Kühnring: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Infobox Gemeindeteil in Österreich | |||
|Name = | |||
|Kennzeichnung = [[Dorf]] | |||
|Bundesland = Niederösterreich | |||
|NUTS = AT124 | |||
|Bezirk = Horn | |||
|Kfz = HO | |||
|Gerichtsbezirk = Horn | |||
|Gemeinde = [[Burgschleinitz-Kühnring]] | |||
|Gemeindekennzahl = 31103 | |||
|Katastralgemeinde = Kühnring | |||
|Katastralgemeindenummer = 10117 | |||
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|Ortschaft = Kühnring | |||
|Ortschaftskennziffer = 03915 | |||
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|Bildbeschreibung1 = | |||
|Anmerkungen = | |||
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'''Kühnring''' ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde [[Burgschleinitz-Kühnring]] im [[Bezirk Horn]] in [[Niederösterreich]]. | |||
=== Mitteilungen zur Geschichte von Kühnring === | |||
* Das Gebiet um Kühnring wird um 1082 von den "Böhmen" verheert. Als Folge dieser Verheerungen bricht eine Hungersnot aus.<ref name ="Rieder82">vgl. Leopold Rieder: ''Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 82</ref> | |||
* Als Folge der Auseinandersetzungen um die Nachfolge von [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) "''dem Streitbaren''"]] wird 1250 die Umgebung von Kühnring von Markgraf [[Hermann von Baden]] verwüstet.<ref name ="Rieder82"/> | |||
* 1328 wird die Stadt [[Eggenburg]] durch die Böhmen (unter [[w:Johann I. (Böhmen)|König Johann "''dem Blinden''"]]) erstürmt. Die Umgebung, darunter auch Kühnring wird geplündert.<ref name ="Rieder82"/> | |||
* 1427-1429 wird die Umgebung von Eggenburg, darunter auch Kühnring von den [[Hussitenkriege|Hussiten]] heimgesucht.<ref name ="Rieder82"/> | |||
* 1467 wird Kühnring erneut durch die Böhmen (unter [[w:Georg Podiebrad|König Georg]]) verwüstet.<ref name ="Rieder82"/> | |||
* 1481-1491 wird Kühnring wiederholt von Heeren des "[[w:Königreich Ungarn|Ungarnkönigs]]" [[Matthias Corvinus]] geplündert.<ref name ="Rieder82"/> | |||
* Während des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] (1618-1648) besetzt Graf Thun 1619 die Stadt Eggenburg. Die Umgebung, darunter Kühnring, wird von seinen Leuten verheert. Weitere Verwüstungen verursacht der Durchzug von kaiserlichen Truppen. 1634 wütete außerdem die Pest in Kühnring. 1645 wird die Umgebung von Eggenburg, darunter auch Kühnring von den Truppen des schwedischen Feldherren [[Lennart Torstensson|Torstenson]] verheert.<ref name ="Rieder83">vgl. Leopold Rieder: ''Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 83</ref> | |||
* 1691 ist erstmals mit Johann Bernhard Schwarz ein Schullehrer für die Volksschule Kühnring urkundlich namentlich genannt. Wann diese gegründet wurde, ist bisher nicht bekannt. Die Schule wurde bis 1868 als Pfarrschule geführt.<ref name ="Gaspar163">vgl. Burghard Gaspar - Leopold Rieder: ''Schule und Schulwesen''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 163</ref> | |||
* Während Graf Franz Anton von Sonau zu Walkenstein die Dorfobrigkeit in Kühnring besaß, beschwerten sich die Gemeinde und der Pfarrer 1712 und 1716 bei der Landesregierung über seine Ausführung von dieser.<ref name ="Rieder83"/> | |||
* Im Zuge der Napoleonischen Kriege kommt es 1799 zur Einquartierung von Truppen des Zaren. 1809 muss eine französische Truppe, die hier Quartier bezog, verpflegt werden. Im Sommer 1808 fordert die Ruhr mehrere Tote.<ref name ="Rieder83"/> | |||
* Am 28. August 1846 wird Kühnring von einer schweren Überschwemmung heimgesucht, Am 26. Mai 1861 kommt es durch Brandstiftung zur Zerstörung einiger Häuser. 1848 und 1861 sind schwere Schäden durch Hagel zu beklagen.<ref name ="Rieder84">vgl. Leopold Rieder: ''Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 84</ref> | |||
* Nach der Schlacht von Königgrätz wird Kühnring im August 1866 von preußischen Soldaten heimgesucht, welche die Cholera einschleppen, die einige Tote zur Folge hat.<ref>vgl. Leopold Rieder: ''Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 84f.</ref> | |||
* 1867 wird erstmals in Kühnring eine Gemeindevertretung gewählt.<ref name ="Rieder85">vgl. Leopold Rieder: ''Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 85</ref> | |||
* 1928 wurde in Kühnring die Freiwillige Feuerwehr Kühnring gegründet.<ref name ="Falk171">vgl. Wolfgang Falk: ''Die Freiwillige Feuerwehr''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 171</ref> | |||
== Siedlungsentwicklung == | |||
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kühnring insgesamt 209 [[Baugrundstück|Bauflächen]] mit 60.254 m² und 181 Gärten auf 144.618 m², 1989/1990 gab es 208 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 307 angewachsen und 2009/2010 bestanden 330 Gebäude auf 703 Bauflächen.<ref name="bev">[[w:Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen|BEV]]: ''Regionalinformation 31.12.2018'' auf bev.gv.at ([http://www.bev.gv.at/portal/page?_pageid=713,2669356&_dad=portal&_schema=PORTAL online])</ref> | |||
== Bodennutzung == | |||
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 551 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 219 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 546 Hektar Landwirtschaft betrieben und 225 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 521 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 227 Hektar betrieben.<ref name="bev"></ref> Die durchschnittliche [[w:Bodenklimazahl|Bodenklimazahl]] von Kühnring beträgt 46,8 (Stand 2010). | |||
== Sehenswürdigkeiten == | |||
*[[w:St. Philipp und Jakob (Kühnring)|Pfarrkirche Hll. Philipp und Jakob]]: An der Kirchenwand befindet sich eine steinerne Skulptur, das geheimnisvolle "Götzenmanderl". Es gilt im Volksmund als ein archaisch-dämonisches Wahrzeichen von Kühnring.<ref name="Bouchal-Sachslehner73">vgl. Robert Bouchal - [[w:Johannes Sachslehner|Johannes Sachslehner]]: ''Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes.'' Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 73</ref> Bei der Kirche befinden die Reste der früheren [[Burgruine Kühnring|Burg Kühnring]]. Auf einem Teil von diesem befindet sich der [[Figurengruppe Kalvarienberg (Kühnring)|Kühnringer Kalvarienberg]]. | |||
* das [[Weißes Kreuz (Kühnring)|Weiße Kreuz]] | |||
* die [[Rote Marter (Kühnring)|Rote Marter]] | |||
* das [[Hubertuskreuz (Kühnring)|Hubertuskreuz]] | |||
* das [[Schmöger Kreuz am Harras (Kühnring)|Schmöger Kreuz]] | |||
* die [[Dreifaltigkeitsäule (Kühnring)|Dreifaltigkeitsäule]] | |||
* die [[Mariensäule (Kühnring)|Mariensäule]] | |||
* [[Heiliger Johannes von Nepomuk (Kühnring)|Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk]] | |||
* das [[Schwedenkreuz (Kühnring)|Schwedenkreuz]] | |||
* das [[Grübelkreuz (Kühnring)|Grübelkreuz]] | |||
* das [[Hofbauer-Marterl (Kühnring)|Hofbauer-Marterl]] | |||
* das [[Wohlfahrtstal-Marterl (Kühnring)|Wohlfahrtstal-Marterl]] | |||
* das [[Marien-Marterl (Kühnring)|Marien-Marterl]] | |||
* das [[Falk Kreuz (Kühnring)|Falk Kreuz]] | |||
* das [[Zach Marterl (Kühnring)|Zach Marterl]] | |||
* das [[Jägerkreuz (Kühnring)|Jägerkreuz]] | |||
* das [[Franziskus Marterl (Kühnring)|Franziskus Marterl]] | |||
* die [[Grenzsteine (Kühnring)|Grenzsteine der Kühnringer Freiheit]] | |||
* Kühnring Haus Nr. 24: In der Nische über dem Tor befindet sich eine Skultur des Heiligen Florians. In der Hausmauer befindet sich eine Plastik aus Sandstein, die Christus am Kreuz mit einer Maria Magdalena zeigt.<ref name ="gaspar147">vgl. Burghard Gaspar et al: ''Nischenfiguren und Kleinplastiken an Wohnhäusern'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 147</ref> Hier befand sich früher die Gastwirtschaft von Adolf Köhrer.<ref name ="Rieder152">vgl. Leopold Rieder - Leopold Winkelhofer: ''Wirtschaft und Gewerbe'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 152</ref> 1923-1937 betrieb hier der Wanderhändler Franz Grafinger (* 1896) einen Handel mit Ferkeln.<ref name ="Rieder157">vgl. Leopold Rieder - Leopold Winkelhofer: ''Wirtschaft und Gewerbe'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 157</ref> | |||
* Kühnring Haus Nr. 25: In der Nische über dem Tor befindet sich eine Pieta, die auf den Wallfahrtsort Maria Dreieichen (heute Teil von [[Rosenburg-Mold]]) verweist.<ref name ="gaspar147"/> Hier befand sich früher das Wirtshaus von Franz Ponholzer.<ref name ="Rieder152"/> | |||
* Kühnring Haus Nr. 27: Der Keilstein im Torbogen zeigt die obere Hälfte einer männlichen Figur in Rittertracht. Sie besteht aus Kalkstein und stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.<ref name ="gaspar148">vgl. Burghard Gaspar et al: ''Nischenfiguren und Kleinplastiken an Wohnhäusern'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 148</ref> | |||
* Kühnring Haus Nr. 30: In einer Nische zwischen den Fenstern der Außenfenster befindet sich eine kleine Marienfigur.<ref name ="gaspar148"/> | |||
* Kühnring Haus Nr. 34: In der Nische zwischen den Fenstern der Außenfenster, die verglast ist, befindet sich eine gekrönte Maria mit Kind auf Rosen.<ref name ="gaspar148"/> | |||
* Kühnring Haus Nr. 72: In einer Nische an der Außenfassade, die färbig eingefasst ist, befindet sich eine Maria mit gefalteten Händen.<ref name ="gaspar148"/> Hier befand sich 1920-1934 eine Tischlerei, die zunächst von Michael Rieder und später von Josef Rieder betrieben wurde.<ref name ="Rieder154">vgl. Leopold Rieder - Leopold Winkelhofer: ''Wirtschaft und Gewerbe'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 154</ref> | |||
* Kühnring Haus Nr. 89: In der Nische zwischen den Fenstern der Außenfenster befindet sich eine Maria mit Jesukind. Sie steht auf einen Sockel.<ref name ="gaspar148"/> | |||
== Abgegangene Bauwerke == | |||
* Magdalenenkirche: Die Kirche befand sich in der Flur Scheiben in der Nähe der Brücke über die Schmida. Sie gehörte zur Siedlung Kühnring und war als Wallfahrts- und Friedhofskirche in Verwendung. Unter [[Joseph II.|Kaiser Joseph II.]] wurde sie im späten 18. Jahrhundert abgetragen. Ihre rechtliche und pfarrliche Stellung ist bisher ungeklärt. Baureste wurden bisher von ihr nicht entdeckt.<ref name ="Gerhalter66">vgl. Gerhard Reichhalter: ''Die Burg von Kühnring''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 66</ref> | |||
== Personen == | |||
* [[Azzo von Kuenring]], Begründer der Kuenringer († um 1100) | |||
* [[Hadmar I. von Kuenring|Hadmar (I.) von Kuenring]] († 1138), gilt als Erbauer der früheren [[Burgruine Kühnring|Burg Kühring]] | |||
* [[Heinrich III. von Kuenring|Heinrich (III.) von Kuenring]] († um 1233), Besitzer der damaligen Burg Kühnring | |||
* [[Euphemia von Kuenring]] († um 1283), Besitzerin der damaligen Burg Kühnring | |||
* Ulrich (13. Jahrhundert), er gilt als der erste urkundlich nachgewiesene Pfarrer von Kühnring, erstmals wird er 1256 in einer auf Burg Kühnring ausgestellten Urkunde genannt.<ref name ="Kuehnring">vgl. [http://www.kuehnring.info/ Kuehnring], Kuehnring.INFO, abgerufen am 15. Jänner 2021</ref> | |||
* [[Adam Harislemb]] († 1683), Steinmetz | |||
* [[Johann Pracht der Ältere|Johann Pracht]] ("''der Ältere''") († 1913), Steinmetz und Steinbildhauer | |||
* [[Johann Pracht der Jüngere|Johann Pracht]] ("''der Jüngere''") († 1924), Steinmetz und Steinbildhauer | |||
* [[Josef Schramböck]] († nach 1931), letzter Vieh- und Feldhüter von Kühnring | |||
=== Die Bürgermeister und Ortsvorsteher von Kühnring === | |||
* Franz Maier, Bürgermeister 1867-1879 | |||
* Ignaz Martin, Bürgermeister 1879-1885 | |||
* Leopold Leitner, Bürgermeister 1885-1888 | |||
* Franz Banholzer, Bürgermeister 1888-1891 | |||
* Franz Schüller, Bürgermeister 1891-1894 | |||
* Franz Resch, Bürgermeister 1894-1898 | |||
* Franz Banholzer, Bürgermeister 1898-1900 | |||
* Franz Zach, Bürgermeister 1900-1919 | |||
* Johann Beser, Bürgermeister 1919-1938 | |||
1938-1945 gehörte Kühnring zur Großgemeinde [[Eggenburg]] und hatte daher keinen eigenen Bürgermeister.<ref name ="Winkelhofer167">vgl. Leopold Winkelhofer: ''Bürgermeister, Ortsvorsteher & Gemeinderäte''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 167</ref> | |||
* Anton Müllner, Bürgermeister 1945-1948 | |||
* Rudolf Macho, Bürgermeister 1948 | |||
* Franz Traschler, Bürgermeister 1948-1949 | |||
* Josef Zach, Bürgermeister 1949-1965 | |||
* Franz Maier, Bürgermeister 1965-31. Dezember 1966 | |||
Seit 1. Jänner 1967 ist Kühnring Teil der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring.<ref name ="Winkelhofer167"/> | |||
== Literatur == | |||
* Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006 | |||
== Weblinks == | |||
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== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
{{SORTIERUNG:Kuhnring}} | |||
[[Kategorie:Burgschleinitz-Kühnring]] | |||
[[Kategorie:Ort im Bezirk Horn]] | |||
[[Kategorie:Katastralgemeinde im Bezirk Horn]] | |||
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde in Niederösterreich]] |
Aktuelle Version vom 25. Januar 2021, 21:19 Uhr
Kühnring (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kühnring | ||
---|---|---|
Ganzseitige Karten48.63388888888915.784722222222 | ||
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Horn (HO), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Horn | |
Pol. Gemeinde | Burgschleinitz-Kühnring | |
Koordinaten | 48° 38′ 2″ N, 15° 47′ 5″ O48.63388888888915.784722222222378Koordinaten: 48° 38′ 2″ N, 15° 47′ 5″ O | |
Höhe | 378 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 305 (1. Jän. 2022) | |
Fläche d. KG | 8,202436 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03915 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 10117 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Kühnring ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn in Niederösterreich.
Mitteilungen zur Geschichte von Kühnring
- Das Gebiet um Kühnring wird um 1082 von den "Böhmen" verheert. Als Folge dieser Verheerungen bricht eine Hungersnot aus.[1]
- Als Folge der Auseinandersetzungen um die Nachfolge von Herzog Friedrich (II.) "dem Streitbaren" wird 1250 die Umgebung von Kühnring von Markgraf Hermann von Baden verwüstet.[1]
- 1328 wird die Stadt Eggenburg durch die Böhmen (unter König Johann "dem Blinden") erstürmt. Die Umgebung, darunter auch Kühnring wird geplündert.[1]
- 1427-1429 wird die Umgebung von Eggenburg, darunter auch Kühnring von den Hussiten heimgesucht.[1]
- 1467 wird Kühnring erneut durch die Böhmen (unter König Georg) verwüstet.[1]
- 1481-1491 wird Kühnring wiederholt von Heeren des "Ungarnkönigs" Matthias Corvinus geplündert.[1]
- Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) besetzt Graf Thun 1619 die Stadt Eggenburg. Die Umgebung, darunter Kühnring, wird von seinen Leuten verheert. Weitere Verwüstungen verursacht der Durchzug von kaiserlichen Truppen. 1634 wütete außerdem die Pest in Kühnring. 1645 wird die Umgebung von Eggenburg, darunter auch Kühnring von den Truppen des schwedischen Feldherren Torstenson verheert.[2]
- 1691 ist erstmals mit Johann Bernhard Schwarz ein Schullehrer für die Volksschule Kühnring urkundlich namentlich genannt. Wann diese gegründet wurde, ist bisher nicht bekannt. Die Schule wurde bis 1868 als Pfarrschule geführt.[3]
- Während Graf Franz Anton von Sonau zu Walkenstein die Dorfobrigkeit in Kühnring besaß, beschwerten sich die Gemeinde und der Pfarrer 1712 und 1716 bei der Landesregierung über seine Ausführung von dieser.[2]
- Im Zuge der Napoleonischen Kriege kommt es 1799 zur Einquartierung von Truppen des Zaren. 1809 muss eine französische Truppe, die hier Quartier bezog, verpflegt werden. Im Sommer 1808 fordert die Ruhr mehrere Tote.[2]
- Am 28. August 1846 wird Kühnring von einer schweren Überschwemmung heimgesucht, Am 26. Mai 1861 kommt es durch Brandstiftung zur Zerstörung einiger Häuser. 1848 und 1861 sind schwere Schäden durch Hagel zu beklagen.[4]
- Nach der Schlacht von Königgrätz wird Kühnring im August 1866 von preußischen Soldaten heimgesucht, welche die Cholera einschleppen, die einige Tote zur Folge hat.[5]
- 1867 wird erstmals in Kühnring eine Gemeindevertretung gewählt.[6]
- 1928 wurde in Kühnring die Freiwillige Feuerwehr Kühnring gegründet.[7]
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Kühnring insgesamt 209 Bauflächen mit 60.254 m² und 181 Gärten auf 144.618 m², 1989/1990 gab es 208 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 307 angewachsen und 2009/2010 bestanden 330 Gebäude auf 703 Bauflächen.[8]
Bodennutzung
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 551 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 219 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 546 Hektar Landwirtschaft betrieben und 225 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 521 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 227 Hektar betrieben.[8] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Kühnring beträgt 46,8 (Stand 2010).
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Hll. Philipp und Jakob: An der Kirchenwand befindet sich eine steinerne Skulptur, das geheimnisvolle "Götzenmanderl". Es gilt im Volksmund als ein archaisch-dämonisches Wahrzeichen von Kühnring.[9] Bei der Kirche befinden die Reste der früheren Burg Kühnring. Auf einem Teil von diesem befindet sich der Kühnringer Kalvarienberg.
- das Weiße Kreuz
- die Rote Marter
- das Hubertuskreuz
- das Schmöger Kreuz
- die Dreifaltigkeitsäule
- die Mariensäule
- Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk
- das Schwedenkreuz
- das Grübelkreuz
- das Hofbauer-Marterl
- das Wohlfahrtstal-Marterl
- das Marien-Marterl
- das Falk Kreuz
- das Zach Marterl
- das Jägerkreuz
- das Franziskus Marterl
- die Grenzsteine der Kühnringer Freiheit
- Kühnring Haus Nr. 24: In der Nische über dem Tor befindet sich eine Skultur des Heiligen Florians. In der Hausmauer befindet sich eine Plastik aus Sandstein, die Christus am Kreuz mit einer Maria Magdalena zeigt.[10] Hier befand sich früher die Gastwirtschaft von Adolf Köhrer.[11] 1923-1937 betrieb hier der Wanderhändler Franz Grafinger (* 1896) einen Handel mit Ferkeln.[12]
- Kühnring Haus Nr. 25: In der Nische über dem Tor befindet sich eine Pieta, die auf den Wallfahrtsort Maria Dreieichen (heute Teil von Rosenburg-Mold) verweist.[10] Hier befand sich früher das Wirtshaus von Franz Ponholzer.[11]
- Kühnring Haus Nr. 27: Der Keilstein im Torbogen zeigt die obere Hälfte einer männlichen Figur in Rittertracht. Sie besteht aus Kalkstein und stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts.[13]
- Kühnring Haus Nr. 30: In einer Nische zwischen den Fenstern der Außenfenster befindet sich eine kleine Marienfigur.[13]
- Kühnring Haus Nr. 34: In der Nische zwischen den Fenstern der Außenfenster, die verglast ist, befindet sich eine gekrönte Maria mit Kind auf Rosen.[13]
- Kühnring Haus Nr. 72: In einer Nische an der Außenfassade, die färbig eingefasst ist, befindet sich eine Maria mit gefalteten Händen.[13] Hier befand sich 1920-1934 eine Tischlerei, die zunächst von Michael Rieder und später von Josef Rieder betrieben wurde.[14]
- Kühnring Haus Nr. 89: In der Nische zwischen den Fenstern der Außenfenster befindet sich eine Maria mit Jesukind. Sie steht auf einen Sockel.[13]
Abgegangene Bauwerke
- Magdalenenkirche: Die Kirche befand sich in der Flur Scheiben in der Nähe der Brücke über die Schmida. Sie gehörte zur Siedlung Kühnring und war als Wallfahrts- und Friedhofskirche in Verwendung. Unter Kaiser Joseph II. wurde sie im späten 18. Jahrhundert abgetragen. Ihre rechtliche und pfarrliche Stellung ist bisher ungeklärt. Baureste wurden bisher von ihr nicht entdeckt.[15]
Personen
- Azzo von Kuenring, Begründer der Kuenringer († um 1100)
- Hadmar (I.) von Kuenring († 1138), gilt als Erbauer der früheren Burg Kühring
- Heinrich (III.) von Kuenring († um 1233), Besitzer der damaligen Burg Kühnring
- Euphemia von Kuenring († um 1283), Besitzerin der damaligen Burg Kühnring
- Ulrich (13. Jahrhundert), er gilt als der erste urkundlich nachgewiesene Pfarrer von Kühnring, erstmals wird er 1256 in einer auf Burg Kühnring ausgestellten Urkunde genannt.[16]
- Adam Harislemb († 1683), Steinmetz
- Johann Pracht ("der Ältere") († 1913), Steinmetz und Steinbildhauer
- Johann Pracht ("der Jüngere") († 1924), Steinmetz und Steinbildhauer
- Josef Schramböck († nach 1931), letzter Vieh- und Feldhüter von Kühnring
Die Bürgermeister und Ortsvorsteher von Kühnring
- Franz Maier, Bürgermeister 1867-1879
- Ignaz Martin, Bürgermeister 1879-1885
- Leopold Leitner, Bürgermeister 1885-1888
- Franz Banholzer, Bürgermeister 1888-1891
- Franz Schüller, Bürgermeister 1891-1894
- Franz Resch, Bürgermeister 1894-1898
- Franz Banholzer, Bürgermeister 1898-1900
- Franz Zach, Bürgermeister 1900-1919
- Johann Beser, Bürgermeister 1919-1938
1938-1945 gehörte Kühnring zur Großgemeinde Eggenburg und hatte daher keinen eigenen Bürgermeister.[17]
- Anton Müllner, Bürgermeister 1945-1948
- Rudolf Macho, Bürgermeister 1948
- Franz Traschler, Bürgermeister 1948-1949
- Josef Zach, Bürgermeister 1949-1965
- Franz Maier, Bürgermeister 1965-31. Dezember 1966
Seit 1. Jänner 1967 ist Kühnring Teil der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring.[17]
Literatur
- Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006
Weblinks
Kühnring – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 vgl. Leopold Rieder: Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 82
- ↑ 2,0 2,1 2,2 vgl. Leopold Rieder: Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 83
- ↑ vgl. Burghard Gaspar - Leopold Rieder: Schule und Schulwesen. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 163
- ↑ vgl. Leopold Rieder: Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 84
- ↑ vgl. Leopold Rieder: Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 84f.
- ↑ vgl. Leopold Rieder: Zur Geschichte des Ortes und der Herrschaft. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 85
- ↑ vgl. Wolfgang Falk: Die Freiwillige Feuerwehr. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 171
- ↑ 8,0 8,1 BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
- ↑ vgl. Robert Bouchal - Johannes Sachslehner: Waldviertel. Mystisches – Geheimnisvolles – Unbekanntes. Wien: Pichler Verlag 2002, ISBN 3-85431-274-1, S. 73
- ↑ 10,0 10,1 vgl. Burghard Gaspar et al: Nischenfiguren und Kleinplastiken an Wohnhäusern'. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 147
- ↑ 11,0 11,1 vgl. Leopold Rieder - Leopold Winkelhofer: Wirtschaft und Gewerbe'. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 152
- ↑ vgl. Leopold Rieder - Leopold Winkelhofer: Wirtschaft und Gewerbe'. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 157
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 vgl. Burghard Gaspar et al: Nischenfiguren und Kleinplastiken an Wohnhäusern'. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 148
- ↑ vgl. Leopold Rieder - Leopold Winkelhofer: Wirtschaft und Gewerbe'. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 154
- ↑ vgl. Gerhard Reichhalter: Die Burg von Kühnring. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 66
- ↑ vgl. Kuehnring, Kuehnring.INFO, abgerufen am 15. Jänner 2021
- ↑ 17,0 17,1 vgl. Leopold Winkelhofer: Bürgermeister, Ortsvorsteher & Gemeinderäte. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 167