Hannahlisa Kunyik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Dezember 2020, 10:23 Uhr

Hannahlisa Kunyik beim Crossing Europe Filmfestival 2019

Hannahlisa Kunyik (* 1986 in Niederösterreich[1]) ist eine österreichische Künstlerin und Soziologin.

Leben

Hannahlisa Kunyik wurde 1986 geboren und wuchs in Niederösterreich und Wien auf. Nach einem Bachelorstudium der Soziologie an der Universität Wien begann sie an der Akademie der bildenden Künste Wien in der Klasse für performative Kunst und Bildhauerei. In einem Aufenthalt in Istanbul an der Bilgi Universität bei Esen Karol[2] vertiefte sich in Typographie und Bewegtbild und beendete anschließend das Studium an der Akademie in Wien Video und Videoinstallation.[1] Ihre Lehrer an der Akademie waren Dorit Magreiter, Monica Bonvicini und Sabeth Buchmann.[2] Ihre an der Akademie verfasste Diplomarbeit der Videokunst trägt den Titel The Angst, Die Scham and The Artist.[3]

Werk

Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Praxis liegt in der Video- und Installationskunst. Thematisch befasst sie sich intensiv mit Fragen der Körperlichkeit und setzt auch politische Akzente zu Fragen der Heimat und Migration.[4]

Auszeichnungen & Stipendien

  • 2014: Ö1 Talentes Stipendium für bildende Kunst[5]
  • 2016: Auslandsatelierstipendium des Bundeskanzleramts für Shanghai[2]
  • 2018: Art Start_Studio Stipendium der Akademie der bildenden Künste[2]
  • 2018: Ankauf Sammlung der Stadt Wien[2]

Weblinks

 Hannahlisa Kunyik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Hannahlisa Kunyik, bildende Kunst. In: oe1.orf.at. 25. Februar 2019, abgerufen am 12. November 2020.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Hannahlisa Kunyik. In: akbild.ac.at. Abgerufen am 12. November 2020.
  3.  The Angst, Die Scham and The Artist. Diplomarbeit Akademie d. bildenden Künste Wien. 2016 (Bibliographischer Nachweis).
  4. Hannahlisa Kunyik. In: oe1.orf.at. 25. Februar 2019, abgerufen am 12. November 2020.
  5. Ö1-Talentestipendium geht an Hannahlisa Kunyik. In: derstandard.at. 11. September 2014, abgerufen am 12. November 2020.