Freiwillige Feuerwehr Hartberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aufgrund von Personalmangel in mitten des Krieges wurden Notverpflichtungen für den Feuerwehrdienst vorgenommen. Die Hitlerjugend, sowie noch nicht eingezogene Männer der Stadt Hartberg wurden zum Feuerwehrdienst berufen. 1943 mussten dann schließlich auch die Frauen der Stadt zum Feuerwehrdienst berufen werden. Die Anzahl der weiblichen Mitglieder in dieser Zeit betrug 46. Während der Kriegszeit erhielt die Feuerwehr Hartberg zwei neue Fahrzeug über die Feuerlöschpolizei. Auch Sirenen wurden auf den Dächern der Stadt installiert, welche in der Nachkriegszeit und auch Heute noch zu Alarmierungszwecken dienen.
Aufgrund von Personalmangel in mitten des Krieges wurden Notverpflichtungen für den Feuerwehrdienst vorgenommen. Die Hitlerjugend, sowie noch nicht eingezogene Männer der Stadt Hartberg wurden zum Feuerwehrdienst berufen. 1943 mussten dann schließlich auch die Frauen der Stadt zum Feuerwehrdienst berufen werden. Die Anzahl der weiblichen Mitglieder in dieser Zeit betrug 46. Während der Kriegszeit erhielt die Feuerwehr Hartberg zwei neue Fahrzeug über die Feuerlöschpolizei. Auch Sirenen wurden auf den Dächern der Stadt installiert, welche in der Nachkriegszeit und auch Heute noch zu Alarmierungszwecken dienen.


Da durch Luftangriffe auf die Stadt im Jahre 1945 die Alarmklingelanlagen zerstört wurden, musste die Alarmierung von da an wieder mittels Nebelhörner durchgeführt werden. Am 8. Mai 1945 marschierten die Russen in Hartberg ein. Durch die Russen wurde ein Großteil der Feuerwehrausrüstung verschlepp, darunter auch ein Löschfahrzeug. Am 9. Mai brach in der Innenstadt ein Feuer aus. Die verbliebene Mannschaft der Feuerwehr versuchte diesen Brand zu löschen. Und das obwohl sie während der Löscharbeiten von den Russen mit Waffengewalt bedroht und zwischenzeitlich auch verjagt wurden. Am Ende Gelang es diesen tapferen Frauen und Männern den Brand zu löschen, welcher die Ganze Stadt hätte zerstören können. Durch Russische Besatzungsmacht wurden Fahrzeuge und zahlreiche Ausrüstungsteile der Feuerwehr verschleppt.<br />
Da durch Luftangriffe auf die Stadt im Jahre 1945 die Alarmklingelanlagen zerstört wurden, musste die Alarmierung von da an wieder mittels Nebelhörner durchgeführt werden. Am 8. Mai 1945 marschierten die Russen in Hartberg ein. Durch die Russen wurde ein Großteil der Feuerwehrausrüstung verschlepp, darunter auch ein Löschfahrzeug. Am 9. Mai brach in der Innenstadt ein Feuer aus. Die verbliebene Mannschaft der Feuerwehr versuchte diesen Brand zu löschen. Und das obwohl sie während der Löscharbeiten von den Russen mit Waffengewalt bedroht und zwischenzeitlich auch verjagt wurden. Am Ende gelang es diesen tapferen Frauen und Männern den Brand zu löschen, welcher die ganze Stadt hätte zerstören können. Durch Russische Besatzungsmacht wurden Fahrzeuge und zahlreiche Ausrüstungsteile der Feuerwehr verschleppt.<br />


===Geschichte 1945 - Heute===
===Geschichte 1945 - Heute===
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