Fensterliwand-Steig: Unterschied zwischen den Versionen

K
(neu angelegt)
 
K (→‎Begehung: erg.)
Zeile 38: Zeile 38:
Der Fensterliwand-Steig ist in Wanderkarten selten eingezeichnet und auch zu Beginn des Steiges ist dieser nicht markiert. Der Weg war bis 2019 relativ gut gepflegt, 2020 haben einige Bäume den Weg verlegt und ihn teilweise unpassierbar gemacht. Der Steig erfordert gute bis sehr gute Kondition und die Länge beträgt [[w:Luftlinie|Luftlinie]] nur etwa 330 Meter. Dieser Steig ist bereits zu Beginn an ausgesetzt. Der gesamt Fensterliwand-Steig führt durch [[w:Wald|Wald]].  
Der Fensterliwand-Steig ist in Wanderkarten selten eingezeichnet und auch zu Beginn des Steiges ist dieser nicht markiert. Der Weg war bis 2019 relativ gut gepflegt, 2020 haben einige Bäume den Weg verlegt und ihn teilweise unpassierbar gemacht. Der Steig erfordert gute bis sehr gute Kondition und die Länge beträgt [[w:Luftlinie|Luftlinie]] nur etwa 330 Meter. Dieser Steig ist bereits zu Beginn an ausgesetzt. Der gesamt Fensterliwand-Steig führt durch [[w:Wald|Wald]].  


Ausgangspunkt des Fensterliwand-Steigs ist das nordöstliche Ende des Farneckwegs auf etwa ({{Höhe|1214|AT}}). Zielpunkt ist der Grat zum Bocksberg auf rund ({{Höhe|1410|AT}}) Die Gehzeit ist stark Konditionsabhängig. Es ist sehr gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. Für Kinder ist der Weg grundsätzlich nicht geeignet.
Ausgangspunkt des Fensterliwand-Steigs ist das nordöstliche Ende des Farneckwegs auf etwa ({{Höhe|1214|AT}}). Zielpunkt ist der Grat zum Bocksberg auf rund ({{Höhe|1410|AT}}) Die Steigung beträgt durchschnittlich rund 44% (24°). Die Gehzeit ist stark Konditionsabhängig. Es ist sehr gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit erforderlich. Für Kinder ist der Weg grundsätzlich nicht geeignet.


Der zu Beginn schlecht erkennbare Steig führt links von der Rinne über Felsen steil hoch. Es kann auch am Felsen entlang in der Rinne hochgestiegen werden. Der Steig führt durch das Felsenfenster unten durch und dann rechts auf einen Absatz. Von diesem kann dann das Fenster überklettert werden, es sind Stahlseile angebracht. Der Steig geht sodann mit Kletterpassagen weiter hoch und es kann ein Abstecher zum Fensterlikopf gemacht werden. Rechts weiter ist eine leicht abdrängende, ausgesetzte Passage ohne Seilsicherung, bei der, je nach Variante, ein Felsen in den schmalen Steig hineinragt. Einige Meter oberhalb dieses Aufstiegs befindet sich das ''Verschnufer Bänkli'' mit einer schönen Aussicht über das Tobel des [[Spätenbach]] und zum [[w:Staufen (Bregenzerwaldgebirge)|Staufen]]. Der weitere Weg geht relativ steil aufwärts und ist weniger ausgesetzt.
Der zu Beginn schlecht erkennbare Steig führt links von der Rinne über Felsen steil hoch. Es kann auch am Felsen entlang in der Rinne hochgestiegen werden. Der Steig führt durch das Felsenfenster unten durch und dann rechts auf einen Absatz. Von diesem kann dann das Fenster überklettert werden, es sind Stahlseile angebracht. Der Steig geht sodann mit Kletterpassagen weiter hoch und es kann ein Abstecher zum Fensterlikopf gemacht werden. Rechts weiter ist eine leicht abdrängende, ausgesetzte Passage ohne Seilsicherung, bei der, je nach Variante, ein Felsen in den schmalen Steig hineinragt. Einige Meter oberhalb dieses Aufstiegs befindet sich das ''Verschnufer Bänkli'' mit einer schönen Aussicht über das Tobel des [[Spätenbach]] und zum [[w:Staufen (Bregenzerwaldgebirge)|Staufen]]. Der weitere Weg geht relativ steil aufwärts und ist weniger ausgesetzt.
10.239

Bearbeitungen