Ulrich I. von Neidegg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Ulrich von Neidegg, der mit seiner Ehefrau Agnes auf Oberranna (heute Teil der Gemeinde [[Mühlbach]] residierte, beerbte seinen Schwiegervater. Nach 1370 vermehrte er den Grundbesitz seiner Familie, indem er von den Grafen von Starhemberg die Güter Albrechtsberg und Gillaus ankaufte.<ref name ="Ranna58"/>
Ulrich von Neidegg, der mit seiner Ehefrau Agnes auf Oberranna (heute Teil der Gemeinde [[Mühlbach]] residierte, beerbte seinen Schwiegervater. Nach 1370 vermehrte er den Grundbesitz seiner Familie, indem er von den Grafen von Starhemberg die Güter Albrechtsberg und Gillaus ankaufte.<ref name ="Ranna58"/> Ulrich hatte von seinem Vater Konrad die [[Burg Brunn am Wald]] (heute Teil der Gemeinde [[Lichtenau im Waldviertel|Lichtenau]]) als "freies Eigen" geerbt. 1374 räumte er der Burgkapelle Pfarr-Rechte ein.<ref name ="noeburgen"/>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 25. Oktober 2020, 17:05 Uhr

Ulrich (I.) von Neidegg beziehungsweise Ulrich Neidegger (* im 14. Jahrhundert; † 1389)[A 1] war ein im heutigen Niederösterreich ansässiger Adeliger.

Herkunft und Familie

Ulrich von Neidegg entstammte der Ritterfamilie der Neudegger (Neidegger). Er war der Sohn von Konrad von Neidegg.[1] 1370 heiratete er Agnes von Ranna, eine Erbtochter von Johann von Ranna († 1396) und Nachfahrin der Familie von Grie.[2] Aus dieser Ehe hatte er mehrere Kinder. Als sein ältester Sohn gilt Johann (III.) von Neidegg, der von seinem Großvater Johann von Ranna als Teilerbe eingesetzt wurde.[3]

Leben

Ulrich von Neidegg, der mit seiner Ehefrau Agnes auf Oberranna (heute Teil der Gemeinde Mühlbach residierte, beerbte seinen Schwiegervater. Nach 1370 vermehrte er den Grundbesitz seiner Familie, indem er von den Grafen von Starhemberg die Güter Albrechtsberg und Gillaus ankaufte.[3] Ulrich hatte von seinem Vater Konrad die Burg Brunn am Wald (heute Teil der Gemeinde Lichtenau) als "freies Eigen" geerbt. 1374 räumte er der Burgkapelle Pfarr-Rechte ein.[1]

Literatur

  • Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Brunn am Walde, Noeburgen.Imareal.SBG.AC.AT, abgerufen am 25. Oktober 2020
  2. vgl. Inge Resch-Rauter: Ranna, S. 57
  3. 3,0 3,1 vgl. Inge Resch-Rauter: Ranna, S. 58

Anmerkungen

  1. Nach einem Hinweis bei Inge Resch-Rauter: Ranna. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J, S. 56