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[[Datei:Baden, Helenenfriedhof, Georg Ritter von Thaa.jpg|mini|hochkant|Grabstein am Helenenfriedhof in Baden]] | [[Datei:Baden, Helenenfriedhof, Georg Ritter von Thaa.jpg|mini|hochkant|Grabstein am Helenenfriedhof in Baden]] | ||
Georg Thaa, der Sohn von ''Josef Thaa'', der in Bernharstal | Georg Thaa, der Sohn von ''Josef Thaa'', der in Bernharstal in den Jahren 1795 bis 1809 als ''Chirurgus'' und Wirt genannt wird<ref>Friedel Stratjel: ''Heimatbuch von Bernhardsthal'' ([http://friedl.heimat.eu/Wanderwege/Beitraege/2011_Heimatbuch.pdf Digitalisat]) abgerufen am 15. Jänner 2021</ref>, war zuerst als Zögling im ''Stadtconvict'' und ab 1809 in [[w:Michaelerkirche (Wien)|St. Michael]] in Wien zuerst als Sängerknabe und später als [[w:Dilettant|Dilettant]] auf der Flöte. Auch später war er im Musikbereich tätig, das wird in der von [[w:Eduard Hanslick|Eduard Hanslick]] im Jahr 1869 herausgegebenen „Geschichte des Concertwesens in Wien“ mehrmals erwähnt. | ||
Im Jahr 1824 trat er in den öffentlichen Dienst und arbeitete sich zum Kustos der ''[[Fideikommißbibliothek|k.k. Familien-, Fideicommiß- und Privatbibliothek Sr. Majestät]]'' hinauf. Diese Tätigkeit hatte er bis zu seiner Pensionierung nach 50 Dienstjahren im Jahr 1874. Beim Übertritt in den Ruhestand wurde er mit dem [[w:Orden der Eisernen Krone (Österreich)|Orden der eisernen Krone dritter Classe]] ausgezeichnet. Bereits 1869 erhielt das [[w:Franz-Joseph-Orden|Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens]]. | Im Jahr 1824 trat er in den öffentlichen Dienst und arbeitete sich zum Kustos der ''[[Fideikommißbibliothek|k.k. Familien-, Fideicommiß- und Privatbibliothek Sr. Majestät]]'' hinauf. Diese Tätigkeit hatte er bis zu seiner Pensionierung nach 50 Dienstjahren im Jahr 1874. Beim Übertritt in den Ruhestand wurde er mit dem [[w:Orden der Eisernen Krone (Österreich)|Orden der eisernen Krone dritter Classe]] ausgezeichnet. Bereits 1869 erhielt das [[w:Franz-Joseph-Orden|Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens]]. |