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[[File:Ruine Falkenstein 8059.jpg|thumb|Falkenstein als malerische Ruine]] | |||
Der Ort Falkenstin wird 1120/22 erstmals urkundlich genannt. Die Burg soll sich noch im 13. Jahrhundert im Besitz der Familie der Falkensteiner befunden haben.<ref name ="schöndorfer247/> Sie war Teil einer eigenen Herrschaft, die im 12. und 13. Jahrhundert als landesfürstliches Lehen des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] aufscheint. Vom 14. bis ins 16. Jahrhundert war sie gewöhnlich verpfändet. 1621 und 1645 wurde die Burg von schwedischen Söldnern eingenommen und zerstört. Sie wurde nicht wieder aufgebaut und als Wohnsitz daraufhin aufgegeben. 1672 kam sie in den Besitz der Grafenfamilie Trautson, nach weiteren Besitzerwechseln gehörte sie seit 1850 der Familie Vrints-Berberich von Treuenfeld. Nach dem Tod von Gräfin Maria Vrints erbte sie 1974 ihr Adoptivsohn, der Graf Georg Thurn-Vrints. Unter ihm wurde 1989 mit der Zugänglichmachung und Revitalisierung der Ruine begonnen uhd mit ihrer wissenschaftlichen Erforschung.<ref name ="schöndorfer248/> | Der Ort Falkenstin wird 1120/22 erstmals urkundlich genannt. Die Burg soll sich noch im 13. Jahrhundert im Besitz der Familie der Falkensteiner befunden haben.<ref name ="schöndorfer247/> Sie war Teil einer eigenen Herrschaft, die im 12. und 13. Jahrhundert als landesfürstliches Lehen des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]] aufscheint. Vom 14. bis ins 16. Jahrhundert war sie gewöhnlich verpfändet. 1621 und 1645 wurde die Burg von schwedischen Söldnern eingenommen und zerstört. Sie wurde nicht wieder aufgebaut und als Wohnsitz daraufhin aufgegeben. 1672 kam sie in den Besitz der Grafenfamilie Trautson, nach weiteren Besitzerwechseln gehörte sie seit 1850 der Familie Vrints-Berberich von Treuenfeld. Nach dem Tod von Gräfin Maria Vrints erbte sie 1974 ihr Adoptivsohn, der Graf Georg Thurn-Vrints. Unter ihm wurde 1989 mit der Zugänglichmachung und Revitalisierung der Ruine begonnen uhd mit ihrer wissenschaftlichen Erforschung.<ref name ="schöndorfer248/> | ||
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