Eberhard I. von Wallsee: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. April 2021, 12:14 Uhr
Eberhard (I.) von Wallsee oder Walsee (* im 13. Jahrhundert; † im 13. Jahrhundert, um 1288) war ein Adeliger, der sich im heutigen Bundesland Niederösterreich niederließ. Er war der Stammvater mehrerer Familienzweige, die dort und in weiteren Teilen des heutigen EU-Landes Österreich tätig wurden.
Herkunft und Familie
Eberhard (I.) von Wallsee stammte aus einer in der Reichslandschaft Schwaben ansässigen Ministerialenfamilie[A 1] Er war mit einer Frau mit Namen Adelheid verheiratet und hatte aus dieser Ehe mindestens 6 Söhne.
Leben
Eberhard (I.) von Wallsee kam als Gefolgsmann von König Rudolf I. ins Herzogtum Österreich, wo ihm der Aufstieg in den höheren Landesadel gelang. [1]
Eberhard (I.) von Wallsee in zeitgenössischen Quellen
Literatur
- Karel Hruza: Die Herren von Wallsee. Geschichte eines schwäbisch-österreichischen Adelsgeschlechts (1171–1331) (= Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs. Bd. 18). OÖLA, Linz, 1995. ISBN 3-900-31360-1
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Karel Hruza: Die Herren von Wallsee, 1995, S. 317
Anmerkungen
- ↑ Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.