Heinrich von Rottenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Zu diesen gehörte die [[Burgruine Rottenburg|Burg Rottenburg]] (heute Teil der Gemeinde [[Buch in Tirol]]), nach dem sich die Familie benannt hatte und die eng mit den Legenden um die [[Heilige Notburga]] verknüpft ist.
* Zu diesen gehörte die [[Burgruine Rottenburg|Burg Rottenburg]] (heute Teil der Gemeinde [[Buch in Tirol]]), nach dem sich die Familie benannt hatte und die eng mit den Legenden um die [[Heilige Notburga]] verknüpft ist.
* Ihm gehörte die [[Burgruine Alt-Rettenberg|(Alt-)Rettenberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Kolsassberg]]), auf welche die Heimsteuer und Morgengabe seiner Frau verschrieben war<ref>vgl. Ute Monika Schwob: ''"Herrinnen" in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter'', in: Egon Kühebacher (Hrsg.): ''Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und andere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst'' (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 170</ref>.
* Ihm gehörte die [[Burgruine Alt-Rettenberg|(Alt-)Rettenberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Kolsassberg]]), auf welche die Heimsteuer und Morgengabe seiner Frau verschrieben war<ref>vgl. Ute Monika Schwob: ''"Herrinnen" in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter'', in: Egon Kühebacher (Hrsg.): ''Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und andere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst'' (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 170</ref>.
* Außerdem war er Besitzer der [[Schloss Wiesberg|Burg Wiesberg]] (heute in der Gemeinde [[Tobadill]]), die auch noch nach dem Ende der "Rottenburger Fehde" in seinem Besitz geblieben sein dürfte.<ref name ="Feller49">vgl. Claudia Feller: ''Das Rechnungsbuch des Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg'', 2004, S. 49</ref>
* Als landesfürstliches Lehen war er im Besitz des Burgfriedens [[w:Schloss Wiesberg|Wiesberg]] (heute Teil der Gemeinde [[Tobadill]]).<ref name ="büchner">vgl. Robert Büchner: ''Heinrich Findelkind''. In: Robert Büchner: ''St. Christoph am Arlberg''. Die Geschichte von Hospiz und Taverne, Kapelle und Bruderschaft, von Brücken, Wegen und Straßen, Säumern, Wirten und anderen Menschen an einem Alpenpass (Ende des 14. bis Mitte des 17. Jahrhunderts). Boehlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2005. ISBN 978-3205772828, S. 105</ref> Sie dürfte noch nach dem Ende der "Rottenburger Fehde" in seinem Besitz geblieben sein.<ref name ="Feller49">vgl. Claudia Feller: ''Das Rechnungsbuch des Tiroler Adeligen Heinrich von Rottenburg'', 2004, S. 49</ref>


== Heinrich von Rothenburg in Sage und Legende ==
== Heinrich von Rothenburg in Sage und Legende ==
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