Burgruine Hohenegg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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* [https://hafnerbach.gv.at/wohnen/freizeit-und-tourismus/burgruine-hohenegg/ Burgruine Hohenegg], Website der Gemeinde Hafnerbach
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Version vom 1. August 2020, 22:38 Uhr

Die Burgruine Hohenegg heute

Die Burgruine Hohenegg ist eine im Dunkelsteinerwald gelegene frühere Höhenburg. Sie bildete später mit der Osterburg, Heindorf und Mitterau die Herrschaft Mitterau, welche bis zur Aufhebung der Grundherrschaft im Jahr 1848 bestand. Obgleich diese nach Mitterau benannt war, galt Hohenegg als älteste und bedeutendste Herrschaft dieses Herrschaftskomplexes.

Lage

Die Burgruine Hohenegg ist Teil der Gemeinde Hafnerbach. Sie befindet sich über dem Fluss Traisen auf der Route von St. Pölten nach Aggsbach Dorf.[1]

Das Bauwerk

Die Größe der einstigen Burganlage ist auch heute noch erkennbar. Erhalten ist die Ringmauer um die Vorburg mit ihren drei Schalentürmen, mehrere Tore und ein Teil des Glockenturms, der ursprünglich sieben Geschosse hatte. Die Vorburg und der Glockenturm wurden von Graf Raimund Montecuccoli erbaut. Über den breiten Burggraben führte ursprünglich eine Zugbrücke zum Zwingertor der Hochburg. Teile der gotischen Kapelle, der Schild- und der Ringmauer sind erhalten.[2]

Historische Eckdaten

Die spätere Burg Hohenegg wird im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich als "Stein" genannt. Damals gehörte sie den Grafen von Poigen-Rebgau. Der Name Hohenegg für Personen ist im 13. Jahrhundert mehrmals urkundlich im Herzogtum Österreich zu finden, belegt sind "Wergandus de Hoheneke" (1202) und die Brüder Leopold und Wilhelm von Hohenegg ("Lupoldus de Honek et frater eius Wilhalmus") (1220). Später gehörte Burg Hohenegg Reinprecht (I.) von Wallsee (Linie Wallsee-Enns) (um 1350) und dem Ritter Albrecht Enenkel von Kirchberg (um 1579), der sie 1584-1594 neu erbauen ließ. Seit 1629 ist Burg Hohenegg im Besitz der Familie Montecuccoli.[1]

Literatur

  • Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen. Burgruinen in Niederösterreich. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten / Wien, 1999. ISBN 3-85326-114-0

Weblinks

 Burgruine Hohenegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 146
  2. vgl. Ilse Schöndorfer: Steine und Sagen, 1999, S. 147
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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Burg Hohenegg (Niederösterreich) behandelt.
Hier im ÖsterreichWiki befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).