Bernhard Perger: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bernhard Perger''', auch '''Bernhard de Stentz''' (* um | '''Bernhard Perger''', auch '''Bernhard de Stentz''', '''Bernhard von Stenz''' oder '''Bernhard von Stanz''' (* um 1440, in [[Stainz]](?)<ref>vgl. [[Richard Perger]]: ''Die Wiener Ratsbürger 1396-1526''. Ein Handbuch (= ''Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte'', 18). Franz Deuticke, Wien, 1988, S. 168</ref><ref group="A">Sein genaues Geburtsdatum ist bisher unbekannt, der Geburtsort ebenfalls unsicher, vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 189f.</ref>; † nach dem 1. August und vor dem 11. September [[1497]]<ref name ="luger200">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 200</ref><ref group="A">Daniel Luger hat in seiner Dissertation aus dem Jahr 2014 aufgrund von Urkunden das Sterbedatum von Bernhard Perger wesentlich eingrenzen können. In der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB) aus dem 19. Jahrhundert wurde noch von einem Sterbedatum um 1502 ausgegangen. Das Online-Lexikon WienWiki.AT, dessen Artikel zu Bernhard Perger als Quelle mit Richard Perger (vgl. Richard Perger: ''Die Wiener Ratsbürger 1396-1526''. Ein Handbuch (= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18). Franz Deuticke Verlag, Wien, 1988, S. 168) eine für ihre Entstehungszeit sehr genaue und sorgfältige, wenn gleich bereits etwas ältere Quelle zitiert, führt als Sterbejahr 1501 an.</ref>), war Protonotar und Leiter der erbländischen Kanzlei von [[Friedrich III. (HRR)|Kaiser Friedrich III.]] Er wirkte außerdem an der [[Universität Wien|Universität]] in [[Wien]] und war für kurze Zeit einer ihrer Rektoren. In Wien verbrachte er auch seinen Lebensabend. | ||
== Herkunft und Familie == | == Herkunft und Familie == | ||
Bernhard Pergers Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Er dürfte aus dem [[ | Bernhard Pergers Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Er dürfte aus dem [[Steiermark|Herzogtum Steier]] stammen.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 190f.</ref> Seine Schwester Anna, die ihn gemeinsam mit seiner Witwe Christina beerbte, war mit Bernhard Höchster verheiratet.<ref name ="luger200">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 200</ref> Bernhard Perger war mit einer Frau namens Christina verheiratet, die sich bald nach seinem Tod (um / vor 1499) mit Johann Falk, einem früheren Sekretär der Kaiser Friedrich III. und Maximilian I. wiederverheiratete.<ref name ="luger200"/> | ||
== Wirken an der Universität Wien == | == Wirken an der Universität Wien == | ||
Bernhard Perger gilt als Gegner von [[w:Conrad Celtis|Conrad Celtis]].<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 190</ref> Er studierte seit ca. 1459 an der Universität Wien , wo er 1462 das das artistische "Bakkalariat" und 1463 das "[[w:Lizenziat|Lizentiat]]" erlangte. 1476 inskribierte er an der juridischen Fakultät, wo er 1478 ebenfalls das "Bakkalariat" und 1481 das "Lizentiat" im kanonischen Recht erwarb. Während dieser Zeit war er außerdem Schulmeister zu [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]. Seit 1475 hielt er an der artistischen Fakultät der Wiener Universität Vorlesungen über lateinische Schriftsteller. 1478 war er ihr Dekan und dann Rektor der Wiener Universität. Es scheint, dass Bernhard Perger seine Tätigkeit an der Universität 1482 beendete, vielleicht eine Folge des Krieges zwischen dem ungarischen König Matthias Corvinus und Kaiser Friedrich III.<ref | Bernhard Perger gilt als Gegner von [[w:Conrad Celtis|Conrad Celtis]].<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 190</ref> Er studierte seit ca. 1459 an der Universität Wien , wo er 1462 das das artistische "Bakkalariat" und 1463 das "[[w:Lizenziat|Lizentiat]]" erlangte. 1476 inskribierte er an der juridischen Fakultät, wo er 1478 ebenfalls das "Bakkalariat" und 1481 das "Lizentiat" im kanonischen Recht erwarb. Während dieser Zeit war er außerdem Schulmeister zu [[Stephansdom (Wien)|St. Stephan]]. Seit 1475 hielt er an der artistischen Fakultät der Wiener Universität Vorlesungen über lateinische Schriftsteller. 1478 war er ihr Dekan und dann Rektor der Wiener Universität. Es scheint, dass Bernhard Perger seine Tätigkeit an der Universität 1482 beendete, vielleicht eine Folge des Krieges zwischen dem ungarischen König [[Matthias Corvinus]] und Kaiser Friedrich III.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 191f.</ref> Erst Anfang der 1490er-Jahre ist er wieder in Wien nachgewiesen. 1492 wurde er Superintendent der Universität Wien.<ref name ="luger198">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 198</ref> | ||
== Im Dienst der kaiserlichen Kanzlei == | == Im Dienst der kaiserlichen Kanzlei == | ||
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== Letzte Lebensjahre in Wien == | == Letzte Lebensjahre in Wien == | ||
Um / Nach 1490 war Bernhard Perger Stadtanwalt von Wien und fungierte im Wiener Stadtrat als Vertreter des österreichischen Landesfürsten. Als solcher nahm er an den Ratssitzungen teil und hatte Beschlüsse, die gegen den Stadtherrn gerichtet waren, zu verhindern.<ref name ="luger198"/> Nach dem Tod von Friedrich III. hielt er in Wien für diesen eine Trauerrede, die er dem späteren [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] widmete, für den er in Wien weiterhin als königlicher Rat und Stadtanwalt tätig war.<ref name ="luger199"/> | Um / Nach 1490 war Bernhard Perger Stadtanwalt von Wien und fungierte im Wiener Stadtrat als Vertreter des österreichischen Landesfürsten. Als solcher nahm er an den Ratssitzungen teil und hatte Beschlüsse, die gegen den Stadtherrn gerichtet waren, zu verhindern.<ref name ="luger198"/> Gemeinsam mit [[Matthäus von Spaur|Matthäus (I.) von Spaur]] vertrat er den Kaiser bei den Friedensverhandlung mit [[w:Vladislav II. (Böhmen und Ungarn)|König Wladyslaw (II.)]], die zum Abschluss des [[Friede von Pressburg 1491|Friedens von Preßburg]] (1491) führten.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit''. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= ''Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters''. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1, S. 278</ref> Nach dem Tod von Friedrich III. hielt er in Wien für diesen eine Trauerrede, die er dem späteren [[Maximilian I. (HRR)|Kaiser Maximilian I.]] widmete, für den er in Wien weiterhin als königlicher Rat und Stadtanwalt tätig war.<ref name ="luger199"/> | ||
== Vermögensverhältnisse == | == Vermögensverhältnisse == | ||
Bernhard Perger ist als Hausbesitzer in [[Judenburg]] belegt.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 191</ref> Später wurde ihm von Kaiser Friedrich III. die Maut zu [[Ybbs]] übertragen. Am 3. Februar 1492 erwarb er von den Brüdern Ludwig und Martin Tenngk ein Haus am Wiener Graben<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 198f.</ref>, das später seiner Witwe Christina und Johann Falk gehörte. Dieser kaufte 1498 den Weingarten am Nußberg, der ebenfalls zuvor Bernhard Perger gehört hatte.<ref name ="luger201">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 201</ref> | Bernhard Perger ist als Hausbesitzer in [[Judenburg]] belegt.<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 191</ref> Später wurde ihm von Kaiser Friedrich III. die Maut zu [[Ybbs an der Donau|Ybbs]] übertragen. Am 3. Februar 1492 erwarb er von den Brüdern Ludwig und Martin Tenngk ein Haus am Wiener Graben<ref>vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 198f.</ref>, das später seiner Witwe Christina und Johann Falk gehörte. Dieser kaufte 1498 den Weingarten am Nußberg, der ebenfalls zuvor Bernhard Perger gehört hatte.<ref name ="luger201">vgl. Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift '', 2014, S. 201</ref> | ||
Bernhard Pergers Testament ist im Wiener Stadtbuch überliefert.<ref name ="luger200"/> Teile seiner Bibliothek vermachte er dem Humanisten [[Johannes Fuchsmagen]] und dem Wiener [[Dominikanerkloster (Wien)|Dominikanerkloster]].<ref name ="luger201"/> | Bernhard Pergers Testament ist im Wiener Stadtbuch überliefert.<ref name ="luger200"/> Teile seiner Bibliothek vermachte er dem Humanisten [[Johannes Fuchsmagen]] und dem Wiener [[Dominikanerkloster (Wien)|Dominikanerkloster]].<ref name ="luger201"/> | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* | * [[w:Christian Gastgeber|Christian Gastgeber]]: ''Griechisch''. Die Umsetzung eines Humanistenpostulats unter Maximilian im Wiener Umkreis. In: Katharina Kaska (Hrsg.): Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger. Residenz Verlag, Salzburg / Wien, 2019. ISBN 978-3-7017-3471-9, S. 56-67 | ||
* [[w:Franz von Krones|Franz von Krones]]: ''Perger, Bernhard''. In: ''Allgemeine Deutsche Biographie (ADB)'' 25, 1887, S. 374f. [https://www.deutsche-biographie.de/sfz94624.html digital] | |||
* Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift in der Kanzlei Kaiser Friedrich III. (1440-1493)''. Dissertation (ungedruckt), Wien, 2014, S. 185-218<ref group="A">Publikation: Daniel Luger: ''Humanismus und humanistische Schrift in der Kanzlei Kaiser Friedrichs III. (1440–1493)'' (=''Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung''. Ergänzungsband 60), Böhlau Verlag, Wien, 2016, ISBN 9783205203025</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 13:09 Uhr
Bernhard Perger, auch Bernhard de Stentz, Bernhard von Stenz oder Bernhard von Stanz (* um 1440, in Stainz(?)[1][A 1]; † nach dem 1. August und vor dem 11. September 1497[2][A 2]), war Protonotar und Leiter der erbländischen Kanzlei von Kaiser Friedrich III. Er wirkte außerdem an der Universität in Wien und war für kurze Zeit einer ihrer Rektoren. In Wien verbrachte er auch seinen Lebensabend.
Herkunft und Familie
Bernhard Pergers Herkunft ist nicht eindeutig geklärt. Er dürfte aus dem Herzogtum Steier stammen.[3] Seine Schwester Anna, die ihn gemeinsam mit seiner Witwe Christina beerbte, war mit Bernhard Höchster verheiratet.[2] Bernhard Perger war mit einer Frau namens Christina verheiratet, die sich bald nach seinem Tod (um / vor 1499) mit Johann Falk, einem früheren Sekretär der Kaiser Friedrich III. und Maximilian I. wiederverheiratete.[2]
Wirken an der Universität Wien
Bernhard Perger gilt als Gegner von Conrad Celtis.[4] Er studierte seit ca. 1459 an der Universität Wien , wo er 1462 das das artistische "Bakkalariat" und 1463 das "Lizentiat" erlangte. 1476 inskribierte er an der juridischen Fakultät, wo er 1478 ebenfalls das "Bakkalariat" und 1481 das "Lizentiat" im kanonischen Recht erwarb. Während dieser Zeit war er außerdem Schulmeister zu St. Stephan. Seit 1475 hielt er an der artistischen Fakultät der Wiener Universität Vorlesungen über lateinische Schriftsteller. 1478 war er ihr Dekan und dann Rektor der Wiener Universität. Es scheint, dass Bernhard Perger seine Tätigkeit an der Universität 1482 beendete, vielleicht eine Folge des Krieges zwischen dem ungarischen König Matthias Corvinus und Kaiser Friedrich III.[5] Erst Anfang der 1490er-Jahre ist er wieder in Wien nachgewiesen. 1492 wurde er Superintendent der Universität Wien.[6]
Im Dienst der kaiserlichen Kanzlei
Bernhard Perger dürfte vermutlich Anfang der 1480er-Jahre in den Kanzleidienst des Kaisers eingetreten sein, wo er zunächst in der Finanzverwaltung tätig und außerdem für Lehensangelegenheiten zuständig war.[7] Gegen Ende des Jahres 1483 oder Anfang des Jahres 1484 wurde Bernhard Perger als Nachfolger von Thomas Prelokar Leiter der erbländischen Kanzlei. Er führte aber nie den Titel des Kanzlers.[8] Neben der italienischen Korrespondenz des Kaisers war er für die Konzeption zahlreicher Schreiben zuständig, die dessen "Westpolitik" betrafen und für Angelegenheiten des Kammergerichtes, der Erblande und des Reiches.[9] Spätestens im Sommer 1492 ist er aus dem Kanzleidienst des Kaisers ausgeschieden.[10]
Letzte Lebensjahre in Wien
Um / Nach 1490 war Bernhard Perger Stadtanwalt von Wien und fungierte im Wiener Stadtrat als Vertreter des österreichischen Landesfürsten. Als solcher nahm er an den Ratssitzungen teil und hatte Beschlüsse, die gegen den Stadtherrn gerichtet waren, zu verhindern.[6] Gemeinsam mit Matthäus (I.) von Spaur vertrat er den Kaiser bei den Friedensverhandlung mit König Wladyslaw (II.), die zum Abschluss des Friedens von Preßburg (1491) führten.[11] Nach dem Tod von Friedrich III. hielt er in Wien für diesen eine Trauerrede, die er dem späteren Kaiser Maximilian I. widmete, für den er in Wien weiterhin als königlicher Rat und Stadtanwalt tätig war.[10]
Vermögensverhältnisse
Bernhard Perger ist als Hausbesitzer in Judenburg belegt.[12] Später wurde ihm von Kaiser Friedrich III. die Maut zu Ybbs übertragen. Am 3. Februar 1492 erwarb er von den Brüdern Ludwig und Martin Tenngk ein Haus am Wiener Graben[13], das später seiner Witwe Christina und Johann Falk gehörte. Dieser kaufte 1498 den Weingarten am Nußberg, der ebenfalls zuvor Bernhard Perger gehört hatte.[14]
Bernhard Pergers Testament ist im Wiener Stadtbuch überliefert.[2] Teile seiner Bibliothek vermachte er dem Humanisten Johannes Fuchsmagen und dem Wiener Dominikanerkloster.[14]
Literatur
- Christian Gastgeber: Griechisch. Die Umsetzung eines Humanistenpostulats unter Maximilian im Wiener Umkreis. In: Katharina Kaska (Hrsg.): Kaiser Maximilian I. Ein großer Habsburger. Residenz Verlag, Salzburg / Wien, 2019. ISBN 978-3-7017-3471-9, S. 56-67
- Franz von Krones: Perger, Bernhard. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) 25, 1887, S. 374f. digital
- Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift in der Kanzlei Kaiser Friedrich III. (1440-1493). Dissertation (ungedruckt), Wien, 2014, S. 185-218[A 3]
Weblinks
- Bernhard Perger in der Deutschen Biographie
- Bernhard Perger im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396-1526. Ein Handbuch (= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18). Franz Deuticke, Wien, 1988, S. 168
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 200
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 190f.
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 190
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 191f.
- ↑ 6,0 6,1 vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 198
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 192f.
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 193
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 194f.
- ↑ 10,0 10,1 vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 199
- ↑ vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493) in seiner Zeit. Studien zum 500. Todestag am 19. August 1493/1993 (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 12). Böhlau Verlag, Köln / Weimar / Wien, 1993, ISBN 3-412-03793-1, Bd. 1, S. 278
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 191
- ↑ vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 198f.
- ↑ 14,0 14,1 vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 201
Anmerkungen
- ↑ Sein genaues Geburtsdatum ist bisher unbekannt, der Geburtsort ebenfalls unsicher, vgl. Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift , 2014, S. 189f.
- ↑ Daniel Luger hat in seiner Dissertation aus dem Jahr 2014 aufgrund von Urkunden das Sterbedatum von Bernhard Perger wesentlich eingrenzen können. In der Allgemeinen Deutschen Biographie (ADB) aus dem 19. Jahrhundert wurde noch von einem Sterbedatum um 1502 ausgegangen. Das Online-Lexikon WienWiki.AT, dessen Artikel zu Bernhard Perger als Quelle mit Richard Perger (vgl. Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396-1526. Ein Handbuch (= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18). Franz Deuticke Verlag, Wien, 1988, S. 168) eine für ihre Entstehungszeit sehr genaue und sorgfältige, wenn gleich bereits etwas ältere Quelle zitiert, führt als Sterbejahr 1501 an.
- ↑ Publikation: Daniel Luger: Humanismus und humanistische Schrift in der Kanzlei Kaiser Friedrichs III. (1440–1493) (=Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Ergänzungsband 60), Böhlau Verlag, Wien, 2016, ISBN 9783205203025
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