Cinedoc: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Produzent und Regisseur Heinz Dieter Clausen gründete 1975 die Cinedoc OHG und 1993 die Cinedoc GmbH in Graz mit weiteren Betriebsstätten in Wien.<ref>[http://www.herold.at/gelbe-seiten/graz/WCHbC/cinedoc-filmproduktion-ohg-heinz-dieter-clausen/ Firmeninfo Cinedoc OHG auf Herold.at] (abgerufen am 20. August 2013)</ref><ref>[http://www.unternehmen24.at/Firmeninformationen/AUT/408848 Firmeninfo Cinedoc GmbH auf unternehmen24.at] (abgerufen am 20. August 2013)</ref>
Der Produzent und Regisseur Heinz Dieter Clausen gründete 1975 die Cinedoc OHG und 1993 die Cinedoc GmbH in Graz mit weiteren Betriebsstätten in Wien.<ref>[http://www.herold.at/gelbe-seiten/graz/WCHbC/cinedoc-filmproduktion-ohg-heinz-dieter-clausen/ Firmeninfo Cinedoc OHG auf Herold.at] (abgerufen am 20. August 2013)</ref><ref>[http://www.unternehmen24.at/Firmeninformationen/AUT/408848 Firmeninfo Cinedoc GmbH auf unternehmen24.at] (abgerufen am 20. August 2013)</ref>
Seit 1999 arbeitet seine Tochter Anke Iwa Clausen in den Unternehmen mit. Ursprünglich produzierte das Unternehmen [[Dokumentarfilm|Dokumentationen]], Kino- und [[Spielfilm]]e. Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich die Cinedoc mit der Problematik des Alterungsprozesses und der [[Filmtechnik#Filmsch.C3.A4den|Zersetzung von Filmen]], Cordmaterial und Videomaterial. Cinedoc entwickelte in Kooperation mit Chemikern ein Verfahren zur Rettung von spröden bzw. deformierten Filmmaterial, wobei das Prozedere folgende Schritte umfaßt: Im Labor wird der Schädigungsgrad analysiert und je nach Ergebnis der Analyse mit einer chemischen Lösung behandelt und anschließend mittels physikalischer Verfahren  wie z.B. der mechanischen Filmreinigung soweit restauriert, daß eine Überspielung auf ein anderes Datenträgermedium gewährleistet ist.
Seit 1999 arbeitet seine Tochter Anke Iwa Clausen in den Unternehmen mit. Ursprünglich produzierte das Unternehmen [[Dokumentarfilm|Dokumentationen]], Kino- und [[Spielfilm]]e. Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich die Cinedoc mit der Problematik des Alterungsprozesses und der [[Filmtechnik#Filmsch.C3.A4den|Zersetzung von Filmen]], Cordmaterial und Videomaterial. In Kooperation mit Instituten entwickelte Cinedoc ein physikalisch-chemisches Verfahren zur Rettung von sprödem bzw deformiertem Filmmaterial.
 


== Produktionen ==
== Produktionen ==

Version vom 24. März 2014, 16:24 Uhr

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Die Cinedoc ist ein Unternehmen zur Langzeitsicherung und Digitalisierung von Magnetband, 16-mm-Film, 35-mm-Film und 8-mm-Film.

Geschichte

Der Produzent und Regisseur Heinz Dieter Clausen gründete 1975 die Cinedoc OHG und 1993 die Cinedoc GmbH in Graz mit weiteren Betriebsstätten in Wien.[1][2] Seit 1999 arbeitet seine Tochter Anke Iwa Clausen in den Unternehmen mit. Ursprünglich produzierte das Unternehmen Dokumentationen, Kino- und Spielfilme. Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich die Cinedoc mit der Problematik des Alterungsprozesses und der Zersetzung von Filmen, Cordmaterial und Videomaterial. In Kooperation mit Instituten entwickelte Cinedoc ein physikalisch-chemisches Verfahren zur Rettung von sprödem bzw deformiertem Filmmaterial.

Produktionen

1976

  • Moden-Müller

1977

  • Turracher Höhe (Sommer)
  • Turracher Höhe (Winter)
  • Kulturbasar Tulln
  • Eröffnung Casino Salzburg
  • Teich
  • R 5/elf -Cup 1977
  • Modell Steiermark (19 Filme)

1978

  • Wirtschaft für Alle
  • Wirtschaftslatein 1. und 2. Runde
  • HK-Übertragung mit 3 Kameras
  • Abramovic/Ulay
  • Performance Tina Girouard
  • Wirtschaft für alle (Hauptplatz)
  • Projekt steirisches Fernsehen
    • Steiermark- Magazin
    • Landesinnung der Maler
    • Büttinghaus
    • Ingenieurskammer Steiermark
    • Handelskammer
  • Video-Bus
  • Bürgeraktion für Informationsfreiheit und Medienvielfalt (Dieman)
  • Wirtschaftslatein 3. Runde
  • Steirischer Gemeindebund (Übertragung)

1979

  • Humanic Verkaufsförderung (casa piccola)
  • Österreich - das Land, in dem der Windter stattfindet
  • Humanic "Frisur"
  • Salzburg-Report
  • Europäisches Forum Alpbach Artopia mit Haberl, Heller, Peichl, Clausen
  • Arnulf Rainer / D. Roth

1980

  • Humanic "Fingertanz"
  • Humanic "Artmann"
  • Wanderbares Österreich
  • Styria - Neue Wege im Geiste Gutenbergs
  • ÖVP - Trickfilme
  • Homo Austriacus (ORF)

1981

  • Burli O
  • Humanic "Okopenko"
  • Energie-Anleihe - Spot
  • OKAY Kinospot
  • Rockfestival Dastadion (8. Juni 1981)
  • Made in Austria (9. und 10. Juni 1981)
  • Wiener Lied 1 und 2
  • Pilotfilm "Der Verschwender" (ORF)
  • ÖFVW: Vorspann für Ferienquiz RTF
  • Heltau Workshop
  • Stefan Zweig
  • Humanic "Hoffer"
  • Made in Austria
  • Weana Gmüat
  • Song of Broadway

1982

  • Messefernsehen Klagenfurt
  • Humanic "Preisdrücker-Franz"
  • Eröffnungsfilm Studio Burgenland
  • "Clowns-Festival"
  • "Othellerl"
  • "Gedanken am Abend" Erzdiözese Wien
  • Eröffnungsfilm Studio Kärnten
  • Österreich-Werbung für Italien
  • Dr. Lipsky
  • Kollasuyu Bolivia
  • Das kleine Fressen
  • Die Freiheit zu sehen wo man bleibt
  • BBC Birmingham, Weihnachtsshow "Pepple mills..."

1983

  • Puch G Australien
  • Humanic "Zykan"
  • Humanic "Rühm"
  • Humanic "Dee jay"
  • Hessischer Rundfunk "Klaus Hoffer"
  • Mitfeiern! Festland Österreich
  • Fußball ORF
  • Volksmusik in der Steiermark ("Zuhören-Aufhören")
  • Humanic "Papageno"
  • Humanic Kinospot
  • Fecht-WM 1983
  • Papst: Am Hof, Europavesper
  • Humanic "Barocke Wilde"

1984

  • Vorrang, Folge 7 und 8
  • Humanic "I love Franz"
  • Humanic "Graf + ZYX"
  • Otto Wanz
  • ÖFVW "Donau"
  • "Eisenklänge"

Auswahl von Produktionen seit 1988 Unterhaltungsserie:

  • "TOHUWABOHU" (1990,91,92, 12 x 30')
  • "Armand plus Zarah" (1988, 75')
  • "Melodie et Silence" (1988, 67')

Fernsehspiele:

  • "Im Vergleich zu anderen" (1988, 58')
  • "Tiefflug" (1990, 55')
  • "Fünf Minuten bis zur Ewigkeit" (1991, 55')
  • "Bericht über die Entstehung der
  • „Stadt Schleichdi" (1992, 45')
  • "Der exekutierte Mensch" (1993, 60')
  • "Eine kleine Erfrischung" (1994, 55')
  • "Der Parkplatz" (1994, 55')

Dokumentationen:

  • "Eat Art" (1988, 65')
  • "Vorsicht Haderer" (1991, 30')
  • "Feierabend" (1993, Serie 10 x 20')
  • "Feierabend" (1994, Serie 8 x 20')
  • "Wiener Uhrengeschichten" (1993, 3 X 30')
  • "Der lange Schatten der Melancholie" (1994, 49')[3]
  • "Weltmusik - Joe Zawinul" (1994, 45')
  • "Paolo Piva - Portrait" (1994, 51')

Kinospielfilm mit Mitteln des ÖFF

  • "Die Farbe der Vögel" (1989, 85')[4]

Sonstiges:

  • "Café Central" alle Sendungen außerhalb Österreichs
  • "Il Viaggio a Reims" Staatsoper Wien
  • "Opernfestival am Rathausplatz" 1988-1998
  • "Humanic" alle Werbespots 1977-1998

Weblinks

Einzelnachweise