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[[Datei:Stadtfriedhof Baden 6492.JPG|mini|Grabstätte am Badener Friedhof]] | [[Datei:Stadtfriedhof Baden 6492.JPG|mini|hochkant|Grabstätte am Badener Friedhof]] | ||
Bernhard Nefzger kam 1974 in der damals noch selbständigen Gemeinde Neuwaldegg als Sohn des gleichnamigen Zimmermanns (1849-?) und Kaltenberger (1855-?) zur Welt. Er hatte vier Geschwister. Bevor er 1891 als 17-jähriger die Ausbildung am „[[w:Gesellschaft der Musikfreunde in Wien#Conservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde|Conservatorium für Musik und darstellende Kunst der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien]]“ begann, besuchte er die Volksschule in der damals ebenfalls eigenen Gemeinde [[Dornbach (Wien)|Dornbach]] (heute Wien 17). | Bernhard Nefzger kam 1974 in der damals noch selbständigen Gemeinde Neuwaldegg als Sohn des gleichnamigen Zimmermanns (1849-?) und Kaltenberger (1855-?) zur Welt. Er hatte vier Geschwister. Bevor er 1891 als 17-jähriger die Ausbildung am „[[w:Gesellschaft der Musikfreunde in Wien#Conservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde|Conservatorium für Musik und darstellende Kunst der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien]]“ begann, besuchte er die Volksschule in der damals ebenfalls eigenen Gemeinde [[Dornbach (Wien)|Dornbach]] (heute Wien 17). | ||
Seine Ausbildung erhielt er von namhaften Lehrern wie vom Solhornisten [[w:Josef Schantl (Hornist)|Josef Hermann Schantl]] oder [[w:Hermann Graedener (Komponist)|Hermann Graedener]] in Harmonielehre und [[w:Kontrapunkt|Kontrapunkt]] und [[w:Robert Fuchs (Komponist)|Robert Fuchs]] in Musiktheorie. An der [[w:Universität Wien|Wiener Universität]] besuchte er auch Vorlesungen von [[w:Anton Bruckner|Anton Bruckner]]. | Seine Ausbildung erhielt er von namhaften Lehrern wie vom Solhornisten [[w:Josef Schantl (Hornist)|Josef Hermann Schantl]] oder [[w:Hermann Graedener (Komponist)|Hermann Graedener]] in Harmonielehre und [[w:Kontrapunkt|Kontrapunkt]] und [[w:Robert Fuchs (Komponist)|Robert Fuchs]] in Musiktheorie. An der [[w:Universität Wien|Wiener Universität]] besuchte er auch Vorlesungen von [[w:Anton Bruckner|Anton Bruckner]]. | ||
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Wieder in Baden zurück, arbeitete er im ''Café Fiscehr'' am Josefsplatz (dem heutigen Standort des [[w:Arbeitsmarktservice|AMS]] am Josefsplatz) und im ''Café Brusatti'' (heute Hotel Artner/Pennymarkt). | Wieder in Baden zurück, arbeitete er im ''Café Fiscehr'' am Josefsplatz (dem heutigen Standort des [[w:Arbeitsmarktservice|AMS]] am Josefsplatz) und im ''Café Brusatti'' (heute Hotel Artner/Pennymarkt). | ||
Am 8. April 1948 starb er überraschend. Bestattet wurde er am [[w:Stadtpfarrfriedhof Baden|Stadtpfarrfriedhof]] (Grabnr. 11/01/59)<ref>{{Verstorbenensuche Baden|ID=19169}}</ref> | Am 8. April 1948 starb er überraschend. Bestattet wurde er am [[w:Stadtpfarrfriedhof Baden|Stadtpfarrfriedhof]] (Grabnr. 11/01/59)<ref>{{Verstorbenensuche Baden|ID=19169}}</ref> Auf seinem Grabstein befindet sich eine weiße Marmorplatte mit den ersten Taktens seines komponierten Vaterunser mit der Angabe „Nefzger op. 39“.<ref>[[Rudolf Maurer]]: https://rollettmuseum.at/wp-content/uploads/2017/12/Nr._73_Friedhofsfhrer_Denen_Allen_Gott_der_Allmechtig....pdf Ein kleiner Führer durch den Friedhof der Pfarre Baden St. Stephan] S.40</ref> | ||
Privat war Nefzger mit ''Gabriele Czernilofsky'' (1883-1957) verheiratet, mit der er eine Tochter, die Schauspielerin Paula Nefzger (1913-1973), die im Februar 1932 das erste Mal im Badener Stadttheater auftrat, hatte. | Privat war Nefzger mit ''Gabriele Czernilofsky'' (1883-1957) verheiratet, mit der er eine Tochter, die Schauspielerin Paula Nefzger (1913-1973), die im Februar 1932 das erste Mal im Badener Stadttheater auftrat, hatte. |