Börsianer: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Börsianer Magazin erscheint im [[Wayne Financial Media Verlag]], einem unabhängigen österreichischen Finanzverlag mit Sitz in Wien. Anteilhaber sind zu jeweils 50 Prozent Dominik Hojas und Michael Berl. Zum crossmedialen Portfolio des Verlags zählen neben dem Börsianer Magazin, der Börsianer Blog, die Börsianer Roadshow, der Börsianer Salon und das Börsianer Festival.<ref>[https://waynemedia.at/ waynemedia.at], (abgerufen am 20. Juli 2020)</ref> | Das Börsianer Magazin erscheint im [[Wayne Financial Media Verlag]], einem unabhängigen österreichischen Finanzverlag mit Sitz in Wien. Anteilhaber sind zu jeweils 50 Prozent Dominik Hojas und Michael Berl. Zum crossmedialen Portfolio des Verlags zählen neben dem Börsianer Magazin, der Börsianer Blog, die Börsianer Roadshow, der Börsianer Salon und das Börsianer Festival.<ref>[https://waynemedia.at/ waynemedia.at], (abgerufen am 20. Juli 2020)</ref> | ||
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Version vom 19. August 2020, 08:47 Uhr
Börsianer | |
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Beschreibung | Finanzmedium |
Verlag | Wayne Financial Media GmbH (Österreich) |
Erstausgabe | 15. Oktober 2013 |
Erscheinungsweise | sechs Mal jährlich |
Chefredakteur | Dominik Hojas |
Weblink | derboersianer.com |
Der Börsianer ist ein österreichisches Finanzmagazin mit Sitz in Wien. Gegründet wurde es von den Medienunternehmern Dominik Hojas und Michael Berl. Als Anstoß diente das erhöhte Informationsbedürfnis nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers und der daraus resultierenden Finanzkrise 2008/2009. Die Zielgruppe des Börsianers sind die Entscheider der österreichischen Wirtschaft, Finanz und Politik.
Die erste Ausgabe des Börsianer Magazins erschien am 15. Oktober 2013[1]. Chefredakteur und Herausgeber ist seit der Gründung Dominik Hojas. Stellvertretende Chefredakteurin und Chefin vom Dienst ist Ingrid Krawarik.[2]
Redaktionelles Konzept
Die Berichterstattung im Börsianer Magazin fokussiert sich auf die Themen Finanzmarkt, Geldanlage, Nachhaltigkeit und Regulierung sowie die Zukunftsthemen Innovation, Technologie und Digitalisierung. Das Printmagazin erscheint in einer zweimonatigen Frequenz mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Gemäß der Blattlinie "Ein starker Kapitalmarkt für mehr Einkommen, Wohlstand und Beschäftigung" hat sich das Magazin der Förderung des Finanzmarktes und der Finanzbildung verschrieben. Stark macht sich das Magazin dafür zusätzlich außerhalb der journalistischen Aktivitäten mit eigenen Kampagnen, Pressegesprächen, Presseaussendungen oder Offenen Briefe an die Bundesregierung.
Online erscheint der Börsianer Blog, der im Frühjahr 2020 sein fünfjähriges Jubiläum feierte. Der Blog berichtet über tagesaktuelle Geschichten vom österreichischen Finanzplatz. Die Leser und Marktteilnehmer werden dabei per Du angesprochen, was durchaus ungewöhnlich ist und vereinzelt für Aufregung sorgte. Das investigative Format lebt von Whistlebower-Informationen, die über ein Tool auf der Website übermittelt werden. Im April 2020 erzielte der Börsianer Blog ein 220-prozentiges Rekordwachstum und festigte mit 330.000 Unique Usern seine Stellung als größter Finanzblog Österreichs.
Inhaltliche Angaben
Ziel des Börsianer Magazins ist es das aktuelle Geschehen rund um die Wiener Börse einzufangen und Megatrends der Wirtschafts- und Finanzindustrie abzubilden. Am Cover des Magazins ist in der Regel immer eine Person, welche nach Ansichten der Redaktion den österreichischen Kapitalmarkt zum jeweiligen Zeitpunkt maßgeblich bewegt. Meist sind das Vorstandschefs börsennotierter Unternehmen oder Spitzenbanker. In der Vergangenheit waren am Titelblatt unter anderem Rainer Seele, Georg Pölzl, Michael Tojner, Gabriel Felbermayr, Herta Stockbauer, Christian Konrad, Karl-Heinz Strauss oder Hans Jörg Schelling.
Alle Ausgaben werden nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens bei der Druckerei Ferdinand Berger & Söhne auf nachhaltigem Papier gedruckt. Verbreitet wird das Magazin über Diektversand an die Abonnenten. Als E-Paper kann das Magazin kostenlos auf der Homepage des Börsianer gelesen werden[3].
Rankings
In der österreichischen Finanzbranche ist der Börsianer dafür bekannt regelmäßig Rankings durchzuführen. Jährlich vom Magazin ausgezeichnet werden die besten Unternehmen in den Kategorien Banken, Versicherungen, Pensions- und Vorsorgekassen sowie Fondsgesellschaften.[4] Zu den Rekordsiegern zählen die Oberbank AG mit sieben Titeln sowie die Schoellerbank AG, easybank AG, und 3 Banken-Generali Investment mit je fünf Auszeichnungen. Die Gewinner 2019:
- Oberbank AG
- Österreichische Hagelversicherung
- VBV-Pensionskasse AG
- VBV-Vorsorgekasse AG
- Erste Asset Management
Auszeichnungen für Personen vergibt das Magazin in den Kategorien "Beste Fondsmanager", "Beste Anwälte", "Beste Journalisten", "Beste Banker", "Beste Versicherer", "Beste Finanzvorstände", "Beste Pressesprecher" und "Beste IR-Manager". Die Gewinner 2019:
- Alois Wögerbauer[5]
- Friedrich Jergitsch
- Renate Graber
- Andreas Treichl
- Elisabeth Stadler
- Robert Ottel
- Peter Kleemann[6]
- Harald Hagenauer
Sondereditionen
Neben vier Ausgaben zu jedem Wirtschafsquartal erscheinen mit der "Edition Grün" und der "Edition Gold" zwei Spezial-Ausgaben pro Jahr. Die "Edition Grün" fokussiert sich insbesondere auf die Themen Corporate Social Responsibility, Ethisches Investment und Environmental Social Governance. In der "Edition Gold" werden zu Jahresende alle Personen- und Unternehmensrankings aufgelistet und die Sieger in den jeweiligen Kategorien gekürt.
Aufsehen
Für besonderes Aufsehen sorgte der Börsianer in der Vergangenheit mit der Veröffentlichung von Aufsichtsratsprotokollen im Zuge des FACC-Fake-President-Fraud[7][8] und Scoops über eine mögliche Verschmelzung der österreichischen Immobilienunternehmen S Immo AG, Immofinanz AG und CA Immobilien Anlagen AG[9][10]. Das Cover-Interview mit Michael Tojner aus dem dritten Quartal 2019 wurde zudem branchenintern vielfach diskutiert. Nach eigenen Aussagen wurde der Börsianer in den vergangenen Jahren in über 40 Medien über 500 Mal zitiert.
Eigentümerstruktur / Verlag
Das Börsianer Magazin erscheint im Wayne Financial Media Verlag, einem unabhängigen österreichischen Finanzverlag mit Sitz in Wien. Anteilhaber sind zu jeweils 50 Prozent Dominik Hojas und Michael Berl. Zum crossmedialen Portfolio des Verlags zählen neben dem Börsianer Magazin, der Börsianer Blog, die Börsianer Roadshow, der Börsianer Salon und das Börsianer Festival.[11]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Börsianer - Printausgaben, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Börsianer - Redaktion, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Börsianer - Printausgaben, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Wayne Financial Media - Börsianer kürt die besten Finanzunternehmen Österreichs, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Leadersnet.at - Die besten Fondsmanager des Landes, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Leadersnet.at - Das sind Österreichs beste Pressesprecher am Kapitalmarkt, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Die Presse - Gefeuerter FACC Chef Stephan klagt gegen Entlassung, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Salzburger Nachrichten - Gefeuerter FACC-Chef Stephan wehrt sich, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Finanzen.at - S IMMO-Aktie schießt hoch: Gerüchteküche um Fusion mit IMMOFINANZ brodelt weiter, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ Wiener Börse - Gerüchteküche rund um Immofinanz/s-Immo-Fusion brodelt weiter, (abgerufen am 20. Juli 2020)
- ↑ waynemedia.at, (abgerufen am 20. Juli 2020)