Projekt U-Bahn Graz: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Umsteigen]] zur [[S-Bahn Steiermark]] wird bei den Nahverkehrsknoten ''[[Graz Hauptbahnhof|Hauptbahnhof]]'', ''[[Bahnhof Graz Don Bosco|Don Bosco]]'', ''Gösting'' und ''Wetzelsdorf'' gewährleistet werden. Die Trambahnen von Graz werden bei zwölf U-Bahn-Stationen (darunter ''Jakominiplatz'', der [[Knotenpunkt (Verkehr)|Knotenpunkt]] beider U-Bahn-Linien) erreichbar sein.


Die dichteste [[Taktfahrplan|Taktfolge]] von zweieinhalb bis vier Minuten soll mit 30 bis 60 Meter langen vollautomatischen (also fahrerlosen) U-Bahn-[[Triebwagen]], für die 160 000 Euro, also etwa 20% des geplanten Investitionsvolumen, verwendet werden sollen, geschultert werden, wobei eine 30 Meter lange Garnitur 220 Passagiere fasst. Die Länge der Züge wird entsprechend des Fahrgastaufkommens bestimmt werden.<ref>[https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/graz-bekommt-vollautomatisierte-u-bahn/401192440 Graz bekommt U-Bahn – ohne Fahrer]. kurier.at. Abgerufen am 16. August 2021</ref>
Die dichteste [[Taktfahrplan|Taktfolge]] von zweieinhalb bis vier Minuten soll mit 30 bis 60 Meter langen vollautomatischen (also fahrerlosen) U-Bahn-[[Triebwagen]], für die 160 000 Euro, also etwa 20% des geplanten Investitionsvolumen, verwendet werden sollen, geschultert werden, wobei eine 30 Meter lange Garnitur 220 Passagiere fasst. Die Länge der Züge wird entsprechend dem Fahrgastaufkommen bestimmt werden.<ref>[https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/graz-bekommt-vollautomatisierte-u-bahn/401192440 Graz bekommt U-Bahn – ohne Fahrer]. kurier.at. Abgerufen am 16. August 2021</ref>


== Kritik ==
== Kritik ==

Version vom 16. August 2021, 16:49 Uhr

Vorlage:Infobox U-Bahn

Die Grazer U-Bahn ist ein von der Stadt Graz und vom steirischen Verkehrsverbund geplantes Verkehrsprojekt, welches die Oberflächenverkehrssituation in der Grazer Innenstadt verbessern soll.

Geschichte

Nachdem noch vor der Jahrtausendwende die Varianten der Verkehrsentlastung durch S-Bahn, Straßenbahn auf ÖBB-Schienen und Kabelstraßenbahn diskutiert wurden, untersuchte man 2001 mit einer Studie mit einem Investitionsvolumen von 220 000 Euro die Optionen von einer U-Bahn-Strecke, einem mehrlinigen U-Bahn-Netz und einem Ausbau der Straßenbahn Graz. Das Ergebnis der Untersuchung belegte damalige Sinnlosigkeit aufgrund von hohen Kosten.[1]

Derzeitige Planung

Aktuell ist ein voraussichtlich 2030 in Betrieb gehendes Netz, bestehend aus zwei Linien, geplant. Dabei soll die Linie M1 von Eggenberg zum Berliner Ring eine West-Ost- und die Linie M2 vom zukünftigen Nahverkehrsknoten Gösting eine Nord-Süd-Achse bilden. Dieses Bauvorhaben soll 3,33 Millionen Euro kosten.

Das Umsteigen zur S-Bahn Steiermark wird bei den Nahverkehrsknoten Hauptbahnhof, Don Bosco, Gösting und Wetzelsdorf gewährleistet werden. Die Trambahnen von Graz werden bei zwölf U-Bahn-Stationen (darunter Jakominiplatz, der Knotenpunkt beider U-Bahn-Linien) erreichbar sein.

Die dichteste Taktfolge von zweieinhalb bis vier Minuten soll mit 30 bis 60 Meter langen vollautomatischen (also fahrerlosen) U-Bahn-Triebwagen, für die 160 000 Euro, also etwa 20% des geplanten Investitionsvolumen, verwendet werden sollen, geschultert werden, wobei eine 30 Meter lange Garnitur 220 Passagiere fasst. Die Länge der Züge wird entsprechend dem Fahrgastaufkommen bestimmt werden.[2]

Kritik

Einige, darunter die Grazer Grünen, sehen andere Alternativen, etwa ein Grazer S-Bahn-Ring oder weitere Straßenbahnen, als besser umsetzbar und sind von den U-Bahn-Planung nicht überzeugt.

Grazer Verkehrsstadträtin Elke Kahr verlangt nach eine sachlichen Durchbesprechung aller Varianten der Verkehrslösung, insbesondere die U-Bahn-Option, da sie bei der Präsentation des Vorhabens der türkis-blauen Stadtregierung nicht anwesend war.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Graz: Die Geschichte der geplanten "Mini-Metro". www.public-transport.at. Abgerufen am 16. August 2021
  2. Graz bekommt U-Bahn – ohne Fahrer. kurier.at. Abgerufen am 16. August 2021