Christoph von Greiß: Unterschied zwischen den Versionen
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Christoph von Greiß, der zu den Miterben von Georg (IV.) von Neidegg zählte, erwarb von dessen Verwandten, die den Großvater seiner Ehefrau außerdem beerbt hatte, 1593 durch Kauf sämtliche Besitzungen, die dieser einst besessen hatte.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 100 und S. 103</ref> Vom Amt Ranna (heute Teil der Gemeinde [[Mühldorf (Niederösterreich)|Mühldorf]]), das damals noch dem [[Stift Göttweig]] gehörte, erwarb er den [[ | Christoph von Greiß, der zu den Miterben von Georg (IV.) von Neidegg zählte, erwarb von dessen Verwandten, die den Großvater seiner Ehefrau außerdem beerbt hatte, 1593 durch Kauf sämtliche Besitzungen, die dieser einst besessen hatte.<ref>vgl. Inge Resch-Rauter: ''Ranna''. Geschichte in Geschichten. Eigenverlag, Mühldorf, o. J., S. 100 und S. 103</ref> Vom Amt Ranna (heute Teil der Gemeinde [[Mühldorf (Niederösterreich)|Mühldorf]]), das damals noch dem [[Stift Göttweig]] gehörte, erwarb er den [[Trenninghof|"Hof an dem Trennich"]], den er zu einem Edelsitz umbauen ließ. Zu diesem Hof gehörte auch die [[Graphitmühle (Mühldorf)|"Mahl-Mühle am Trandorfer Bachl"]]. Doch bereits 1596 überließ er die Burg Ober-Ranna an [[Job Hartmann von Trauttmanstorff]] und verkaufte den Trenning-Hof an Karl Meyer.<ref name ="Ranna103"/> | ||
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Version vom 30. Oktober 2020, 21:23 Uhr
Christoph von Greiß zu Wald und Pielach (* im 16. Jahrhundert; † im 17. Jahrhundert) war ein im heutigen Niederösterreich ansässiger Adliger, welcher vorübergehend die Besitzungen der Familie der Neidegger in der heutigen Gemeinde Mühldorf besaß.
Herkunft und Familie
Christoph von Greiß war mit Susanne von Althan, einer Enkelin von Georg (IV.) von Neidegg verheiratet.[1]
Leben
Christoph von Greiß, der zu den Miterben von Georg (IV.) von Neidegg zählte, erwarb von dessen Verwandten, die den Großvater seiner Ehefrau außerdem beerbt hatte, 1593 durch Kauf sämtliche Besitzungen, die dieser einst besessen hatte.[2] Vom Amt Ranna (heute Teil der Gemeinde Mühldorf), das damals noch dem Stift Göttweig gehörte, erwarb er den "Hof an dem Trennich", den er zu einem Edelsitz umbauen ließ. Zu diesem Hof gehörte auch die "Mahl-Mühle am Trandorfer Bachl". Doch bereits 1596 überließ er die Burg Ober-Ranna an Job Hartmann von Trauttmanstorff und verkaufte den Trenning-Hof an Karl Meyer.[1]