Freiwillige Feuerwehr Feinfeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Feuerwehr Feinfeld''' ist eine von insgesamt vier Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde [[Röhrenbach]] im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 4 im [[Abschnittsfeuerwehrkommando Gars]]. | Die '''Feuerwehr Feinfeld''' ist eine von insgesamt vier Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde [[Röhrenbach]] im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 4 im [[Abschnittsfeuerwehrkommando Gars]]. | ||
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=== Einsatzgebiet === | |||
Der Einsatzbereich der FF Feinfeld erstreckt sich auf die Katastralgemeinden [[wp-de:Feinfeld|Feinfeld]], [[wp-de:Gobelsdorf|Gobelsdorf]] und [[wp-de:Neubau (Gemeinde Röhrenbach)|Neubau]] mit einer Fläche von ca. 7,8 km². Die örtliche Feuerwehr ist für den Schutz von etwa 175 Einwohner zuständig. Der Einsatzbereich ist stark ländlich geprägt. | Der Einsatzbereich der FF Feinfeld erstreckt sich auf die Katastralgemeinden [[wp-de:Feinfeld|Feinfeld]], [[wp-de:Gobelsdorf|Gobelsdorf]] und [[wp-de:Neubau (Gemeinde Röhrenbach)|Neubau]] mit einer Fläche von ca. 7,8 km². Die örtliche Feuerwehr ist für den Schutz von etwa 175 Einwohner zuständig. Der Einsatzbereich ist stark ländlich geprägt. | ||
== Alarmierung == | '''Nachbarfeuerwehren''' | ||
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=== Alarmierung === | |||
Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt mittels einer Motorsirene die auch die Bevölkerung im Falle eines Zivilschutzalarmes informiert. | Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt mittels einer Motorsirene die auch die Bevölkerung im Falle eines Zivilschutzalarmes informiert. | ||
Alarmiert wird die Feuerwehr durch die [[Landeswarnzentrale (Niederösterreich)|Landeswarnzentrale Niederösterreich]] oder die [[Bezirksalarmzentrale (Horn)|Bezirksalarmzentrale Horn]]. | Alarmiert wird die Feuerwehr durch die [[Landeswarnzentrale (Niederösterreich)|Landeswarnzentrale Niederösterreich]] oder die [[Bezirksalarmzentrale (Horn)|Bezirksalarmzentrale Horn]]. | ||
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Dadurch dass die Mannschaft auch zu einem Großteil aus Männern der Nachbarortschaft Gobelsdorf bestanden hat, wurde hier 1934 eine sogenannte Filiale errichtet. Heute würde man diese Feuerwehr als abgesetzte Gruppe bezeichnen. Wann genau diese Filiale Gobelsdorf wieder aufgelassen wurde, ist unbekannt. | Dadurch dass die Mannschaft auch zu einem Großteil aus Männern der Nachbarortschaft Gobelsdorf bestanden hat, wurde hier 1934 eine sogenannte Filiale errichtet. Heute würde man diese Feuerwehr als abgesetzte Gruppe bezeichnen. Wann genau diese Filiale Gobelsdorf wieder aufgelassen wurde, ist unbekannt. | ||
1954 wurde ein Spritzenwagen angeschafft. | 1954 wurde ein Spritzenwagen angeschafft. | ||
Seit 1964 ist man im Besitz einer Traditionsfahne. Durch das [[Niederösterreichisches Feuerwehrgesetz|niederösterreichische Feuerwehrgesetz]] 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Feinfeld vom [[Verein]] wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]] umgewandelt. | Seit 1964 ist man im Besitz einer Traditionsfahne. Durch das [[Niederösterreichisches Feuerwehrgesetz|niederösterreichische Feuerwehrgesetz]] 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Feinfeld vom [[Verein]] wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]] umgewandelt. | ||
Seit dem Jahr 1974 unterhält die Feuerwehr Feinfeld gemeinsam mit dem Feuerwehren [[Freiwillige Feuerwehr Altenburg|Altenburg]], [[Freiwillige Feuerwehr Fuglau|Fuglau]], [[Freiwillige Feuerwehr Röhrenbach|Röhrenbach]], [[Freiwillige Feuerwehr Tautendorf bei Winkl|Tautendorf bei Winkl]] und [[Freiwillige Feuerwehr Winkl|Winkl]] eine Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr [[wp-de:Renningen|Renningen]] aus dem deutschen Baden-Württemberg. | Seit dem Jahr 1974 unterhält die Feuerwehr Feinfeld gemeinsam mit dem Feuerwehren [[Freiwillige Feuerwehr Altenburg|Altenburg]], [[Freiwillige Feuerwehr Fuglau|Fuglau]], [[Freiwillige Feuerwehr Röhrenbach|Röhrenbach]], [[Freiwillige Feuerwehr Tautendorf bei Winkl|Tautendorf bei Winkl]] und [[Freiwillige Feuerwehr Winkl|Winkl]] eine Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr [[wp-de:Renningen|Renningen]] aus dem deutschen Baden-Württemberg. | ||
1984 begann die Wehr ein neues, der Zeit angepasstes Feuerwehrhaus zu errichten. Die Fertigstellung erfolgte 1989. 1988 kaufte man einen Fiat Transporter an der gleichzeitig als Kleinlöschfahrzeug das erste motorisierte Einsatzfahrzeug der Wehr ist. [[File:Kleinlöschfahrzeug Fiat, Feinfeld.JPG|thumb|Kleinlöschfahrzeug Fiat, Feinfeld]] | 1984 begann die Wehr ein neues, der Zeit angepasstes Feuerwehrhaus zu errichten. Die Fertigstellung erfolgte 1989. 1988 kaufte man einen Fiat Transporter an der gleichzeitig als Kleinlöschfahrzeug das erste motorisierte Einsatzfahrzeug der Wehr ist. [[File:Kleinlöschfahrzeug Fiat, Feinfeld.JPG|thumb|Kleinlöschfahrzeug Fiat, Feinfeld]] | ||
== Bisherige Kommanden == | |||
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| Franz Altermann | |1.||Franz Altermann||1914-1932|| || | ||
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| Franz Genner | |2.||Franz Genner||1932-1939|| || | ||
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| Franz Altermann | |8.||Franz Altermann||1981-|| | ||
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| Alois Wazlawik | |9.||Alois Wazlawik|| || | ||
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Version vom 20. Juli 2014, 05:37 Uhr
Freiwillige Feuerwehr Feinfeld | |
---|---|
Gemeinde Röhrenbach | |
Landesfeuerwehrverband | Niederösterreich |
Bezirksfeuerwehrkommando: | Horn |
Abschnitt /Unterabschnitt: | Gars / 4 |
Gründungsdatum: | 1914 |
Kommandant: | Hauptbrandinspektor Alois Wazlawik |
Mitglieder: (Jugend/Aktiv/Reserve) |
0 / / 0 () |
Fahrzeuge: | 1 |
Adresse: | 3592 Röhrenbach, Feinfeld |
Koordinaten: | 48° 40′ N, 15° 32′ O |
Feuerwehrnummer | |
Die Feuerwehr Feinfeld ist eine von insgesamt vier Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Röhrenbach im Bezirk Horn. Die weitere Gliederung erfolgt im Unterabschnitt 4 im Abschnittsfeuerwehrkommando Gars.
Die Feuerwehr heute
Einsatzgebiet
Der Einsatzbereich der FF Feinfeld erstreckt sich auf die Katastralgemeinden Feinfeld, Gobelsdorf und Neubau mit einer Fläche von ca. 7,8 km². Die örtliche Feuerwehr ist für den Schutz von etwa 175 Einwohner zuständig. Der Einsatzbereich ist stark ländlich geprägt.
Nachbarfeuerwehren
Brunn | Groß Burgstall | |
Röhrenbach | Fuglau | Altenburg |
Fuhrpark
Bezeichnung | Type | Aufbauer | Baujahr | Sonderausrüstung/ Bemerkung |
---|---|---|---|---|
Kleinlöschfahrzeug | Fiat | 1988 | Löschgruppenausrüstung lt. Norm |
Alarmierung
Die Alarmierung innerhalb der Feuerwehr erfolgt mittels einer Motorsirene die auch die Bevölkerung im Falle eines Zivilschutzalarmes informiert. Alarmiert wird die Feuerwehr durch die Landeswarnzentrale Niederösterreich oder die Bezirksalarmzentrale Horn.
Geschichte
Anfang 1914 kam es in der Ortschaft Feinfeld, damals noch eine eigenständige Gemeinde, zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr durch die Initiative der Ortsbevölkerung. Noch im selben Jahr kam es zur Errichtung des Feuerwehrhauses und zur Anschaffung der ersten Feuerspritze. Ebenfalls im Gründungsjahr kam es zur ersten Alarmausrückung. Zu einem Wohnhausbrand in St. Bernhard wurde die noch junge Wehr alarmiert. Dadurch dass die Mannschaft auch zu einem Großteil aus Männern der Nachbarortschaft Gobelsdorf bestanden hat, wurde hier 1934 eine sogenannte Filiale errichtet. Heute würde man diese Feuerwehr als abgesetzte Gruppe bezeichnen. Wann genau diese Filiale Gobelsdorf wieder aufgelassen wurde, ist unbekannt. 1954 wurde ein Spritzenwagen angeschafft. Seit 1964 ist man im Besitz einer Traditionsfahne. Durch das niederösterreichische Feuerwehrgesetz 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Feinfeld vom Verein wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts umgewandelt. Seit dem Jahr 1974 unterhält die Feuerwehr Feinfeld gemeinsam mit dem Feuerwehren Altenburg, Fuglau, Röhrenbach, Tautendorf bei Winkl und Winkl eine Partnerschaft mit der Freiwilligen Feuerwehr Renningen aus dem deutschen Baden-Württemberg.
1984 begann die Wehr ein neues, der Zeit angepasstes Feuerwehrhaus zu errichten. Die Fertigstellung erfolgte 1989. 1988 kaufte man einen Fiat Transporter an der gleichzeitig als Kleinlöschfahrzeug das erste motorisierte Einsatzfahrzeug der Wehr ist.
Bisherige Kommanden
Kommandant | von - bis | Kommandantstellv. | von - bis | |
---|---|---|---|---|
1. | Franz Altermann | 1914-1932 | ||
2. | Franz Genner | 1932-1939 | ||
3. | Josef Nagl | 1940-1944 | ||
4. | Anton Wögenstein | 1944-1949 | ||
5. | Josef Knaim | 1949-1967 | ||
6. | Franz Nußbaum | 1967-1969 | ||
7. | Rudolf Frank | 1969-1981 | ||
8. | Franz Altermann | 1981- | ||
9. | Alois Wazlawik |
Weblinks
Quelle und Literatur
- Rössl, Joachim, Günter Schneider Hans Schneider: Das große Niederösterreichische Feuerwehrbuch-Ausgabe Nord, 1986 ISBN 3-85447-178-5
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