Wendelin Flatz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ÖsterreichWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Wendelin Flatz''' (* 22. Oktober 1842 in Schwarzach<ref>Taufbuch Schwarzach, tom. I, fol. 90 ([https://data.matricula-on…“)
 
(Box mit Links in fremdsprachige Wikipedias via Wikidata ergänzt. Daten auf Vorlage:WP-Links/Q12834774)
 
(9 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 9: Zeile 9:


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=|WIKIDATA=Q12834774}}
<references />
[[Kategorie:Mann]]
 
{{WP-Links|Q12834774}}
{{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=|WIKIDATA=Q12834774}}
 
{{DEFAULTSORT:Flatz, Wendelin}}
[[Kategorie:Geistlicher (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Geistlicher (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Trappist]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Stuben am Arlberg)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Übersaxen)]]
[[Kategorie:Geboren 1842]]
[[Kategorie:Geboren 1842]]
[[Kategorie:Geboren in Schwarzach (Vorarlberg)]]
[[Kategorie:Gestorben 1913]]
[[Kategorie:Gestorben 1913]]
[[Kategorie:Gestorben in Bregenz]]
[[Kategorie:Gestorben in Bregenz]]
[[Kategorie:Übersaxen]]
[[Kategorie:Mann]]
{{DEFAULTSORT:Flatz, Wendelin}}
[[Kategorie:Volapükist]]

Aktuelle Version vom 28. August 2021, 22:49 Uhr

Wendelin Flatz (* 22. Oktober 1842 in Schwarzach[1]; † 1. April 1913 in Bregenz[2]) war ein katholischer Priester und Volapükist.

Leben

Flatz wurde am 25. Juli 1869 zum Priester geweiht[2] und feierte am 10. August 1869 seine Primiz in Schwarzach[3]. Danach wurde er kurzfristig in Silbertal[4] und Bregenz[5] eingesetzt, bevor er als provisorischer Kaplan nach Alberschwende[6] kam. 1875 kam er als Pfarrprovisor nach Hirschegg[7], die Pfarre wurde ihm 1877 verliehen.[8] Bereits 1878 wurde er aber von diesem Amt abberufen, um bei den Trappisten eintreten zu können,[9] er trat jedoch bald wieder aus dem Orden aus.[2] Er war ab 1879 Pfarrprovisor in Stuben am Arlberg.[2] Von 1881 bis 1895 wirkte er in Übersaxen.[2] Im Dezember 1893 und wieder im April 1894 berichtet die Presse von einer schweren Lungenentzündung.[10][11] Er trat im Jahr 1895 in den Ruhestand und ließ sich in Bregenz nieder.

Er wurde am 3. April 1913 „unter großer Beteiligung“[12] beerdigt.

Flatz war aktiver Volapükist, Er wurde 1888 zum 657. Lehrer (tidan), 1890 zum 149. Professor (profäsoran) ernannt[13], in dieser Zeit hielt er auch Vorträge. Im Juni 1902 scheint er nochmals einen Verein im Vorarlberger Oberland mitgegründet zu haben.[14]

Einzelnachweise

  1. Taufbuch Schwarzach, tom. I, fol. 90 (Faksimile). Abweichend auch 28. Oktober 1842.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bregenz. In: Vorarlberger Volksblatt, 2. April 1913, S. 3 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  3. Schwarzach. In: Vorarlberger Volksblatt, 3. August 1869, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  4. Veränderungen im Klerus Vorarlbergs. In: Neue Tiroler Stimmen, 18. Oktober 1869, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nts
  5. Veränderungen im Clerus von Tirol und Vorarlbergs. In: Vorarlberger Volksblatt, 15. Juli 1870, S. 7 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  6. Veränderungen in Vorarlberg. In: Neue Tiroler Stimmen, 23. Dezember 1870, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nts
  7. Veränderungen im Clerus. In: Vorarlberger Volksblatt, 1. Oktober 1875, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  8. Veränderungen im Klerus der Diözese Brixen. In: Brixener Kirchenblatt, 21. Februar 1877, S. 24 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bkb
  9. Veränderungen im Klerus. In: Neuigkeits Welt-Blatt, 14. Februar 1878, S. 19 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwb
  10. Rankweil. In: Vorarlberger Volksblatt, 24. Dezember 1893, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  11. Uebersaxen. In: Vorarlberger Volksblatt, 24. April 1894, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  12. Bregenz. In: Vorarlberger Volksblatt, 4. April 1913, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
  13. Lised profäsoranas Volapüka. Abgerufen am 14. August 2021.
  14. Volapük. In: Vorarlberger Volksblatt, 18. Juni 1902, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/vvb
Wikipedia logo v3.svg
Zu diesem Artikel gibt es in den folgenden Sprachversionen der Wikipedia weitere Informationen:
Volapük nulik