Gerhard Hauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Oktober 2020, 17:59 Uhr
Gerhard Hauer OCist (* 4. Jänner 1693 zu Wien; † 18. Dezember 1766 in Kaisersteinbruch) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher, er wirkte im Stift Neuberg, im Stift Heiligenkreuz selbst und in einigen Heiligenkreuzer Pfarreien.
P. Hauer Gerhard 1693-1766
Pfarrverweser in Stb. Okt. 1722 – 28. Feb. 1726.
Er lehrte im Stift Neuberg Moraltheologie, kam nach KStb., als Cooperator nach Mönchhof, betreute die Pfarren Winden u. Alland, wurde HofM. in Wien.
Leben und Wirken
1715 kam er als Hofmeister nach Wien in den Heiligenkreuzer Hof und von dort am 20. Jänner 1723 als Verwalter nach Königshof,
Wallfahrt v. Bruck/Leitha, seit 1721 nachweisbar.[1]
1723 nacher Stainbruch, v. den Fahn tragen 15 kr, denen Statuentragern 14 kr, den Fahnl u. Körzen tragen 9 kr.
1724 den 20. Sep. so man m. der Procession in den Stb. geht, bezahle ich dem Todtengraber v. das Fahntragen 15 kr, v. die Geheimnuß Trager 21 kr, v. die große Körzen zu tragen 3 kr.
1725 gleichergestalten bezahle ich wegen der Procession in den Stainbruch dem Todtengraber v. das Fahn tragen 15 kr, denen Gehaimnuß Tragern 21 kr, denen 2 kleinen Fähnl Tragern, wegen der großen Kerzen zu tragen 3 kr. 30. Dez. 1766 m. 73 J.
Epitaph
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GORREPTUS 73 AN.
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OBDOR MIVIT IN
DOMINO ANNO DO
MINI 1766 DIE 18
DECEMBRIS.
Literatur
- Florian Watzl: Eintrag über Gerhard Hauer in Die Cistercienser von Heiligenkreuz, S.147 (Digitalisat auf Wikimedia Commons)
Weblinks
- Helmuth Furch 2002, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch Band 1, 2004, Band 2 Index: P. Hauer Gerhard
- Kaisersteinbrucher Kirche Festschrift 1995
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Bruck an der Leitha, Kirchenrechnungsbücher der St. Martins-Pfarre: Brucker Prozession nach Kaisersteinbruch ab 1721. Prozessionen der Brucker Stadt-Pfarrkirche nach Jois, Göttlesbrunn, Rohrau, Maria Loretto, Deutsch-Altenburg, Kaisersteinbruch. Erstmals am 16. August 1741 nach Mariazell. Zu lesen in: Festschrift: Das löbliche Gotteshaus St. Rochi und Sebastiani in Kaisersteinbruch, Helmuth Furch, Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch. S. 67f, Nr. 40, Dezember 1995.