Rosemary zu Salm-Salm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.'' Piper, München 1988, ISBN 3-4920-3163-3, S. 156.
* [[Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon.'' Piper, München 1988, ISBN 3-4920-3163-3, S. 156.
* Marlene A. Eilers: ''Queen Victoria's Descendants.'' Genealogical Publishing Co., Baltimore/Maryland 1987, S. 182.
* Marlene A. Eilers: ''Queen Victoria’s Descendants.'' Genealogical Publishing Co., Baltimore/Maryland 1987, S. 182.
* ''[[Gothaischer Hofkalender|Gothaischer Hofkalender. Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser]]''. 166. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1929, S. 70 ([https://www.google.de/books/edition/Gothaischer_Hofkalender/G6RHE_KkkToC?hl=de&gbpv=1&dq=Rosemary+Habsburg-Lothringen&pg=PA70&printsec=frontcover ''Google Books'']).
* ''[[Gothaischer Hofkalender|Gothaischer Hofkalender. Genealogisches Taschenbuch der Fürstlichen Häuser]]''. 166. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1929, S. 70 ([https://www.google.de/books/edition/Gothaischer_Hofkalender/G6RHE_KkkToC?hl=de&gbpv=1&dq=Rosemary+Habsburg-Lothringen&pg=PA70&printsec=frontcover ''Google Books'']).



Version vom 11. April 2021, 13:59 Uhr

Rosemary Friederike Isabella Eleonore Henriette Antonia Prinzessin zu Salm-Salm (* 13. April 1904 in Potsdam, Königreich Preußen; † 3. Mai 2001 auf Schloss Persenbeug in Persenbeug-Gottsdorf, Niederösterreich) war ein Mitglied der Linie Salm-Salm des rheingräflichen Hauses Salm. Durch Heirat mit Hubert Salvator Habsburg-Lothringen wurde sie ein Mitglied des toskanischen Zweiges des Hauses Habsburg-Lothringen.

Leben

Rosemary wurde als zweites Kind des Erbprinzen Emanuel zu Salm-Salm und dessen Ehefrau Maria Christina von Österreich-Teschen, einer Tochter des österreichisch-ungarischen Feldmarschalls Friedrich von Österreich-Teschen, in Potsdam geboren. Dort war ihr Vater ein „charakterisierterRittmeister, der die Erlaubnis hatte, die Uniform des Regiments der Gardes du Corps Potsdam zu tragen, obwohl er kein aktiver Offizier mehr war. Im Ersten Weltkrieg wurde ihr Vater für den Militärdienst reaktiviert und fiel am 18. August 1916 unter Felix von Bothmer im Korps Bothmer an der Ostfront. Als Kriegerwitwe zog sich Rosemary Mutter, eine Freundin der deutschen Kronprinzessin Cecilie, mit ihren Kindern, unter anderem Rosemarys Geschwistern Isabelle und Nikolaus Leopold, auf das Schloss Anholt in Westfalen zurück, den Stammsitz von Rosemarys Großvater Fürst Alfred zu Salm-Salm.

Am 25. November 1926 heiratete Rosemary auf Schloss Anholt Hubert Salvator Habsburg-Lothringen, einen Sohn des Erzherzogs Franz Salvator von Österreich-Toskana, der 1919 nach dem dem Ende der Habsburgermonarchie den im Habsburgergesetz vorgesehenen Verzicht auf Ansprüche und Adelstitel erklärt hatte sowie 1920 an der Universität Innsbruck zum Dr. jur. promoviert war. Von seiner Mutter Marie Valerie, einer Tochter des österreichischen Kaisers Franz Joseph I., hatte Rosemarys Gatte 1924 die Kaiservilla in Bad Ischl geerbt.

Das Paar lebte auf Schloss Peusenbeug in Niederösterreich, wo Rosemarys Ehemann einen Forstbetrieb leitete.

Nachkommen

Aus ihrer Ehe mit Hubert Salvator hatte Rosemary 13 Kinder:[1]

  • Friedrich Salvator Habsburg-Lothringen (1927–1999)
  • Agnes Christina Habsburg-Lothringen (1928–2007) ⚭ 1949 Karl Alfred Prinz von Liechtenstein (1910–1985)
  • Maria Margaretha Habsburg-Lothringen (* 1930)
  • Maria Ludovica Habsburg-Lothringen (1931–1999)
  • Maria Adelheid Habsburg-Lothringen (* 1933)
  • Elisabeth Mathilde Habsburg-Lothringen (1935–1998)
  • Andreas Salvator Habsburg-Lothringen (* 1936)
  • Josepha Hedwig Habsburg-Lothringen (* 1937)
  • Valerie Isabella Habsburg-Lothringen (* 1941) ⚭ 1966 Maximilian Andreas Markgraf von Baden
  • Maria Alberta Habsburg-Lothringen (* 1944)
  • Markus Emanuel Habsburg-Lothringen (* 1946), heutiger Eigentümer der Kaiservilla in Bad Ischl
  • Johann Maximilian Salvator Habsburg-Lothringen (* 1947)
  • Michael Salvator Habsburg-Lothringen (* 1949)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Piper, München 1988, ISBN 3-4920-3163-3, S. 156