Filialkirche St. Johannes (Deutsch-Griffen): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Johanneskirchlein wurde im 13. Jahrhundert, vermutlich um 1245 gemeinsam mit dem Hospiz, das der späteren Siedlung Spitalein den Namen gab, erbaut. Es wird vermutet, dass es der Nachfolgebau einer früheren Kirche war, die bereits im 9. Jahrhundert bestanden hat. Während das Land um das Kirchlein im Besitz des Bistums Gurk beziehungsweise des Gurker Domkapitels war, gehörte das Kirchlein als Eigenkirche dem Herzog von Kärnten. Um 1500 wurde es umgebaut.<ref name ="Sabitzer41"/>  
Das Johanneskirchlein wurde im 13. Jahrhundert, vermutlich um 1245 gemeinsam mit dem Hospiz, das der späteren Siedlung Spitalein den Namen gab, erbaut. Es wird vermutet, dass es der Nachfolgebau einer früheren Kirche war, die bereits im 9. Jahrhundert bestanden hat. Während das Land um das Kirchlein im Besitz des Bistums Gurk beziehungsweise des Gurker Domkapitels war, gehörte das Kirchlein als Eigenkirche dem Herzog von Kärnten. Um 1500 wurde es umgebaut.<ref name ="Sabitzer41"/>  


Während des Zweiten Weltkrieges diente das Kirchlein als Lager.<ref name ="Sabitzer41"/> Seit 1941 fanden keine Gottesdienste mehr statt, das Kirchlein wurde dem Verfall preisgegeben. <ref name ="Geo"/> Erst 1995/96 wurde das Kirchlein restauriert.<ref name ="Sabitzer41"/>
1916 leistete die Filialkirche durch die Abgabe ihrer Glocke einen Weltkriegsbeitrag.<ref name ="Neumann304">vgl. [[w:Wilhelm Neumann (Historiker)|Wilhelm Neumann]]: ''Der Haiderhof zu Spitalein im Gurktal'', S. 304</ref> Während des Zweiten Weltkrieges diente das Kirchlein als Lager.<ref name ="Sabitzer41"/> Seit 1941 fanden keine Gottesdienste mehr statt, das Kirchlein wurde dem Verfall preisgegeben.<ref name ="Geo"/> Erst 1995/96 wurde das Kirchlein restauriert.<ref name ="Sabitzer41"/>


== Bau und Innengestaltung ==
== Bau und Innengestaltung ==
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