Marienkapelle Rindberg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (→‎Gebäude: erg.)
Zeile 17: Zeile 17:
Die Kapelle ist ein nach allen Seiten freistehender Steinbau (ohne Glockendachreiter etwa 8,5 Meter hoch, 7 Meter breit und 11 Meter lang) mit einem steilen Satteldach. Der viereckige [[w:Dachreiter|Glockendachreiter]] ist mit einem lange, kupferbeschlagenen, [[w:Helm (Architektur)|Helmdach]] versehen, auf dessen Spitze ein Kreuz aufgesetzt ist. Der Zugang befindet sich im Osten, der Altar im Westen.
Die Kapelle ist ein nach allen Seiten freistehender Steinbau (ohne Glockendachreiter etwa 8,5 Meter hoch, 7 Meter breit und 11 Meter lang) mit einem steilen Satteldach. Der viereckige [[w:Dachreiter|Glockendachreiter]] ist mit einem lange, kupferbeschlagenen, [[w:Helm (Architektur)|Helmdach]] versehen, auf dessen Spitze ein Kreuz aufgesetzt ist. Der Zugang befindet sich im Osten, der Altar im Westen.


Diese Kapelle kann innert 48 Stunden vollständig abgebaut werden, wenn eine neue Hangrutschung droht.
Diese Kapelle kann innert etwa 48 Stunden vollständig abgebaut werden, wenn eine neue Hangrutschung droht.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 25. Dezember 2020, 20:30 Uhr

Kapelle im Dezember 2020
Blick von der Galerie zum Altar
Muttergottes mit Kind.

Die römisch-katholische Marienkapelle Rindberg (auch: Kapelle Maria Hilf in Rindberg) im Ortsteil Rindberg in Sibratsgfäll, Vorarlberg, gehört zur Pfarre Sibratsgfäll und damit zum Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal in der Diözese Feldkirch.

Sie ist der Muttergottes geweiht.

Lage

Die Kapelle auf etwa 1017 m ü. A. ist etwa 2000 Meter südöstlich vom Dorfzentrum von Sibratsgfäll entfernt, 1000 Meter von der Grenze zu Deutschland. 500 Meter südlich, unterhalb der Kapelle, fließt der Rubach. Zum nordöstlich gelegenen Bader Schuttstrom sind es rund 600 Meter Luftlinie. Die neue Kapelle steht rund 150 Meter südöstlich der 1999 zerstörten Kapelle Maria Hilf am Rindberg.

Geschichte

Die heutige Kapelle wurde 2007, vom Stil her äußerlich eng an die bisherige Kapelle angelehnt, erbaut, als Ersatz für die 1999 durch eine Hangrutschung zerstörte Kapelle. Der Standort der heutigen Kapelle ist aus geologischer Sicht nicht geeignet, sie wurde daher auf einem schwimmenden Fundamen errichtet. Aus der alten Kapelle konnten z. B. die Fenster, der Altar, die Bänke und die Glocke weiterverwendet werden. Die Fenster wurden in Sicherheitsglas eingeschweißt, so dass sie im Notfall ohne Probleme herausgenommen werden können.[1]

Die neue Kapelle wurde von Anton Bereuter (Zimmermannmeister) aus Sibratsgfäll konstruiert.

Gebäude

Die Kapelle ist ein nach allen Seiten freistehender Steinbau (ohne Glockendachreiter etwa 8,5 Meter hoch, 7 Meter breit und 11 Meter lang) mit einem steilen Satteldach. Der viereckige Glockendachreiter ist mit einem lange, kupferbeschlagenen, Helmdach versehen, auf dessen Spitze ein Kreuz aufgesetzt ist. Der Zugang befindet sich im Osten, der Altar im Westen.

Diese Kapelle kann innert etwa 48 Stunden vollständig abgebaut werden, wenn eine neue Hangrutschung droht.

Weblinks

 Marienkapelle Rindberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

47.41736410.059361Koordinaten: 47° 25′ 3″ N, 10° 3′ 34″ O

  1. Zeitzeugenberichte, Webseite: bewegtenatur.at.