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Wernhard (I.) von Maissau erbte von seinem älteren Bruder [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]] das Amt des Obersten Marschalls im Herzogtum Österreich, das er von ca. 1366 bis 1380 bekleidete.<ref name ="Rigele153">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 153</ref> 1367 verkaufte er mit Zustimmung seiner Erben seinen Anteil an der Stadt [[Horn]], den er von seinen bereits verstorbenen Brüdern [[Otto III. von Maissau|Otto (III.)]] und [[Heinrich I. von Maissau|Heinrich]] geerbt hatte, an seinen Neffen Ulrich (III.) von Maissau, den ältesten Sohn seines Bruders [[Konrad von Maissau|Konrad]].<ref name ="Rigele99">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 99</ref> 1373 wurde Wernhard (I.) von Maissau erstmals als Landeshauptmann "ob der Enns" genannt. 1375-1378 löste er seinen Neffen [[Heidenreich von Maissau]] als Landmarschall des Herzogtums Österreich ab. Im Unterschied zum Amt des Obersten Marschalls, das inzwischen nur mehr ein repräsentatives Ehrenamt war, waren beide Ämter mit einer reellen Machtfunktion ausgestattet.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 217, Fußnote und S. 230</ref> | Wernhard (I.) von Maissau erbte von seinem älteren Bruder [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]] das Amt des Obersten Marschalls im Herzogtum Österreich, das er von ca. 1366 bis 1380 bekleidete.<ref name ="Rigele153">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 153</ref> 1367 verkaufte er mit Zustimmung seiner Erben seinen Anteil an der Stadt [[Horn]], den er von seinen bereits verstorbenen Brüdern [[Otto III. von Maissau|Otto (III.)]] und [[Heinrich I. von Maissau|Heinrich]] geerbt hatte, an seinen Neffen Ulrich (III.) von Maissau, den ältesten Sohn seines Bruders [[Konrad von Maissau|Konrad]].<ref name ="Rigele99">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 99</ref> 1373 wurde Wernhard (I.) von Maissau erstmals als Landeshauptmann "ob der Enns" genannt. 1375-1378 löste er seinen Neffen [[Heidenreich von Maissau]] als Landmarschall des Herzogtums Österreich ab. Im Unterschied zum Amt des Obersten Marschalls, das inzwischen nur mehr ein repräsentatives Ehrenamt war, waren beide Ämter mit einer reellen Machtfunktion ausgestattet.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 217, Fußnote und S. 230</ref> Nach dem Tod von Wernhard von Maissau belehnte Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("''Albrecht mit dem Zopfe''") den Hubmeister und früheren Wiener Bürgermeister [[Hans von Tierna]] mit dessen Feste Wildberg, die als "freies Eigen" galt. Wernhards Erben, sein Bruder [[Konrad von Maissau|Konrad von Maissau]] und dessen Familie sowie die Söhne seines bereits verstorbenen Neffen Haidenreich von Maissau musste auf Wildberg verzichten.<ref name ="Rigele252">vgl. vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 252</ref> | ||
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