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Die Kirche befindet sich in [[ | Die Kirche befindet sich in [[Maria Raisenmarkt|Raisenmarkt]] (heute Teil der Gemeinde Alland), einem früheren Dorf, das 1989 in Maria Raisenmarkt umbenannt wurde.<ref name ="knoll135">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 135</ref> | ||
== Bauwerk == | == Bauwerk == | ||
Die heute erhaltene Kirche ist den [[w:Apostel|Aposteln]] [[w:Philippus|Philippus]] und [[w:Jakobus, Sohn des Alphäus|Jakobus dem Jüngeren]] geweiht. Sie geht im Kern auf einen Kirchenbau des Mittelalters zurück, wurde aber 1883-1889 wesentlich umgebaut. Bemerkenswert sind das Schopfwalmdach und der als Dachreiter gestaltete Kirchturm mit der Zwiebelhaube. Optisch erinnerte die Kirche an eine "Gebirgskirche".<ref name ="knoll135"/> Der frühere Hochaltar, ein barocker Holzaltar, ist heute der Seitenaltar, auf dem die Gnadenstatue "Unsere Lieben Frau in Lourdes" aufgestellt ist.<ref name ="knoll136">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 136</ref> Der klassizistische Hochaltar stammt aus dem [[Stift Heiligenkreuz]] und wurde im 19. Jahrhundert hier aufgestellt.<ref name ="knoll135"/> Die beiden Kirchenpatrone finden sich auf Glasfenster vom Ende des 19. Jahrhunderts.<ref name ="knoll136"/> | Die heute erhaltene Kirche ist den [[w:Apostel|Aposteln]] [[w:Philippus|Philippus]] und [[w:Jakobus, Sohn des Alphäus|Jakobus dem Jüngeren]] geweiht. Sie geht im Kern auf einen Kirchenbau des Mittelalters zurück, wurde aber 1883-1889 wesentlich umgebaut. Bemerkenswert sind das Schopfwalmdach und der als Dachreiter gestaltete Kirchturm mit der Zwiebelhaube. Optisch erinnerte die Kirche an eine "Gebirgskirche".<ref name ="knoll135"/> Der frühere Hochaltar, ein barocker Holzaltar, ist heute der Seitenaltar, auf dem die Gnadenstatue "Unsere Lieben Frau in Lourdes" aufgestellt ist.<ref name ="knoll136">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 136</ref> Der klassizistische Hochaltar stammt aus dem [[Stift Heiligenkreuz]] und wurde im 19. Jahrhundert hier aufgestellt.<ref name ="knoll135"/> Die beiden Kirchenpatrone finden sich auf Glasfenster vom Ende des 19. Jahrhunderts.<ref name ="knoll136"/> |
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