Greinergasse (Wien): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Oktober 2020, 10:43 Uhr

Die Greinergasse heute

Die Greinergasse ist heute eine wichtige Straße des 19. Wiener Gemeindebezirks.

Lage

Die Greinergasse befindet sich im 19. Wiener Gemeindebezirk. Sie liegt in jenem Teil des Bezirks, der ursprünglich den Ort Nussdorf bildete.[1] Sie eine Parallelstraße zur Heiligenstädter Straße, welche diese mit der Grinzinger Straße verbindet.

Geschichte der Neudeggergasse

Die Herrengasse und die Kirchengasse im Wiener Vorort Nußdorf wurden am 18. Juli 1894 als Folge der Eingemeindung vom Wiener Stadtrat zu einer Straße vereinheitlicht, die den Namen Greinergasse erhielt. Benannt wurde die nach (Josef) Ferdinand Greiner (* 1798; † 1889). Er war 1845-1848 der (letzte) Ortsrichter von Nußdorf. Nach der Aufhebung der Grundherrschaften (1848-1850) war er der erste Bürgermeister der Vororte-Gemeinde Nußdorf. Dieses Amt übte er 1850-1861, 1864-1867 und 1885-1889) aus.[1]

Wichtige historische Adressen

  • Greinergasse 22-24: Pfeiferscher Freihof
  • Greinergasse 25: Pfarrkirche Nussdorfer "zum Heiligen Thomas
  • Greinergasse 27: Zwettler Freihof.
  • Greinergasse 31-33: Schottenfreihof (16./17. Jahrhundert)
  • Greinergasse 36-38: Edwin Schuster-Hof, Städtische Wiener Wohnhausanlage (Gemeindebau), erbaut 1958-1960
  • Greinergasse 39: Kremsmünsterer Freihof.
  • Greinergasse 51: Neudeckerhof
  • Greinergasse 55: Zahnrad-Hof

Literatur

Weblinks

 Greinergasse (Wien) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Greinergasse. In: Historisches Lexikon Wien. Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 596.