Josef Albrecht-Verbandspreis: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Josef Albrecht-Verbandspreis''' wird vom österreichischen Eishockeyverband (OeEHV), der seinen Sitz in Wien hatte, als Wanderpreis [[1935]] ausgeschrieben.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1934/35, 16. Februar 1935, Seite 2</ref> Er sollte zum Gedenken an den Wiener Josef Albrecht und seine Verdienste beitragen. | Der '''Josef Albrecht-Verbandspreis''' wird vom österreichischen Eishockeyverband (OeEHV), der seinen Sitz in [[Wien]] hatte, als Wanderpreis [[1935]] ausgeschrieben.<ref>Der Eishockeysport, Jahrgang 1934/35, 16. Februar 1935, Seite 2</ref> Er sollte zum Gedenken an den Wiener Josef Albrecht und seine Verdienste beitragen. | ||
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Version vom 8. Mai 2014, 11:28 Uhr
Der Josef Albrecht-Verbandspreis wird vom österreichischen Eishockeyverband (OeEHV), der seinen Sitz in Wien hatte, als Wanderpreis 1935 ausgeschrieben.[1] Er sollte zum Gedenken an den Wiener Josef Albrecht und seine Verdienste beitragen.
Geschichte
Im Jahr 1934 wird ein von Direktor Engelmann jun. gestifteter Wanderpreis ausgeschrieben und ausgespielt. In 1935 macht der Vorstand des österreichischen Eishockeyverbandes von seinem Recht gebrauch, die Ausschreibungsrichtlinien zu ändern. Der Verband beschließt, den bisherigen Verbands-Pokal in den Josef Albrecht-Verbandspreis umzubenennen. Die Ausschreibungsbedingungen von 1934 bleiben jedoch mit geringfügigen Änderungen bestehen. Die Stiftung erfolgt durch den Verband zur Erinnerung an die verdienstvolle Tätigkeit des so früh verstorbenen Verbandsfunktionärs Josef Albrecht, der für den Jugendbereich tätig war. Es handelt sich um einen "ewigen" Wanderpreis. Die Pokalspiele sollen nach der Rückkehr von den internationalen Meisterschaften ausgetragen werden. Teilnahmeberechtigt sind die beiden Mannschaften der 1. Klasse der Wiener Meisterschaft. Der Verband ist berechtigt, bei den jährlichen Ausschreibungen auch weitere Vereine für die Bewerbung zu benennen und führt dieses weiter aus. Die jährlich siegende Mannschaft wird zusammen mit der Jahreszahl in den Pokal eingraviert. Außerdem erhält sie für die Spieler bis zu 10 Medaillen. Bei Benennung haben diese Vereine am Wettbewerb teilzunehmen. Nehmen nur Wiener Vereine teil, so spielt jede Mannschaft zweimal gegeneinander. Nimmt der Provinzmeister teil, wird nur jeweils ein Spiel absolviert.
In der Saison 1936/37 schreibt der Eishockeyverband einen neuen Verbands-Pokal aus, ohne darauf einzugehen, warum der Josef Albrecht-Verbandspreis nicht mehr weitergeführt wird, trotzdem er als "ewiger" Pokal gedacht ist.
Gewinner
- 1935 Wiener Eislauf Verein (WEV)
Teilnahmeberechtigt sind der Eishockey Klub Engelmann (EKE), Hockeyclub Währing (HC Währing), Klagenfurter Athletiksport Club (KAC) und Wiener Eislauf Verein (WEV). Da man kurz vor Saisonende steht, werden die Spiele teilweise mit den Meisterschaftsspielen verbunden. Der WEV schlägt den KAC 3:0 und der EKE den HC Währing 7:0. Im Entscheidungsspiel am 28. Februar 1935 stehen sich daher auf dem Engelmann-Platz in Wien WEV und EKE gegenüber. Der EKE siegt mit 3:0. Um den dritten Platz spielen der KAC und der HC Währing am gleichen Tag auf gleichem Platz. Hier gewinnt der KAC 1:0 und wird somit Dritter des Cups. 800 Zuschauer sehen sich die Spiele an.[2]
- 1936 findet kein Spiel statt
Die Ausschreibung des Pokals ist durch den Verband in diesem Jahr erfolgt.[3] Es sind die gleichen Bedingungen, die in der Vorstandssitzung am 17. Oktober 1934 beschlossen wurden. Der Verband hat den EKE und WEV benannt. Ein Spiel findet jedoch nicht statt.