Version vom 25. Mai 2020, 11:55 Uhr
Regina Hofstätter (geb. Winkler, * 18. März 1879 in Kaisersteinbruch, bis 1921 Ungarn, dann Burgenland[1]; † 1965 in Ried am Riederberg, Bezirk Tulln, Niederösterreich)
wurde 1938 mit der Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt
Rund 50 Jahre zuvor, 1551, hatte Kaiser Karl V. (HRR) italienische Steinmetzen und Bildhauer eingeladen, in den dortigen Kalksteinbrüchen zu arbeiten. Viele Tessiner und Lombarden nahmen das Angebot an, sodass im Lauf der Jahre eine einzigartige Künstlerkolonie entstand, die bis zum Türkenkrieg 1663/1664 existierte.
In Kaisersteinbruch wurde das Leben vom harten Kalkstein und vom Steinmetzhandwerk bestimmt. Nach großen Verlusten im Türkenkrieg und der Überalterung der italienischen Meister übernahmen um 1700 Österreicher. Deutsche die Steinbrüche, so auch Blasius Markowitsch als Schmiedemeister und Joseph Winkler als Steinmetzmeister und Richter. Beide Familien bestanden bis zur Auflösung des Ortes.
Familie
Weblinks
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1
- Helmuth Furch 2004, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 2
- ↑ Archiv Stift Heiligenkreuz, Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken