Europlast Kunststoffbehälterindustrie: Unterschied zwischen den Versionen

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== '''Anfänge''' ==
== '''Anfänge''' ==
1995 startete Helmuth Kubin, Unternehmersohn aus Dellach im Drautal, aufgrund großer lokaler Nachfrage mit dem Import von Müllbehältern aus Kunststoff nach Österreich. Diese bezog er vom italienischen Hersteller [https://www.jcoplastic.com JCO Plastic] aus Battipaglia.  
1995 startete Helmuth Kubin, Unternehmersohn aus Dellach im Drautal, aufgrund großer lokaler Nachfrage mit dem Import von Müllbehältern aus Kunststoff nach Österreich. Diese bezog er vom italienischen Hersteller [https://www.jcoplastic.com JCO Plastic] aus Battipaglia.  

Version vom 15. Juli 2020, 11:07 Uhr

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Anfänge

1995 startete Helmuth Kubin, Unternehmersohn aus Dellach im Drautal, aufgrund großer lokaler Nachfrage mit dem Import von Müllbehältern aus Kunststoff nach Österreich. Diese bezog er vom italienischen Hersteller JCO Plastic aus Battipaglia.

Im Jahr 1997 entschied man sich gemeinsam mit dem damaligen Eigentümer der Firma Europlast, der Firma JCO Plastic (Italien), am Standort Dellach im Drautal eine Produktion für Wertstoffsammelbehälter für den Verkauf in Zentraleuropa zu errichten. Unmittelbar danach wurde auch die Produktion von Großkisten aus HDPE gestartet, wobei zu Beginn primär Südtirol (Obstbau) beliefert wurde. Ab diesem Zeitpunkt übernahm die Italienische Industriellenfamilie Foresti die Eigentümerrolle, die ab diesem Zeitpunkt 100% der Firmenanteile besitzt.

Datei:Wertstoffsammelbehälter.jpg
Wertstoffsammelbehälter

Intensiv setzte man sich bei Europlast mit der Entwicklung der Dünnwandtechnologie für Transportbehälter auseinander. Ziel war und ist es den Einsatz von Kunststoff zu minimieren. Darüber hinaus wurde man Teil des für höchsten Standard garantierenden Qualitätsnetzwerkes für Wertstoffsammelbehälter RAL . Am Standort wurde eine eigene Recyclinganlage für die Wiederaufbereitung ausgeschiedener Produkte oder Produktionsabfälle installiert.

Datei:120 lt. Biomülltonne.jpg
120 lt. Biomülltonne

Weitere Entwicklung

Im Jahr 2005 verwüstete ein schwerer Brand das Firmenareal, doch konnte man in nur 6 Monaten die Produktion in Dellach im Drautal wieder neu aufbauen. Im Jahr 2006 gründete die Firma Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH aufgrund steigender Nachfrage nach den Produkten eine Verkaufsniederlassung in Oradea, Rumänien und etablierte sich zum lokalen Marktführer. 


Mit dem Produkt CT/R3, einer Großkiste für die Industrie, konnte man speziell in der Fleischindustrie einen neuen Standard setzen. Die hygienischen Eigenschaften des Produkte sind bis heute unübertroffen.


Das Unternehmen konnte aufgrund sehr guter wirtschaftlicher Entwicklung den zweiten Preis beim Bewerb „Austrian Leading companies“ gewinnen. Seit dem Jahr 2010 werden auch Fertigungsdienstleistungen angeboten, speziell die Produktion von Spritzgussteilen mit bis zu 40 kg in einem Schuss sind als Kernkompetenz sehr gefragt. Dazu werden Spritzgussmaschinen eingesetzt, die über Schließkräfte von bis zu 4.500 t verfügen. Gearbeitet wird an 7 Tagen die Woche, 24 Stunden.

Neue Geschäftsführung mit 2017

Im Jahr 2017 erfolgte aufgrund einer Pensionierung des bisherigen Geschäftsführers die Neubesetzung der Geschäftsführung mit DI Dr. Arthur Primus. Es folgten einige Erweiterungsinvestitionen. Zuletzt wurde das Firmenareal um 8.000 m2 erweitert. Das Unternehmen bekennt sich zu einer Nachhaltigkeitsstrategie („Im Einlang mit der Natur“) und stellte die Produktion mit 1.1.2019 C02 neutral, was insbesondere durch den Einsatz von Ökostrom erreicht werden konnte.


Im Jahr 2019 stellte man im Zuge umgesetzter Kreislaufwirtschaftsprojekte eine zu 100% aus Post Consumer Recycling Material hergestellte Wertstoffsammeltonne vor.


Das Imagevideo des Unternehmens: https://www.youtube.com/watch?v=lu3NuKjvHNs

Datei:Europlast GmbH Firmengelände Vogelperspektive.jpg
Das Europlast GmbH Firmengelände aus der Vogelperspektive - in Dellach im Drautal.