Materialseilbahn Weiler-Fraxern: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Technik ===
=== Technik ===
Bei der Seilbahn handelte es sich um eine einspurige Materialseilbahn mit geschlossener Förderseilschleife und einem offenen Wagenkasten an zwei Gehängen. Die Gesamtlänge der Seilbahnanlage betrug etwa 2100 Meter und diese überwand einen Höhenunterschied etwa 400 Meter. Die Bahn war mit einem 10-PS-Elektromotor (rund 7 kW) ausgestattet und konnte damit rund 400 Kilogramm befördern. Es bestanden zwölf sehr einfach konstruierte Holz-Torbogenstützen, da die Seilbahn im Vorhinein nur für einen Betriebszeit von vier bis fünf Jahren geplant war.<ref name=Summer1/><ref>Albert Summer: ''Musterdorf Fraxern, S. 107.</ref>
Bei der Seilbahn handelte es sich um eine einspurige Materialseilbahn mit geschlossener Förderseilschleife und einem offenen Wagenkasten an zwei Gehängen. Die Gesamtlänge der Seilbahnanlage betrug etwa 2100 Meter und diese überwand einen Höhenunterschied von etwa 400 Meter. Die Bahn war mit einem 10-PS-Elektromotor (rund 7 kW) ausgestattet und konnte damit rund 400 Kilogramm befördern. Es bestanden zwölf sehr einfach konstruierte Holz-Torbogenstützen, da die Seilbahn im Vorhinein nur für einen Betriebszeit von vier bis fünf Jahren geplant war.<ref name=Summer1/><ref>Albert Summer: ''Musterdorf Fraxern, S. 107.</ref>


Die Trasse der Materialseilbahn führte über die [[w:Alt-Montfort|Ruine Alt-Montfort]], wobei darauf geachtet wurde, das kulturelle Erbe nicht zu schädigen. Für den Betrieb waren jeweils zwei Seilbahnwärter erforderlich (Maschinist / Betriebsleiter und der Bergstationswärter). Obwohl der Personentransport verboten war, wurde ein solcher immer wieder durchgeführt, was zu Beanstandungen führte.<ref>Albert Summer: ''Musterdorf Fraxern, S. 110.</ref>
Die Trasse der Materialseilbahn führte über die [[w:Alt-Montfort|Ruine Alt-Montfort]], wobei darauf geachtet wurde, das kulturelle Erbe nicht zu schädigen. Für den Betrieb waren jeweils zwei Seilbahnwärter erforderlich (Maschinist / Betriebsleiter und der Bergstationswärter). Obwohl der Personentransport verboten war, wurde ein solcher immer wieder durchgeführt, was zu Beanstandungen führte.<ref>Albert Summer: ''Musterdorf Fraxern, S. 110.</ref>
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