Anton Berlinger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 12:48 Uhr
Anton Berlinger (* 7. Juli 1848 in Steyr; † 26. August 1920 ebenda[1]) war ein Eisendreher und Mundartdichter.
Leben
Berlinger war das zweitälteste von 13 Kindern und musste gegen seinen Willen das Handwerk seines Vaters (Eisenschmied) erlernen. Er war mit Unterbrechungen 40 Jahre in der Steyrer Waffenfabrik tätig. Angeregt durch die Dichtungen Anton Schossers verfasste er über 200 Gedichte, die nur zum Teil veröffentlicht wurden. Nach einem Nachruf „atmen [seine Gedichte] Freude an der Natur, Liebe zu Heimat und Volk und eignen sich zum Vortrag in geselligem Kreise.“[2]
Berlinger lebte zwar sein gesamtes Leben in Steyr, war aber nach Wien zuständig.
Werke
- ’s Soldatnlöbn. Lebensbild in vier Kapiteln. Selbstverlag, Steyr 1914. (Digitalisat)
Literatur
- Berlinger, Anton. In: Ferdinand Krackowizer, Franz Berger: Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns. Gelehrte, Schriftsteller und Künstler Oberösterreichs seit 1800. Institut für Ostbairische Heimatforschung, Passau und Linz a. Donau 1931, S. 20. (Digitalisat bei Austrian Literature Online)
- Anton Berlinger gestorben. In: Tagblatt, 31. August 1920, S. 5 (online bei ANNO).
Einzelnachweise
- ↑ Sterbefälle Duplikate Steyr St. Michael, Nr. 281/1920 (Faksimile).
- ↑ Anton Berlinger gestorben. In: Tagblatt, 31. August 1920, S. 5 (online bei ANNO).
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