Alfred Merz: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: ''Perchtoldsdorfer Straßenlexikon'', 2004, S.63 ISBN 3 901 316 20 5 | * Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: ''Perchtoldsdorfer Straßenlexikon'', 2004, S.63 ISBN 3 901 316 20 5 | ||
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2021, 14:15 Uhr
Alfred Merz (* 11. März 1856 in Falkenau an der Eger im heutigen Tschechien; † 10. Jänner 1930 in Wien) war Schuldirektor und Organist in Perchtoldsdorf.
Leben und Wirken
Über sein Leben sind nur die für Perchtoldsdorfer Bildung- und Kulturwesen bedeutenden Fakten bekannt. So wird er genannt als Direktor der dreiklassigen Bürger- und fünfklassigen Mädchenvolksschule in Perchtoldsdorf. Die als Waldschule bekannte Schule in der Roseggergasse konnte am 28. September 1914 eröffnet werden. Sie wurde nach den Plänen von Architekt Viktor Josef Fenzl errichtet.
Neben Georg Holzer wirkte er auch als Organist an der Pfarrkirche. Wohnhaft war er im Haus Wienerstraße 9.
Merz, der Vater des bekannteren Ozeanographen Alfred Merz jun., wurde 1908 zum Ehrenbürger von Perchtoldsdorf ernannt.
Spätere Würdigung
Im Jahr 1956 wurde die Gasse von der Mühlgasse bis zur Petzoldgasse nach ihm als A. Merz-Gasse benannt.
Literatur
- Christine Mitterwenger/Gregor Gatsch Riedl: Perchtoldsdorfer Straßenlexikon, 2004, S.63 ISBN 3 901 316 20 5
- Gregor Gatscher-Riedl: Großzügiges Geschenk an die Gemeinde in Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der BH Mödling, Ausgabe 1-2008 S.8.