Claudia de’ Medici: Unterschied zwischen den Versionen
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Erzherzogin Claudia von Österreich übte als Regentin nach dem Tod ihres Ehemannes für ihre noch minderjährigen Sohn 1632-1646 die Herrschaft über die "oberösterreichischen" Lande aus, deren Zentrum die [[Grafschaft Tirol]] bildete. Zu diesen gehörten Teile der heutigen Bundesländer Tirol und Vorarlberg. | |||
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Version vom 1. Juli 2020, 17:45 Uhr
Erzherzogin Claudia von Österreich (* 4. Juni 1604, in Florenz, damals Großherzogtum Toskana; † 25. Dezember 1648, in Innsbruck, damals Grafschaft Tirol), besser bekannt als Claudia de' Medici, war durch Heirat eine Herzogin von Österreich (Habsburgerin), herrschte 1632-1646 über Teile des heutigen EU-Landes Österreich. Sie zählt zu den wenigen Frauen dieser Dynastie, die als Herrscherinnen hervorgetreten sind.
Herkunft und Familie
Herrschaften
Erzherzogin Claudia von Österreich übte als Regentin nach dem Tod ihres Ehemannes für ihre noch minderjährigen Sohn 1632-1646 die Herrschaft über die "oberösterreichischen" Lande aus, deren Zentrum die Grafschaft Tirol bildete. Zu diesen gehörten Teile der heutigen Bundesländer Tirol und Vorarlberg.
Literatur
- Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 72f.[A 1]
Anmerkungen
- ↑ In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
Erzherzog Leopold (V.) von Österreich | Statthalter der Grafschaft Tirol 1632-1646 (als Regentin) | Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich |
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Claudia de’ Medici behandelt. Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). |