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Flora Bilgeri (* 1900 in Hard am Bodensee in Österreich; † 1985 in Bregenz in Österreich) war eine österreichische Malerin.[1]

Leben und Werk

Flora Bilgeris malerisches Werk, das dem Expressionismus zuzuordnen ist, umfasst rund 400 Gemälde und 150 Zeichnungen. Darüber hinaus sind 15 Tagebücher erhalten geblieben. Ihr Werk ist überwiegend ein Alterswerk. Da ihre Mutter früh verstarb, musste Flora Bilgeri schon in jungen Jahre auf dem bäuerlichen Hof und in der Brennerei aushelfen. Nachdem im Jahre 1941 schließlich auch ihr Vater verstorben war, bewirtschaftete sie Hof und Brennerei in den Folgejahren allein. Erst im hohen Alter konnte sie sich der Malerei voll widmen.[2] Ihr Bruder ist der bekannte österreichische Historiker Benedikt Bilgeri.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • Flora Bilgeri, 1900-1985, 21. Oktober - 29. Oktober 2000, Festspiel- und Kongresshaus, Bregenz. Eine Ausstellung der Landeshauptstadt Bregenz, Abteilung Kultur, im Rahmen der Vorarlberger Kunst- und Antiquitätenmesse.

Literatur

  • Katalog anlässlich der Ausstellung: Flora Bilgeri, 1900 - 1985, 21. Oktober - 29. Oktober 2000, Festspiel- und Kongresshaus, Bregenz, eine Ausstellung der Landeshauptstadt Bregenz, Abteilung Kultur, im Rahmen der Vorarlberger Kunst- und Antiquitätenmesse; Hrsg.: Benedikt Bilgeri, Martin Bilgeri; Verlag Hohenems: Hämmerle, 2000

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Christa Dietrich in den Vorarlberger Nachrichten, 2000, D12, Ich malte nicht für die Nachwelt, abgerufen am 8. September 2013.
  2. artnet Auktionsresultate, abgerufen am 8. September 2013.