Franz Zeller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Würdigung ==  
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In Krems an der Donau ist der Platz vor der Kunsthalle und der Niederösterreichischen Landesgalerie nach Zeller benannt.<ref>{{Literatur|Herausgeber=Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider|Titel= Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand|Datum=2011|Seiten=305|Online=[https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf#pages=19 Online]}}</ref>
In Krems an der Donau ist der Platz vor der [[w:Kunsthalle Krems|Kunsthalle]] und der [[w:Landesgalerie Niederösterreich|Niederösterreichischen Landesgalerie]] nach Zeller benannt.<ref>{{Literatur|Herausgeber=Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider|Titel= Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand|Datum=2011|Seiten=305|Online=[https://www.doew.at/cms/download/5els0/2_krems_stadt.pdf#pages=19 Online]}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 6. Juli 2021, 10:25 Uhr

Franz Zeller (* 31. Oktober 1900 Krems an der Donau, † 30. September 1942 in Wien)[1] war ein Hilfsarbeiter und sozialistischer Widerstandskämpfer gegen des nationalsozialistische Regime.

Leben

Franz Zeller kam am 31. Oktober 1900 als Sohn von Franz Zeller und Anna Zeller (geborene Seif) in Krems zur Welt.[2] Als Hilfsarbeiter beschäftigt war er in Krems politisch aktiv. In den Jahren 1927 bis 1934 war er Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und hatte die Funktion des Kassiers in der Ortsgruppe Stein an der Donau inne. Auch war er Mitglied des Republikanischen Schutzbundes. 1938/39 gründete er gemeinsam mit Ferdinand Strasser eine illegale KPÖ-Organisation in Krems und versuchte mit der Roten Hilfe inhaftierte Kommunisten und Kommunistinnen durch Sammlung von Geldern zu unterstützen.[1] Im März 1941 wurde Zeller festgenommen und am 12. Juni 1942 vom Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode verurteilt und am 30. September 1942 am Landesgericht in Wien hingerichtet.[1][3][4][5]

Er ist in der Schachtgräberanlage der Gruppe 40 des Wiener Zentralfriedhofes (Reihe 29/Grab 66) bestattet.[1]

Würdigung

In Krems an der Donau ist der Platz vor der Kunsthalle und der Niederösterreichischen Landesgalerie nach Zeller benannt.[6]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3  Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hrsg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand. 2011, S. 306 (Online).
  2. Taufbuch der Pfarre Krems/St. Veit 1/24 1895–1902. Abgerufen am 6. Juli 2021.
  3. Der Widerstand in Oesterreich. In: Austrian Labor Information (Anti-Hitler Magazine), Heft 8/1942, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ali
  4. Artikel in:  Die Zeitung mit dem Kürzel „ffo“ wird von dieser Vorlage (noch) nicht unterstützt. Bitte diesen Fehler hier melden – am besten mit dem Link zu einer Seite, wo dieser Fehler angezeigt wird, sowie dem möglichst vollständigen Zeitschriftentitel, der fehlt! , Heft 7/1942, S. 7 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ffo
  5. Drei Volksverräter hingerichtet. In: Neues Wiener Tagblatt, 3. Oktober 1942, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwg
  6.  Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hrsg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand. 2011, S. 305 (Online).